Über Selbstmord und Moralität. Ist der Selbstmord moralisch zulässig?


Term Paper (Advanced seminar), 2013

20 Pages, Grade: 2,3


Excerpt


1 Was ist Moral?

Der Gegenstand der Moral und seine Entwicklung gelten schon seit Jahren als ein sehr wichtiges Problemgebiet der Sozialwissenschaften mit dem sich zahlreiche Forscher auseinandersetzen.[1]

Unter dem Begriff der Moral wird in der Wissenschaft ein umfangreiches System von Normen verstanden, das zur Bewertung von menschlichem Handeln dient.[2] Die wichtige Rolle von moralischen Regeln gibt das folgende Zitat von Lutz Wingert wieder: „Moralische Normen regeln ein soziales Zusammenleben, indem sie die Zusammenlebenden zu bestimmten Handlungsweisen und Unterlassungen von Handlungsweisen kategorisch und wechselseitig verpflichten. Moralische Urteile sind Gebote und sagen, was zu tun man verpflichtet ist.“[3] Der Sinn der Moral ist somit die Anpassung an die Normen, die in einer Gesellschaft verbreitet und die kulturell tradiert sind.[4] Bei moralischen Urteilen spielen vor allem Religion und die soziokulturellen Werte eine große Rolle.[5]

Menschen handeln moralisch und passen sich an die vorherrschenden Normen an, weil sie unter anderem Angst vor der Reaktion der Mitmenschen haben und somit nicht in der Gruppe negativ auffallen möchten.[6]

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik des Selbstmordes unter dem moralischen Aspekt. Die Auseinandersetzung mit der Frage, wie die Selbsttötung moralisch bewertet wird und inwiefern diese gegen die gesellschaftlichen Normen und Regeln verstößt, begleitet die Menschheit schon seit Ewigkeiten durch die Religions-, Sitten-, Philosophie- und Kulturgeschichte.[7] In dieser Ausarbeitung wird der Frage der moralischen Zulässigkeit des Selbstmordes in verschiedenen Religionen und in verschiedenen Epochen nachgegangen.

2 Tod durch eigene Hand

Unter dem Begriff „Selbstmord“ oder „Suizid“ versteht man die Beendigung des menschlichen Lebens, die auf eigene Handlungen zurückzuführen ist. Die Menschen entscheiden sich dementsprechend meistens bewusst dafür, ihrem Leben ein Ende zu setzen.[8]

Der Selbstmord und seine Problematik gehört zu den Themen, die die Menschheit zu allen Zeiten begleitet und über die man nicht gerne redet. Obwohl es täglich zu neuen Selbstmorden und Selbstmordversuchen kommt, zählt das Thema immer noch zu denen, die man nicht ansprechen sollte.[9]

Dieses komplexe Phänomen bietet ein Forschungsgebiet für ein sehr großes Spektrum an Wissenschaften. Unter anderem beschäftigen sich mit dem Thema: Philosophen, Soziologen, Psychologen, Pädagogen, Psychoanalytiker, Mediziner, Biologen, Recht-, Religions-, Literatur-, Medien- und Neurowissenschaftler.[10]

Die Statistiken zeigen, dass die Selbstmordproblematik stark unterschätzt wird, zumal fast eine Millionen Menschen jedes Jahr ihrem Leben ein Ende setzen. Genauer gesagt kommt es alle 40 Sekunden zu einem Selbstmord. Im Jahr 2010 brachten sich alleine in der Bundesrepublik Deutschland fast 2000 Menschen um.[11] Peter-Phillip Schmitt betont in seinem Artikel, dass der Selbstmord bei Leuten, die zwischen fünfzehn und vierundvierzig Jahre alt sind, zu den drei häufigsten Todesursachen zählt. In der Altersgruppe der Zehn- bis Vierundzwanzigjährigen kann sogar über die zweithäufigste Sterbeursache die Rede sein. Nach den Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stiegen die Selbstmordraten in den vergangenen 45 Jahren um 60 Prozent.[12] Die Situation in der Bundesrepublik Deutschland beschreibt das folgende Zitat: „In Deutschland haben sich die Zahlen zwischen 1980 und 2007 zwar nahezu halbiert, steigen seither aber wieder.“[13] Dies bestätigt die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Grafik:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten Abbildung: Suizide in Deutschland

Datenquelle: Statistisches Bundesamt[14]

Wie man es der Grafik entnehmen kann, war die Selbstmordrate im Jahr 2007 am niedrigsten. Auffällig ist auch die Tatsache, dass sich Männer öfter als die Frauen das Leben nehmen.

