Ziel dieser Arbeit ist, mögliche Potenziale von Großwohnsiedlungen für nachhaltige Mobilitätsstrukturen herauszustellen. Das Thema der vorliegenden Arbeit verlangt, dass zwei verschiedene Themenschwerpunkte, sowohl städtebaulich als auch verkehrlich, bearbeitet werden. Somit umfasst der erste Themenkomplex, als städtebaulicher Schwerpunkt, die Darstellung der Großwohnsiedlungen in Deutschland. Die Großwohnsiedlungen der ehemaligen DDR und der BRD werden näher untersucht und es wird auf etwaige Unterschiede eingegangen.
Der zweite Themenkomplex, als verkehrlicher Schwerpunkt, beinhaltet das Thema der nachhaltigen Mobilität. Neben der Frage „Was nachhaltige Mobilität überhaupt ist?“ soll auch der Fragestellung nachgegangen werden, „Wie eine nachhaltige Mobilität erreicht werden kann?“. Das Leitbild der „Stadt der kurzen Wege“ wird aufgegriffen und auf die Großwohnsiedlungs-planungen bezogen. Es folgt ein Fallbeispiel, an dem näher erklärt wird, inwieweit bestimmte Eigenschaften und Strukturen eines Gebietes Potenziale für nachhaltige Mobilitätsstrukturen aufweisen können.
Das Fazit der Arbeit beinhaltet eine kritische Einschätzung zu dem Thema und damit auch des zuvor genannten Zitates von Beckmann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Großwohnsiedlungen in Deutschland
- Stadtentwicklung von 1950 bis 1990 in der BRD und DDR
- 1950er Jahre
- 1960er Jahre
- 1970er Jahre
- 1980er Jahre
- 1990er Jahre
- Die Großwohnsiedlungen in West- und Ostdeutschland
- Großwohnsiedlungen Westdeutschland
- Großwohnsiedlungen Ostdeutschland
- Zusammenfassung Großwohnsiedlungen in Deutschland
- Nachhaltige Mobilität
- Was ist (Nachhaltige) Mobilität?
- Wege zu nachhaltiger Mobilität
- Leitbild „Stadt der kurzen Wege“
- Fallbeispiel: Klimafreundliche Mobilität für Berlin-Lichtenberg
- Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit den Potenzialen von Großwohnsiedlungen für nachhaltige Mobilitätsstrukturen in Städten. Sie zielt darauf ab, die städtebaulichen und verkehrlichen Aspekte dieser Siedlungsform zu beleuchten und deren Eignung für ein nachhaltiges Mobilitätskonzept zu analysieren.
- Analyse der Entwicklung von Großwohnsiedlungen in West- und Ostdeutschland
- Definition und Beschreibung von nachhaltiger Mobilität
- Bewertung des Leitbilds "Stadt der kurzen Wege" im Kontext von Großwohnsiedlungen
- Präsentation eines Fallbeispiels, das die Potenziale von Großwohnsiedlungen für nachhaltige Mobilität verdeutlicht
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt die Bedeutung von Mobilität als Grundbedürfnis der Gesellschaft und die Herausforderungen der heutigen Mobilitätsstrukturen in Bezug auf Umweltbelastung dar. Es wird die Relevanz von nachhaltiger Mobilität und das Leitbild der "Stadt der kurzen Wege" hervorgehoben.
- Großwohnsiedlungen in Deutschland: Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung von Großwohnsiedlungen im Nachkriegsdeutschland und deren städtebauliche Konzepte. Die Unterschiede in der Stadtentwicklung in West- und Ostdeutschland werden herausgestellt.
- Nachhaltige Mobilität: Dieses Kapitel definiert nachhaltige Mobilität und zeigt verschiedene Wege auf, wie diese in Städten erreicht werden kann.
- Leitbild "Stadt der kurzen Wege": Das Kapitel analysiert das Leitbild der "Stadt der kurzen Wege" und seine Relevanz für die Gestaltung nachhaltiger Mobilitätsstrukturen in Großwohnsiedlungen.
- Fallbeispiel: Klimafreundliche Mobilität für Berlin-Lichtenberg: Dieses Kapitel präsentiert ein konkretes Beispiel, das die Potenziale von Großwohnsiedlungen für nachhaltige Mobilität zeigt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themenbereichen Großwohnsiedlungen, Stadtentwicklung, nachhaltige Mobilität, „Stadt der kurzen Wege“, Verkehrsplanung, städtebauliche Dichte und Klimafreundliche Mobilität.
- Quote paper
- Loisa Welfers (Author), 2016, Potenziale von Großwohnsiedlungen für nachhaltige Mobilitätsstrukturen in Städten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/341435