Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der teilweisen Neukonzeption eines Stressbewältigungstrainings von Gerd Kaluza, dessen Weiterentwicklung mittels der Copingstrategie Humor und einer anschließenden Evaluation der Ergebnisse. 29 Personen nahmen an einem insgesamt 6-stündigen Training für Studierende der Universität Heidelberg teil. Ziel war es, zum einen die subjektiv empfundene Beanspruchung zu reduzieren und zum anderen die Stressverarbeitung und die Copingstrategien dadurch zu verbessern.
Zur Evaluation des Trainings wurden vor Beginn und am Ende der Intervention Subskalen des Stress- und Coping-Inventars, des Stressverarbeitungsfragebogens und die TICS Screening-Skala SSCS von den Teilnehmern ausgefüllt. Die Daten wurden mithilfe einer zweifaktoriellen Varianzanalyse mit Messwiederholung analysiert. Mittels zweier Stichproben und Datenerhebung von 59 Studenten wurde ein signifikanter Unterschied der Mittelwerte der Experimental- und der Kontrollgruppe nach der Messung berechnet.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Abstract
- Einleitung
- Theoretischer Hintergrund
- Humor
- Wirkung auf Körper und Geist
- Stress und Stressreaktion
- Beziehung zu Stress und Coping
- Stressoren
- Stressbewältigung
- Durchführung des Stressbewältigungstrainings
- Stand der Forschung
- Untersuchungshypothesen
- Humor
- Methoden
- Stichprobe
- Untersuchungsdesign
- Operationalisierung
- Stress-und Coping-Inventar (SCI)
- Stressverarbeitungsfragebogen (SVF)
- Trierer Inventar zu chronischem Stress- Screening- Skala (TICS SSCS)
- Versuchsdurchführung/Untersuchungsablauf
- Auswertungsmethoden
- Ergebnisse
- Deskriptive Statistiken
- Inferenzstatistik
- Diskussion
- Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse
- Inhaltliche Einordnung
- Bewertung der Methode
- Praxisbezug
- LITERATURVERZEICHNIS
- ANHANG
- Anhang A
- Anhang B
- Anhang C
- Anhang D
- Anhang D-1
- Anhang E
- Anhang F
- Anhang F-1
- Anhang F-2
- Anhang F-3
- ABBILDUNGSVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, das Stressbewältigungstraining von Gerd Kaluza durch die Integration von Humor als Copingstrategie neu zu konzipieren und die Effektivität dieser Intervention zu evaluieren.
- Bewertung der Effektivität des Stressbewältigungstrainings mit Humor als Copingstrategie
- Analyse der subjektiven Stresswahrnehmung und Stressbewältigungskompetenzen von Studierenden
- Untersuchung des Einflusses von Humor auf Stressverarbeitung und Copingstrategien
- Anwendung von Forschungsmethoden zur Erhebung und Analyse von Stress und Coping
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz des Themas Stressbewältigung, insbesondere im Kontext des Studiums, herausstellt. Der theoretische Hintergrund beleuchtet die Bedeutung von Humor als Copingstrategie im Umgang mit Stress und analysiert die Auswirkungen von Stress auf Körper und Geist. Anschließend werden Stressoren und verschiedene Stressbewältigungsstrategien näher betrachtet. Die Studie selbst beschreibt die Methodik, die Stichprobe und die Operationalisierung der verwendeten Messinstrumente. Die Ergebnisse der Untersuchung werden mithilfe deskriptiver und inferenzstatistischer Analysen präsentiert und diskutiert. Die Diskussion beleuchtet die zentralen Ergebnisse der Studie, ordnet diese in den wissenschaftlichen Kontext ein und bewertet die verwendeten Methoden. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf den Praxisbezug der Forschungsergebnisse.
Schlüsselwörter
Stressbewältigung, Humor als Copingstrategie, Stressverarbeitung, Studierende, subjektive Stresswahrnehmung, Copingstrategien, Stress- und Coping-Inventar, Stressverarbeitungsfragebogen, Trierer Inventar zu chronischem Stress- Screening- Skala, ANOVA, Messwiederholung, Evaluation
- Arbeit zitieren
- Tina Schlosser (Autor:in), 2016, Weiterentwicklung und Evaluation eines Stressbewältigungstrainings, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/341535