Die Bedeutung des Selbstmordes ist nicht nur für Ärzte und die Psychotherapeuten wichtig, sie spielt auch in der Religion, Philosophie und sogar in dem Recht eine große Rolle.[15]

Wenn man nach den Gründen sucht, die zu Selbstmord führen, so stößt man auf sehr vielfältige Ursachen. Charakteristisch für alle Selbstmörder ist die Tatsache, dass sie sich in einer Lebenskrise befinden und nicht mehr wissen, wie sie aus ihr heraus gelangen.[16] Dies illustriert das folgende Zitat:

„Letzteres weist darauf hin, dass der sich selbst tötende Mensch keinen anderen Ausweg aus seiner Klemme sieht, in der er sich erlebt. Sein Blickwinkel verengt sich auf die vermeintliche Unlösbarkeit seiner Probleme, die Geschehnisse überschlagen sich und lösen Ängste, Panik und/oder Depressionen aus. Dabei schwinden Lebensmut, Willensstärke, Kraft und Handlungsmöglichkeiten zusehends.“[17]

Selbstmordproblematik betrifft dementsprechend nicht nur kranke, arme und in der Gesellschaft schlechter gestellte Individuen, sondern auch angesehene und erfolgreiche Persönlichkeiten.[18] Die Selbstmordgedanken sind Konsequenz des Verlustes des Lebenssinnes, der auf viele Ursachen zurückzuführen ist. Zu den wichtigsten gehört unter anderem der Verlust von Geld, Status, Partner und Gesundheit.[19]

2.1 Selbstmord bei Durkheim

Mit dem Selbstmordphänomen beschäftigte sich auch einer der Begründer der Soziologie als akademische Disziplin, Emile Durkheim. Diesem Soziologen ist die erste Studie über den Selbstmord zuzuschreiben, die im Jahr 1897 veröffentlicht wurde und in vielen Aspekten noch bis heute aktuell ist.[20] Seine Definition des Selbstmordes lautet wie folgt: „Man nennt Selbstmord jeden Todesfall, der direkt oder indirekt auf eine Handlung oder Unterlassung zurückzuführen ist, die vom Opfer selbst begangen wurde, wobei es das Ergebnis seines Verhaltens im Voraus kannte“[21]

Durkheims Meinung nach hat die Selbsttötung große Folgen für die Gesellschaft, da jeder seinen Dienst am Kollektiv leisten soll und durch die Selbstauslöschung weicht man dieser Pflicht aus.[22]

In seinem Werk analysiert der Soziologe die unterschiedlichen Suizidraten unter Protestanten, Anglikaner, Katholiken und Juden. Er geht von der Tatsache aus, dass in Frankreich die Selbstmordrate unter Protestanten deutlich höher ist als in anderen Religionen. Der Selbstmord ist in allen diesen Glaubensbekenntnissen ethisch und moralisch verboten.[23] Seiner methodischen Regel „Soziales durch Soziales erklären“ folgend, berücksichtigte Durkheim in seiner Studie keine psychischen, biologischen und natürlichen Umweltfaktoren, sondern suchte die Ursachen allein in der Gesellschaft. Ausschlaggebend für die Erklärung des Selbstmordes ist gemäß dem Soziologen das Verhältnis zwischen sozialer Kontrolle und dem Individualisierungsgrad des Individuums.[24] Zu einem Selbstmord kommt es folglich dann, wenn ein Individuum nicht genügend an die Gesellschaft angepasst wurde.[25]

Der Klassiker der Soziologie unterscheidet folglich zwischen vier Typen sozialer Ursachen, die zu den Selbstmorden führen und somit vier Selbstmordtypen: den egoistischen, altruistischen, anomischen und den fatalistischen Selbstmord. Der egoistische Selbstmord tritt laut Durkheim in Gesellschaften auf, in denen die normative Integration zu gering ist und Individualismus vorherrscht, sodass sich das Individuum aus allen Gruppenbindungen auslöst. Der altruistische Selbstmord kommt zu Stande, wenn die Gesellschaft sich durch zu starke normative Integration und somit durch einen starken Kollektivismus auszeichnet.[26] Das Individuum ist bereit für das Kollektiv alles zu tun und achtet dabei nicht auf die eigenen Bedürfnisse.[27] Dies illustriert folgendes Zitat von Emile Durkheim:

„Wenn wir gesehen haben, dass eine übermäßige Vereinzelung zum Selbstmord führt, so hat eine nicht genügend ausgeprägte Individualität dieselbe Wirkung. Wenn der Mensch aus der Gesellschaft herausgelöst wird, begeht er leicht Selbstmord. Das tut er auch, wenn er zu sehr in sie verstrickt ist“[28]

