NGOs nehmen Positionen von unterschiedlichen Frühwarnsystemen in der Zivilgesellschaft ein. Durch ihr Handeln versuchen sie die Politik, unternehmerische Entscheidungen sowie das Verhalten von Bürgern und Konsumenten nachhaltig zu beeinflussen. NGOs besitzen ein sehr vielfältiges Tätigkeitsfeld und eines der wichtigsten Mittel, die ihnen zu Verfügung stehen um ihr Tun zu propagieren, ist dabei Öffentlichkeitsarbeit.
Auf Öffentlichkeitsarbeit würde heutzutage keine NGO mehr verzichten. Zu Wichtig ist der Nutzen, der aus der Zusammenarbeit mit den Medien resultiert. Der primäre Zweck der Öffentlichkeitsarbeit ist es eine Art Verbindung zu der Gesellschaft aufzubauen.
Von der Seite der Medien aus betrachtet ist es ebenfalls von Vorteil Beziehungen zu NGOs aufrechtzuerhalten, da sich die Berichterstattung zu den Anliegen der NGOs sich von „den 15-Minuten-Berühmtheiten, die in den kommerziellen Medien dominieren“ grundsätzlich unterscheiden und i.d.R. auf Fakten und Tatsachen basieren. Die Einschränkung der Medienberichterstattung in Ländern ohne Pressefreiheit oder über öffentlichkeitsscheue bzw. geheime Institutionen ist ein weiterer Aspekt, der den Nutzen von NGOs für die Medien aufzeigt. In solchen Ländern greifen Journalisten auf internationale und unabhängige Organisationen zurück um bestimmte Informationen öffentlich zu machen. Wie NGOs Öffentlichkeitsarbeit betreiben und in welcher Wechselbeziehung sie zu den Medien stehen, soll in der nachfolgenden Arbeit näher erläutert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- NGOs allgemeine Erläuterung
- Merkmale von NGOs
- Wesentlicher Grundsatz von NGOs
- Medien allgemein
- Traditionelle Medien
- Moderne Medien
- Strukturen der Zusammenarbeit
- Verhältnis der NGOs zu den Medien
- Verhältnis der Medien zu den NGOs
- Mediale Mittel der NGOs zur Aufmerkeitsgenerierung
- Aktion
- Schock
- Very Important Persons
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Öffentlichkeitsarbeit von Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Sie untersucht, wie NGOs Medien nutzen, um ihre Anliegen in der Öffentlichkeit zu kommunizieren und Einfluss auf politische Entscheidungen und das Verhalten von Bürgern und Konsumenten zu nehmen.
- Die Rolle von NGOs in der Zivilgesellschaft
- Die Bedeutung von Öffentlichkeitsarbeit für NGOs
- Die Zusammenarbeit zwischen NGOs und Medien
- Die medialen Mittel der NGOs zur Aufmerkeitsgenerierung
- Die Herausforderungen der Öffentlichkeitsarbeit für NGOs
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Öffentlichkeitsarbeit von NGOs ein und erläutert die Relevanz des Themas. Sie stellt fest, dass NGOs zunehmend auf Medien angewiesen sind, um ihre Botschaften zu verbreiten und Einfluss zu nehmen.
- NGOs allgemeine Erläuterung: Dieses Kapitel definiert den Begriff der NGO und beschreibt die wichtigsten Merkmale und Ziele von NGOs. Es werden auch die Herausforderungen und Schwierigkeiten beleuchtet, die mit der Finanzierung und Unabhängigkeit von NGOs verbunden sind.
- Medien allgemein: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über traditionelle und moderne Medienformen. Es zeigt auf, wie die Medienlandschaft sich im Wandel befindet und welche Chancen und Risiken sich für NGOs daraus ergeben.
- Strukturen der Zusammenarbeit: Dieses Kapitel analysiert die Beziehung zwischen NGOs und Medien. Es wird die Bedeutung von gegenseitigem Verständnis und Vertrauen hervorgehoben, die für eine erfolgreiche Zusammenarbeit notwendig ist.
- Mediale Mittel der NGOs zur Aufmerkeitsgenerierung: Dieses Kapitel stellt verschiedene mediale Strategien vor, die NGOs nutzen, um Aufmerksamkeit für ihre Anliegen zu generieren. Es werden Beispiele für Aktionen, Schockstrategien und den Einsatz von prominenten Personen aufgezeigt.
Schlüsselwörter
NGOs, Öffentlichkeitsarbeit, Medien, Zivilgesellschaft, Einflussnahme, Medienstrategie, Kommunikation, Zusammenarbeit, Traditionelle Medien, Moderne Medien, Aufmerkeitsgenerierung, Aktion, Schockstrategie, Very Important Persons.
- Quote paper
- Dominik Bohlmann (Author), 2015, Öffenlichkeitsarbeit von Nichtregierungsorganisationen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/345186