Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Theoretische Vorbemerkungen
2.1 Raumsemantik nach Lotman
2.2 Handlung als Grenzüberschreitung
3 Inhalt der Gretchenhandlung innerhalb des Faust I
3.1 Position innerhalb des Faust I
4 Raumsemantische Betrachtungen innerhalb der Gretchenhandlung
4.1 Stadt, Garten, Natur – eine raumsemantische Trias?
4.2 Privatheit und Öffentlichkeit als raumsemantische Opposition
5 Grenzüberschreitungen im Verlauf der Gretchenhandlung
5.1. Faust
5.2 Margarete / Gretchen
6 Schlussbemerkungen
7 Literaturverzeichnis
1 Einleitung
„So schreitet in dem Bretterhaus / Den ganzen Kreis der Schöpfung aus, / Und wandelt mit bedächt'ger Schnelle / Vom Himmel durch die Welt zur Hölle“ (V. 241 f.[1] )
Bereits dieses Eingangszitat aus dem Vorspiel auf dem Theater des Faust I von Johann Wolfgang von Goethe verdeutlicht die ungemeine Fülle an zu erkundenden Räumen, Plätzen und Orten innerhalb des Bühnenwerkes. Straßen, Stuben, Gärten, sakrale wie weltliche oder gar heidnisch-okkulte Schauplätze – sie alle finden ihren Platz im Drama des ewig strebenden Faust. In ihnen wird monologisiert, reflektiert und ebenso agiert wie interagiert. Doch welche Bedeutungen besitzen die vorhandenen Räume für die in ihnen geschehenden Handlungen und die in ihnen agierenden Figuren? Welche semantischen Beziehungen lassen sich zwischen einzelnen Szenen bzw. Szenengruppen konstatieren? Entstehen letztlich die Handlungen 'lediglich' durch mögliche Überschreitungen räumlicher oder sozialer Grenzen?
Auf diese Fragen soll der vorliegende Text den Versuch einer Antwort wagen, wobei keineswegs der gesamte Faust, nicht einmal der gesamte erste Teil, sondern lediglich eine der wesentlichen Handlungen im Zentrum stehen soll: Die Handlung um Faust und Margarete, genannt Gretchen. Hierfür soll die Theorie der Raumsemantik nach Lotman auf die Gretchenhandlung angewendet werden, um mögliche (raum)semantische Bezüge innerhalb des Handlungsverlaufes ausmachen und darstellen zu können.
Hierzu soll zunächst in einem theoretischen Abschnitt sowohl die Raumsemantik nach Lotman erläutert als auch an einem Beispiel veranschaulicht werden. Anschließend folgen Aussagen zur Gretchenhandlung und ihrem Inhalt innerhalb des Faust I. Im Zentrum des Textes soll ein raumsemantischer Streifzug durch die Gretchenhandlung stehen, dessen Ziel es sein ist, anhand beispielhafter Szenen semantische Beziehungen gemäß der Theorie von Lotman zu beschreiben und durch Sekundärliteratur zu belegen.[2] An die Betrachtungen raumsemantischer Art schließt sich eine Betrachtung der Gretchenhandlung unter dem Aspekt der Grenzüberschreitungen an. Schließlich werden die durch diesen Text erlangten Einsichten noch einmal zusammenfassend und abschließend formuliert. Einsichten in ein Thema, möglicherweise aber auch neue Einsichten in alte, seit langem bestehende Räume.
2 Theoretische Vorbemerkungen
2.1 Raumsemantik nach Lotman
Lotman entwickelt innerhalb seiner Monographie Die Struktur literarischer Texte durch die Theorie der Raumsemantik eine Methode, welche mittlerweile nicht nur in der Literaturwissenschaft, sondern auch in der Literaturdidaktik Beachtung und Anwendung findet[3] – nicht zuletzt ob ihrer recht großen Plausibilität und Anwendbarkeit auf nahezu jede Form literarischer Texte.
