Weltweit und vor allem im westlichen Raum scheint die Bewegung hin zum ökologischen Denken immer größer zu werden. Das Bewusstsein die Umwelt besser vor den schädlichen Einflüssen der Industrie aber auch in allen anderen Bereichen besser schützen zu müssen scheint zu wachsen. Gleichzeitig versteht sich der Kunde durch die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung hin zum immer bedeutsameren Kundendialog heute mehr denn je als richtungweisend für das Verhalten der Unternehmen. Diese sind bereit die Wünsche der Kunden bestmöglich zu erfüllen um die Kunden im Rahmen ihres Markenimages gegen die Konkurrenz zu halten oder gar neu zu gewinnen. Durch diese Entwicklung stellt sich die Frage ob das „grüne“ Image einer Marke, unter Berücksichtigung der Markenkenntnis, zur Vorhersage der Weiterempfehlungsbereitschaft der Marke eignet und inwiefern es in diesem Zusammenhang geschlechtsspezifische Unterschiede gibt.
In der folgenden Arbeit werden zunächst die aufgestellten Hypothesen in Bezug auf die Weiterempfehlungsbereitschaft „grüner“ Marken und der bisherige Stand der Forschung zu diesem Thema erläutert. Anschließend werden Aufbau und in dieser Studie verwendete Instrumente genau beschrieben. Danach folgt die Präsentation der gewonnen Ergebnisse und abschließend die Interpretation und Diskussion dieser.
Nicht behandelt wird ob ein „grünes“ Image einer Marke den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens steigern kann. Dazu sind allerdings bereits einige fundierte Studien erhoben worden die dies nahe legen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Forschungsstand & Hypothesenformulierung
- Theoretischer Hintergrund
- Beschreibung der vermuteten Verbindung zwischen "grünem" Markenimage und Weiterempfehlungsbereitschaft
- Daten und Methoden
- Forschungsdesign
- Befragungsinstrumente
- Ergebnisse
- Standarddeskriptivtabelle
- Regression
- Beschreibung der Analyse und Ergebnisse in Textform
- Zusammenfassung und Diskussion
- Interpretation der Ergebnisse
- Relevanz der Ergebnisse für Theorie und Praxis
- Grenzen und Ausblick
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Studienarbeit untersucht die Eignung des grünen Images einer Marke zur Vorhersage der Weiterempfehlungsbereitschaft, wobei die Markenkenntnis als moderierende Variable berücksichtigt wird. Zudem wird nach geschlechtsspezifischen Unterschieden in diesem Zusammenhang gefragt.
- Der Einfluss des grünen Markenimages auf die Weiterempfehlungsbereitschaft
- Die Rolle der Markenkenntnis als Moderatorvariable
- Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Beziehung zwischen grünem Markenimage und Weiterempfehlungsbereitschaft
- Theoretische Einordnung des Konzepts des grünen Markenimages
- Praktische Implikationen für die Gestaltung von Marketingstrategien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des grünen Markenimages und der Weiterempfehlungsbereitschaft ein und stellt die Forschungsfrage sowie die Hypothesen vor. Kapitel 2 beleuchtet den theoretischen Hintergrund und die bestehende Forschung zu diesen Themen. Dabei werden die verschiedenen Definitionen von Marken und Markenimage sowie die Bedeutung des grünen Konsums und der Nachhaltigkeit diskutiert. Kapitel 3 beschreibt das Forschungsdesign und die verwendeten Instrumente, einschließlich der Datenerhebung und der Datenanalysemethoden. Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse der Studie, die sowohl deskriptiv als auch inferenzstatistisch ausgewertet werden. Abschließend werden die Ergebnisse in Kapitel 5 interpretiert und diskutiert, wobei die Relevanz für Theorie und Praxis sowie die Grenzen der Studie und zukünftige Forschungsbedarfe beleuchtet werden.
Schlüsselwörter
Grünes Markenimage, Weiterempfehlungsbereitschaft, Markenkenntnis, Nachhaltigkeit, Konsumentenverhalten, Geschlechterunterschiede, Marketingstrategie.
- Quote paper
- Tobias Baumgartner (Author), 2015, Inwiefern eignet sich das grüne Image einer Marke zur Vorhersage der Weiterempfehlungsbereitschaft einer Marke?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/343750