Der anomische Selbstmord ist auf die Gesellschafts- bzw. Wirtschaftsentwicklung zurückzuführen. Wegen der desorientierenden Prozesse verlieren Individuen ihre Maßstäbe und versinken in der Anomie. In solchen Gesellschaften gibt es gar keine normative Integration und das Individuum ist vollständig auf sich alleine gestellt. Der fatalistische Selbstmord wird durch Durkheim nur kurz beschrieben und tritt auf, wenn in der Gesellschaft Überreglementierung vorherrscht.[29] Die Ergebnisse von Durkheims Studie fasst Martin Endreß folgendermaßen zusammen:

„Bezogen auf die von Durkheim in den Blick genommenen sozialen Gruppen heißt das: bei den Juden, die in einer Diaspora-Situation leben, existiert eine starke Gruppenbindung bei schwacher sozialer Kontrolle, weshalb die Selbstmordrate niedrig ist; bei den Katholiken beobachtet er eine starke Gruppenbindung verbunden mit starker sozialer Kontrolle, weshalb die Selbstmordrate ebenfalls niedrig ist, wohingegen er bei den Protestanten eben die Verbindung eines religiösen Individualismus mit schwacher sozialer Kontrolle ausmacht, weshalb die Selbstmordrate dann entsprechend hoch ist.“[30]

3 Selbstmord in der Moral

Die Einstellung zu dem Selbstmord und auch dessen Bewertung waren in den einzelnen geschichtlichen Epochen sehr unterschiedlich[31]. Mit Worten von Wellhöfer: „Es gibt kaum eine andere menschliche Verhaltensweise mit einer ähnlich unterschiedlichen Bewertung.“[32]

Auf die Entscheidung der Beendigung des eigenen Lebens haben neben dem eigenen Gewissen auch die Verhaltensregeln der jeweiligen Konfession und der Moral, die in der Gesellschaft vertreten wird, einen großen Einfluss.[33]

Der Selbstmordakt kann nicht ohne moralische Betrachtung beurteilt werden. Die Moral wirkt sich dementsprechend sehr stark sowohl auf die Selbstmordentscheidung als auch auf die Beurteilung dieses Phänomens aus.[34] Johann Mehrmann bekräftigt diese Aussage mit folgenden Worten: „Jahrhunderte, selbst Jahrtausende wurde das Problem des Selbstmordes durch die Moral beherrscht.“[35]

Die Frage nach der moralischen Zulässigkeit des Selbstmordes ist nach wie vor nicht einfach zu beantworten und hängt von vielen Faktoren ab.[36]

Johann Mehrmann vertritt in seinem Buch die Auffassung, dass ein Selbstmord sowohl eine sittliche als auch eine gegen die Sitten verstoßende Handlung angesehen werden kann. Es kommt auf die Motive an, die das Individuum zu dem Selbstmord bewegen. Vor allem wurden früher die Selbstmordakte, die aus altruistischen Gründen zu Stande kamen als moralisch gewertet.[37] Der oben genannte Autor fasst die Gedanken an den moralischen Wert des Selbstmordes folglich zusammen:

„Und somit gelangen wir zur Entscheidung der Frage der Sittlichkeit des Selbstmordes. Er ist sittlich, wenn die Selbsttötung nicht aus gefühltem Unwert des Lebens, sondern aus dem erfühltem Wert desselben erwächst, aber dieser Wert der höheren Idee nach für gering geschätzt und demnach das Opfer der Selbstliebe und der Selbsterhaltung, das Höchste an sich, der Idee dargebracht wird. Das ist sittliche Tat, in der die Seele des Menschen über seine Leiche springt zur Lebensrettung oder Leidminderung der anderer. Höchste Sittlichkeit, die auch von der Religion voll und ganz anerkannt wurde.“[38]

Insofern erscheint es sinnvoll die Selbsttötung als eine schreckliche Tat zu betrachten, deren sittliche Bewertung aber von den Motiven und anderen Faktoren abhängen soll.[39] Denn nicht jeder Selbstmord hat laut Kettner und Gerisch unmoralische Ursachen zu Grunde. Manche können durchaus moralische Aspekte beinhalten und für andere Menschen als rational begründet erscheinen.[40]

Die negative Einstellung zu dem Selbstmord lässt sich schon anhand bestimmter Sitten von Urvölkern zeigen. Die Menschen, die sich selber das Leben nahmen, hatten im Allgemeinen kein Recht auf ein normales Begräbnis, sondern wurden in der Regel außerhalb des Friedhofs begraben. Die Bewohner aus Uganda verbrannten beispielsweise die Leichen der Selbstmörder mit dem Holz des Baumes, auf dem sie sich erhängten. Die Indianer aus Alabama hielten es für angemessen, die Leiche in den Fluss zu werfen.[41]

4 Selbstmord und Religion

Ein Selbstmord ist hauptsächlich ein religiöses Problem, das auch hier unterschiedlich bewertet wird.[42] Es steht jedoch fest, dass die Religion die Selbstmordneigung unter anderem durch seine Verhaltensregeln stark beeinflussen kann. Die Häufigkeit der Selbstmorde hängt folglich mit der Intensivität des Glaubens und der Sittlichkeit eines Menschen zusammen, was wieder auf die schon thematisierte Studie von Emile Durkheim hinweist.[43]