In Lotmans Theorie werden Räumen innerhalb literarischer Texte nicht nur Merkmale und Beschreibungen zugewiesen, welche sich ausschließlich im räumlich-geographisch bzw. topographischem Rahmen bewegen. Vielmehr werden die jeweiligen Räume mit Bedeutung versehen, es wird eine Semantisierung der Räume bezüglich verschiedenster Bedeutungsebenen (bspw. sozial, religiös, politisch usw.) vorgenommen.[4] Meist geschieht dies durch das Aufzeigen und Beschreiben von möglichen semantischen Oppositionen innerhalb der in einem literarischen Text vorhandenen Räume. Lotman führt diese Gegenüberstellung von Oppositionen folgendermaßen aus:
„Die Begriffe 'hoch-niedrig', 'rechts-links', 'nah-fern', 'offen-geschlossen', 'abgegrenzt-nicht abgegrenzt' (…) erweisen sich als Material zum Aufbau von Kulturmodellen mit keineswegs räumlichen Inhalt und erhalten die Bedeutung: 'wertvoll-wertlos', 'gut-schlecht', 'eigen-fremd', 'zugänglich-unzugänglich', 'sterblich-unsterblich' und d[er]gl[eichen].“[5]
Lotman lädt somit die eigentlich bloßen räumlichen Begriffe mit weiteren Bedeutungen auf, welche dem Kontext der jeweiligen literarischen Texte entsprechen. Dies geschieht nicht zuletzt, da er die „Sprache räumlicher Relationen als eines der grundlegenden Mittel zur Deutung der Wirklichkeit“[6] erachtet. Hierbei wird deutlich, dass das von ihm beispielhaft gewählte Paar 'oben-unten' nicht allein als ein räumliches, sondern auch als eine Gegenüberstellung sozialer Unterschiede ('arm-reich'), ja sogar, im Sinne einer sakralen Semantisierung ('Himmel-Hölle') gelesen resp. verstanden werden kann. Dieses Verfahren der Semantisierung von Räumen scheint sich bei einer Beschäftigung mit einem Drama wie Goethes Faust ob der Vielzahl vorhandener Räume als hilfreich zu erweisen. Noch vielschichtiger gestaltet sich Lotmans Theorie der Raumsemantik jedoch, wenn „der Raum des Textes von einer Grenze in zwei Teile geteilt wird und jede Figur zu einem dieser Teile gehört“[7]. Dann nämlich erst vollzieht sich nach Lotman eine Handlung: Beim Zustandekommen einer Grenzüberschreitung.
2.2 Handlung als Grenzüberschreitung
Der Aspekt der Grenzüberschreitung als handlungskonstituierendes Element literarischer Texte mag auf den ersten, flüchtig erfolgenden Blick banal und nur allzu einleuchtend erscheinen, stellt jedoch einen komplexeren Aspekt dar als zunächst vermutet. Zunächst stelle man sich vor, dass zwei Figuren innerhalb des Textraumes durch eine Grenze voneinander getrennt seien. Hervorhebenswert ist hierbei, dass es sich keinesfalls um eine rein räumliche Grenze handeln muss, wie es bspw. im Vorfeld der berühmten Balkon-Szene in Shakespeares Romeo und Julia der Fall ist[8]:
Romeo kann Julia und ihren auf dem Balkon gesprochenen Worten nur dadurch lauschen, indem er die Mauern – also eine räumliche Grenze überwindet. Jedoch begeht das wohl berühmteste Liebespaar der Dramenwelt nicht nur in räumlicher Hinsicht. eine Grenzüberschreitung Auch gesellschaftlich wird eine, wenn nicht gar die entscheidende Grenze überschritten, nämlich durch den Umstand, sich in ein Mitglied der Feindesfamilie verliebt zu haben. Die Tragödie der beiden jungen Liebenden veranschaulicht die verschiedenen Arten von Grenzübertritten ebenso wie ihre Wichtigkeit bei der Konstituierung von Handlung in literarischen Texten. Man denke nur für einen Moment daran, inwiefern eine Handlung mit einer ebenbürtigen Tragik zustande käme, wenn beide Familien nicht verfeindet und somit die soziale bzw. gesellschaftliche Grenze nicht vorhanden wäre. Oder inwiefern eine Szene wie die Balkonszene ohne das Vorhandensein einer räumlichen Grenze in Form einer Mauer sowie deren Überwindung entstehen und ihre Eindringlichkeit entwickeln könnte. Schwer vorstellbar erscheinen beide Szenarien, daher sei erneut auf Lotman verwiesen, wenn er schreibt, dass Handlung im Sinne eines Ereignisses für ihn „die Versetzung einer Figur über die Grenze eines semantischen Feldes“[9] darstellt
Hierbei sei wiederholend erwähnt, dass nicht nur räumliche, sondern auch, wenn nicht sogar hauptsächlich, anderweitige semantische Grenzen gemeint sein können. Zugehörigkeit zu verschiedenen Schichten, zu verschiedenen Familien, verschiedenen Ethnien usw. können ebenso wirksame Grenzen darstellen, welche überwunden werden können (oder müssen), damit sich Handlung innerhalb literarischer Texte konstituieren kann.
