Viele Personalentwicklungsabteilungen stehen der Herausforderung gegenüber, den spezifischen Beitrag von Coachingmassnahmen zum Unternehmenserfolg nachzuweisen. Dabei geht es immer wieder um die Fragen: Wie kann der Coachingeffekt angesichts vieler gleichzeitig wirkender Erfolgsfaktoren isoliert werden? Und wie kann der Coachingerfolg anschließend in monetären Werten ausgedrückt werden? Die Herausforderung besteht darin, einen glaubwürdigen - von anderen Einflussfaktoren isolierten - Coachingnutzen nachzuweisen.
Inhaltsverzeichnis
- Coachingnutzen glaubwürdig nachweisen
- Die Glaubwürdigkeit der Methode zählt entscheidend
- Jeder Chef denkt in Nutzenkategorien
- Ohne Isolation kein Nutzen
- Kontrollgruppen sinnvoll
- Finanzielle Bewertung der Coachingerfolge
- Praxis-Beispiel "Vertrieb"
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit der Herausforderung, den spezifischen Beitrag von Coachingmassnahmen zum Unternehmenserfolg nachzuweisen. Er beleuchtet die Problematik, den Coachingeffekt angesichts gleichzeitig wirkender Erfolgsfaktoren zu isolieren und den Coachingerfolg in monetären Werten auszudrücken. Der Text analysiert die Wichtigkeit der Glaubwürdigkeit der Methode und stellt Methoden zur Isolierung der Coachingeffekte und zur finanziellen Bewertung vor.
- Glaubwürdigkeit des Coachingeffekts
- Isolierung des Coachingeffekts von anderen Einflussfaktoren
- Finanzielle Bewertung des Coachingerfolgs
- Evaluationsstufen nach Kirkpatrick und Philips
- Praktische Methoden zur Isolierung und Bewertung
Zusammenfassung der Kapitel
- Coachingnutzen glaubwürdig nachweisen: Dieses Kapitel stellt die Herausforderung dar, den spezifischen Beitrag von Coachingmassnahmen zum Unternehmenserfolg nachzuweisen und beleuchtet die Problematik der Isolierung des Coachingeffekts. Es unterstreicht die Bedeutung der Glaubwürdigkeit der Methode und die Notwendigkeit, den Nutzen für das Management nachzuweisen.
- Die Glaubwürdigkeit der Methode zählt entscheidend: Dieses Kapitel erklärt die Bedeutung der Isolierung des Coachingeffekts, um einen klaren Zusammenhang zwischen Coaching und Geschäftskennzahlen herzustellen. Es stellt die fünf Evaluationsstufen nach Kirkpatrick und Philips vor und betont die Notwendigkeit, die Stufe 5 (ROI) zu erreichen, um den Nutzen des Coachings finanziell darzustellen.
- Jeder Chef denkt in Nutzenkategorien: Dieses Kapitel erläutert die Wichtigkeit, die Sprache der Geschäftsführung zu sprechen und den Nutzen von Coachingmassnahmen in finanziellen Werten auszudrücken. Es betont, dass die Geschäftsführung in "ROI"-Zahlen denkt und dass die Personalentwicklung entsprechende Kompetenzen aufbauen muss, um über tatsächlichen Nutzen zu sprechen.
- Ohne Isolation kein Nutzen: Dieses Kapitel beschreibt den Prozess der finanziellen Bewertung des Coachingerfolgs, der in sechs logisch aufgebauten Prozessschritte gegliedert ist. Diese Schritte umfassen die Erhebung von Basisdaten, die Evaluationsplanung, die Datenerfassung während und nach dem Coaching, die Isolierung der Effekte und die finanzielle Bewertung.
- Kontrollgruppen sinnvoll: Dieses Kapitel stellt verschiedene praxiserprobte Methoden zur Isolierung der Coachingeffekte vor, darunter die Verwendung von Kontrollgruppen. Die Kontrollgruppenmethode ermöglicht eine genaue Messung des Coachingeffekts durch den Vergleich einer Experimentiergruppe mit einer Kontrollgruppe, die nicht trainiert wird.
Schlüsselwörter
Coaching, ROI, Evaluation, Isolierung, Finanzielle Bewertung, Kontrollgruppen, Trendlinien-Analyse, Prognose-Methoden, Geschäftsergebnisse, Personalentwicklung, Kirkpatrick und Philips, Evaluationsstufen, Nutzennachweis.
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- Alexander Scherz (Autor), 2006, Coachingnutzen glaubwürdig nachweisen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/345174