Die Selbstmorde aus religiösen Gründen tauchen nach wie vor in verschiedenen Religionen auf und werden unterschiedlich bewertet.[44] Anne Christina Mess führt hierbei das Beispiel von einem religiösen Selbstmord, der tausende Leute in Schock und Verzweiflung versetzte und den jeder von uns für immer in Erinnerung behält, die Word Trade Center-Tragödie:

„Wenn wir an die Flugzeugattentäter auf das Word Trade Center in New York vom 11. September 2001 denken, war ihre Motivation und Bereitschaft, als Moslems in den Tod zu gehen, etwas, das sie für ihren Glauben und für Allah, ihren Gott taten.“[45]

Im Folgenden werden die Ansichten zu dem Selbstmord in ausgewählten Religionen, darunter in Christentum, Islam, im Buddhismus und in Harakiri bei den Japanern untersucht.

[...]


[1] Vgl. Althof, W. (1995), S.7.

[2] Vgl. Hillmann, K. (2007), S.589.

[3] Wingert, L. (1993), S. 23.

[4] Vgl. Althof, W. (1995), S.7.

[5] Vgl. Hillmann, K. (2007), S.589.

[6] Vgl. Edelstein, et.al (1993), S.11.

[7] Vgl. Mehrmann, J. (1933), S.18.

[8] Vgl. Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstt%F6tung.

[9] Vgl. Hefti-Schaffer, M. (1986), S. 1.

[10] Vgl. Fiedler, G. (2004), S.7.

[11] Vgl. Schmitt P. (2012), http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/todesursache-suizid-das-unterschaetzte-problem-faz-11879002.html.

[12] Vgl. Schmitt P. (2012), http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/todesursache-suizid-das-unterschaetzte-problem-faz-11879002.html.

[13] Schmitt P. (2012), http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/todesursache-suizid-das-unterschaetzte-problem-faz-11879002.html.

[14] Kuhn, J. (2011), http://scienceblogs.de/gesundheits-check/2011/12/09/suizide-in-deutschland-nehmen- wieder-zu/.

[15] Vgl. Hefti-Schaffer, M. (1986), S.1.

[16] Vgl. Mess, A. (2003), S.11.

[17] Mess, A. (2003), S.11.

[18] Vgl. Mess A. (2003), S.11.

[19] Vgl. Hefti-Schaffer, M. (1986), S.101.

[20] Vgl. Graitl, L. (2012), S. 16.

[21] Durkheim, E. (1973), S.27.

[22] Vgl. Kappert, I.; Gerisch, B. (2004), S.11.

[23] Vgl. Endreß, M. (2012), S.30f.

[24] Vgl. Endreß, M. (2012), S.31.

[25] Vgl. Mess, A. (2003), S.13.

[26] Vgl. Endreß, M. (2012), S.31.

[27] Vgl. Endreß, M. (2012), S.31.

[28] Durkheim, E. (1973), S.242.

[29] Vgl. Endreß, M. (2012), S.32.

[30] Endreß, M. (2012), S.32.

[31] Vgl. Wellhöfer, P. (1981), S.1.

[32] Wellhöfer, P. (1981), S.1.

[33] Vgl. Mehrmann, J. (1933), S.9.

[34] Vgl. Mehrmann, J. (1933), S.8.

[35] Mehrmann, J. (1933), S.8.

[36] Vgl. Mehrmann, J. (1933), S.9.

[37] Vgl. Mehrmann, J. (1933), S.9.

[38] Mehrmann, J. (1933), S.11.

[39] Vgl. Mehrmann, J. (1933), S.11.

[40] Vgl. Kettner, M.; Gerisch, B. (2004), S.42.

[41] Vgl. Holyst, B. (1986), S.19.

[42] Vgl. Mehrmann, J. (1933), S.18.

[43] Vgl. Mehrmann, J. (1933), S.19f.

[44] Vgl. Mess, A. (2003), S. 18.

[45] Mess, A. (2003), S.18f.

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Details

Title
Über Selbstmord und Moralität. Ist der Selbstmord moralisch zulässig?
College
University of Trier  (Soziologie)
Course
Moralsoziologie
Grade
2,3
Author
Year
2013
Pages
20
Catalog Number
V342081
ISBN (eBook)
9783668318984
ISBN (Book)
9783668318991
File size
555 KB
Language
German
Keywords
über, selbstmord, moralität
Quote paper
Kamila Cyrulik (Author), 2013, Über Selbstmord und Moralität. Ist der Selbstmord moralisch zulässig?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/342081

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