Grenzüberschreitungen lassen sich innerhalb der Gretchenhandlung des Faust I ebenso ausmachen wie die semantischen Bedeutungen bestimmter Räume, Orte und Plätze innerhalb des Handlungsverlaufes. Zunächst erfolgt ein Überblick über die Gretchenhandlung und ihre Position innerhalb des Faust I.
3 Inhalt der Gretchenhandlung innerhalb des Faust I
3.1 Position innerhalb des Faust I
Die Gretchenhandlung, welche mit der Gelehrtenhandlung die beiden Handlungsstränge des Faust I bildet, wurde von Goethe bereits in der frühen Fassung des Dramas sowie im Urfaust verarbeitet.[10] Der Inhalt der Gretchenhandlung innerhalb des Faust I mag weitestgehend bekannt sein, soll aber nun noch einmal überblicksartig wiedergegeben werden:
Nach seiner Verzweiflung ob seiner schier aussichtslosen Lage als Gelehrter und einem damit verbundenen und nur durch die Osterglocken vereitelten Suizidversuchs ist Faust nach einem Zwiegespräch mit Mephisto auf dessen Wette eingegangen, welche beinhaltet, dass die Seele Fausts Mephisto gehören solle, sollte Faust je von einem Augenblick wünschen, dass er verweile (V. 1699 ff. ). Nach einem recht glücklosen Besuch in Auerbachs Keller in Leipzig wird der betagte Faust im Zuge einer skurril anmutenden Hexenbeschwörung durch einen Trank verjüngt. Doch nicht nur dies geschieht mit Goethes Protagonisten, der nun verjüngte Faust sieht „mit diesem Trank im Leibe, [b]ald Helenen in jedem Weibe“ (V. 2603 f.) , kurzum, nicht nur die Jugend, sondern auch die Triebe Fausts sind durch den Trank wiedergekehrt. Die Gretchenhandlung setzt mit der Szene Straße ein, in welcher man Zeuge eines ebenso galanten wie erfolglosen Annäherungsversuches Fausts gegenüber Margarete bzw. Gretchen[11] wird.[12] Sein Angebot, das „Fräulein“ (V. 2605) samt „Arm und Geleit“ (V. 2606) zu führen, wird von Margarete unter kurzer Korrektur der Anrede abgelehnt. Faust jedoch fühlt sich hingerissen zu ihr, sei es, weil sie so „sitt- und tugendreich [u]nd etwas schnippisch doch zugleich“ (V. 2611 f.) oder wegen ihres Aussehens. Er befiehlt Mephisto in rauem Ton, ihm Margarete zuzuführen, was jedoch durch diesen zunächst zurückgewiesen wird, indem er auf Margaretes Tugendhaftigkeit wie deren Religiösität verweist , gipfelnd in der Erkenntnis, dass er über sie „keine Gewalt“ (V. 2626) besitzt.
