Das Erleben und Verhalten von Menschen kann in vielerlei Hinsicht erforscht werden. Gegenstand der ökonomischen Psychologie, als Teilgebiet der empirischen Wirtschaftspsychologie, ist jedoch der Bezug auf wirtschaftende Individuen.
Doch diese wissenschaftliche Richtung ist nicht frei von Spannungen. Diese Arbeit versucht einzelne Aspekte der empirischen Psychologie und eines komplementäreren Ansatzes zu hinterfragen, mit dem Ziel ab Kapitel 5 die allgemeine Verwendungsbestimmung der Erkenntnisse kritisch und persönlich zu reflektieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Abgrenzung zur klassischen ökonomischen Lehre
- Die empirische Wirtschaftspsychologie
- Die Jung'sche Analytische Psychologie – Ein komplementärer Ansatz
- Das kollektive Unbewusste nach C. G. Jung
- Kritik der Jung'schen Theorie
- Die Ohnmacht des Menschen im wirtschaftlichen Kontext
- Entscheidungsarchitekur - Ein Spannungsfeld
- Das Grundproblem „Gier“
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der kritischen Reflexion der empirisch psychologischen und komplementären Zugänge zum Erleben und Verhalten des Menschen in ökonomischen Kontexten. Die Arbeit untersucht die Spannungen zwischen den klassischen ökonomischen Annahmen und den Erkenntnissen der Psychologie, wobei ein Fokus auf der Jung'schen Analytischen Psychologie liegt.
- Abgrenzung der empirischen Wirtschaftspsychologie von der klassischen ökonomischen Lehre
- Die Rolle des Unbewussten im ökonomischen Verhalten
- Kritik an der Rationalitätsannahme des menschlichen Verhaltens in ökonomischen Modellen
- Der Einfluss von psychologischen und sozialen Motiven auf das wirtschaftliche Handeln
- Die Bedeutung interdisziplinärer Denkweise in der Erforschung des menschlichen Verhaltens in ökonomischen Kontexten
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit führt in das Thema der ökonomischen Psychologie ein und stellt die Spannungen zwischen empirischen und komplementären Ansätzen zum Erleben und Verhalten von Menschen in ökonomischen Kontexten dar.
- Abgrenzung zur klassischen ökonomischen Lehre: Dieses Kapitel beleuchtet die Unterschiede zwischen der klassischen ökonomischen Theorie und der empirischen Wirtschaftspsychologie, die das menschliche Verhalten nicht als rein rational betrachtet.
- Die empirische Wirtschaftspsychologie: Dieses Kapitel stellt die empirische Wirtschaftspsychologie vor und ihre Bedeutung für das Verständnis des menschlichen Verhaltens in wirtschaftlichen Kontexten.
- Die Jung'sche Analytische Psychologie – Ein komplementärer Ansatz: Dieses Kapitel befasst sich mit der Jung'schen Analytischen Psychologie als komplementärem Ansatz zum Verständnis des menschlichen Verhaltens. Es untersucht die Rolle des kollektiven Unbewussten und die Kritik an der Jung'schen Theorie.
- Die Ohnmacht des Menschen im wirtschaftlichen Kontext: Dieses Kapitel beleuchtet die Ohnmacht des Menschen im wirtschaftlichen Kontext und die Rolle der Entscheidungsarchitektur. Es diskutiert zudem das Grundproblem der „Gier“ im wirtschaftlichen Handeln.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Schlüsselwörter: empirische Wirtschaftspsychologie, ökonomische Psychologie, Jung'sche Analytische Psychologie, kollektives Unbewusstes, Entscheidungsarchitektur, Gier, Rationalität, menschliches Verhalten, wirtschaftliche Kontexte, Interdisziplinarität.
- Citar trabajo
- B. Kaefer (Autor), 2016, Das Erleben und Verhalten des Menschen in ökonomischen Kontexten. Kritische Reflexion der empirisch psychologischen und der komplementären Zugänge, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/341853