Als Zeichen seiner Aufmerksamkeit lässt Faust Mephisto ein Geschmeide beschaffen, welches er in Begleitung seines zweifelhaften Gefährten nach widerrechtlichem Eindringen in Margaretes Stube deponieren kann. Jedoch gelingt der Versuch einer Annäherung mittels kostbarer Geschenke erst in einem zweiten Versuch. Durch einen Hinweis Fausts gelangt Mephisto zur Nachbarin Gretchens und vereinbart nach dem Überbringen der Nachricht vom Ableben ihres Gattens ein Treffen zwischen ihr, ihm, aber auch Margarete und einem Zeugen, der den Tod von Marthes Gatten belegen soll. Bei diesem Zeugen handelt es sich um niemand anderen als Faust, sodass es während des Spazierganges im Garten zu einem ersten Zusammentreffen von Faust und Margarete kommt, in welchem Margaretes soziale Stellung ausführlicher geschildert wird. Innerhalb dieser Szene wird durch das „Blumenwort“ (V. 3184) die Liebe der beiden Personen zueinander erstmals offen ausgesprochen, bevor es in der sich daran anschließenden Szene im Gartenhäuschen zum Kuss kommt.
Die Liebeshandlung wird durch zwei die Handlung retardierenden Szenen, Wald und Höhle und Gretchens Stube unterbrochen, in welchen die beiden beteiligten Personen das zuvor Geschehene reflektieren.[13] Während Margarete am Spinnrad sitzend ihre große Zuneigung und Liebe zu Faust schildert, gestaltet es sich bei Fausts Selbstreflexion schwieriger. Viel mehr als Liebe ahnt er bereits jetzt, dass er als „Unbehaus'te[r], als Unmensch ohne Zweck und Ruh“ (V. 3349 f.) keinen guten Einfluss auf das Schicksal Margaretes haben wird, was er jedoch mit der Forderung ignoriert, sie solle mit ihm zu Grunde gehen, Mephisto allerdings solle ihm bis dahin die Zeit der Angst so angenehm wie möglich machen (vgl. 3354-3365).
An diese beiden Szenen der Selbstreflexion schließt sich das wohl wichtigste Gespräch zwischen Margarete und Faust in Marthens Garten samt der berühmten Gretchenfrage an, in welcher Margarete die Einstellung ihres geliebten Heinrichs zur Religion hinterfragt, aber auch ihre Zweifel an Fausts „Gesellschaft“ (V. 3470) äußert.[14] Faust weicht der Frage nach der Religion aus und letztlich schließt die Szene mit dem Plan eines nächtlichen Treffens, zu dessen Umsetzung die Mutter Margaretes jedoch mittels eines Schlaftrunks betäubt werden soll, was durch Margarete nach anfänglicher Skepsis unter dem Hinweis angenommen wird, wie viel sie für Faust getan habe – soviel, dass um etwas für sie zu tun „fast nichts mehr übrig bleibt“ (V. 3520).
In der sich anschließenden Szene Am Brunnen erfährt Gretchen durch eine Frau namens Lieschen von einer Geschichte, welche wiederum eine Frau namens Sibylle ihr erzählt habe (vgl. V. 3347), nämlich der Geschichte von Bärbelchen und deren unehelicher Schwangerschaft (vgl. V. 3551 ff.). Gretchen nimmt diese Neuigkeit zur Kenntnis, doch auf dem Weg nach Hause erfolgt ein erneuter Moment der Reflexion – Gretchen nimmt nun wahr, dass sie, die sonst „über and'rer Sünden [n]icht Worte g[e]nug der Zunge finden“ konnte (V. 3579 f.), selber gesündigt hat. In der folgenden Szene Zwinger erfleht Gretchen mittels eines Gebetes an die Mater dolorosa Schutz, Hilfe, vor allem aber Vergebung für ihre Sünden. Doch diese Vergebung erfolgt ebenso wenig wie jede Form von Hilfe, denn der tragische Lauf der Handlung beschleunigt sich nun mehr und mehr. In der Szene Nacht, in der das Treffen zwischen Margarete und Faust stattfinden soll, kommt es auf der Straße zum Kampf zwischen Faust und Gretchens Bruder Valentin, welcher tödlich verletzt wird und seine letzten Worte für eine Schmähung seiner Schwester vor der Stadtbevölkerung und einem damit einher gehenden Fluch über sie, aber auch das „kupplerisch[e] Weib“ (V. 3767) Marthe, nutzt. Es kommt anschließend zu einer Messe im Dom, einer Totenmesse für Gretchens verstorbene Mutter, bei der das Dies Irae erklingt und Gretchen von einem Bösen Geist, welcher eher als eine Art schlechtes Gewissen verstanden werden sollte[15], so sehr ergriffen wird, dass sie letztlich zusammenbricht.
Faust jedoch ist gemeinsam mit Mephisto nach dem fatalen Duell mit Valentin zu einer Reise auf den Brocken aufgebrochen, um der jährlich stattfindenden Prozession zur Walpurgisnacht und dem damit verbundenen heidnisch-okkulten und schier uferlos sexuellem Treiben beizuwohnen.[16] Auf ihrem Weg bis zur höchsten Stelle des Berges werden sie jedoch durch eine Vision Fausts unterbrochen, welche ihm die gerichtete Margarete zeigt und ihn dazu veranlasst, sie aus ihrer ausweglosen Situation zu befreien. Widerwillig entschließt sich Mephisto letztlich, ihm dabei behilflich zu sein. Jedoch missglückt der Versuch, die mittlerweile scheinbar wahnsinnig gewordene[17] Margarete aus dem Kerker zu befreien, da sie eine Rettung verneint und zum einen auf die Konsequenzen eines Lebens auf der Flucht hinweist (vgl. V. 4544-4549), zum anderen aber auch die letztliche Vergebung religiöser Art verweist (vgl. V. 4604, 4607-4609)[18]. Mephisto und damit das Unheilige „an dem heiligen Ort“ (V. 4603) erkennend, übergibt sich Margarete dem „Gericht Gottes“ (V. 4605) und stirbt. Während Mephisto die nun tote Margarete für „gerichtet“ (V. 4611) erklärt und Faust mit sich nimmt, benennt eine Stimme von oben die Verstorbene für „gerettet“ (V. 4612).
[...]
[1] Diese und alle ihr folgenden Zeilenangaben beziehen sich auf: Goethe, Johann Wolgang von (2003): Faust. Texte und Kommentare. Herausgegeben von Albrecht Schöne. 1. Aufl. Frankfurt a. M.: Insel-Verlag.
[2] Es sei an dieser Stelle auf eine gewisse Leerstelle in der Sekundärliteratur bezüglich der Raumsemantik in Goethes Faust verwiesen. Die in dieser Arbeit verwendete Sekundärliteratur wird daher eher zur Unterstützung ausgemachter möglicher Bezüge dienen als ihrer reinen Feststellung.
[3] Siehe hierzu: Leubner / Saupe (2012), 46ff.
[4] Siehe hierzu Pfister (1997), 339f.
[5] Lotman (1993), 313
[6] Ebd.
[7] Lotman (1993), 328
[8] Ein weiteres Beispiel zur Konstituierung von Handlung durch Grenzüberschreitung ist bei Leubner / Saupe (2012), 47f. zu finden.
[9] Lotman (1993), 332
[10] Siehe hierzu beispielsweise Schöne (2003), 71 ff. sowie 191-194, ebenso Prokop (2012), 103 f..
[11] Weitere Ausführungen zur Benennung der Figur von Margarete bzw. Gretchen finden sich bei Schöne (2003), 191 ff..
[12] Siehe hierzu Schöne (2003), 289.
[13] Siehe Schmidt (2001), 172.
[14] Siehe hierzu Prokop (2012), 98 f..
[15] Siehe hierzu Schöne (2003), 339 f..
[16] Detailliertere Ausführungen zur Walpurgisnacht finden sich sowohl bei Schöne (2003), Seite 342-346 als auch bei Schmidt (2001), 186-203.
[17] Siehe hierzu Schöne (2003), 376, sowie Schmidt (2001), 208.
[18] Siehe hierzu Schmidt (2001), 208 f. sowie Sudau (1993), 121.