Kriegspropaganda, Wahrnehmung und Interpretation des Achtzigjährigen Krieges aus der Sicht der Konfliktparteien (1568 – 1648)


Hausarbeit (Hauptseminar), 2016

19 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Interpretation und Rechtfertigung des Krieges zu Beginn des Aufstandes (1568 - 1576)

3. Wahrnehmung des Konflikts im Wandel (1576 - 1609)

4. Der mühsame Weg zur Beendigung des Krieges und zur Anerkennung der Republik der Vereinigten Niederlande (1621-1648)

5. Fazit

6. Quellen- und Literaturverzeichnis:

1. Einleitung

Durch den vorhergehenden Waffenstillstand hat unser Land gelitten, aber durch den Krieg hat es seine Blüte gehabt: Wo ist ein Land unter dem Himmel, dass unter dem Getöse des Krieges wohlhabender und glücklicher geworden ist als diese Provinzen? Allen anderen Ländern haben die Waffen zu ihrem Verderben gedient, doch uns hat Gott das, was woanders ein Fluch ist, zum Segen verkehrt und verändert. [1]

Mit dieser Aussage beschreibt eine niederländische Flugschrift im Jahre 1646 die allgemeine Wahrnehmung des bereits seit fast achtzig Jahren andauernden, nicht enden wollenden Konfliktes zwischen den Niederlanden und Spanien und betont vor allem die positiven Auswirkungen des Krieges. Rückblickend scheint dies jedenfalls durchaus zuzutreffen. Doch demgegenüber muss auch entgegengehalten werden, dass die allgemeine Stimmung in den Niederlanden bezüglich des Krieges nicht durchgehend so wohlwollend und optimistisch war.

Wie kam es überhaupt zum Aufstand der Niederlande im Jahre 1568? Wie nahmen die einzelnen Parteien den Aufstand und den daraus resultierenden Achtzigjährigen Krieg in der Öffentlichkeit wahr? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die vorliegende Arbeit.

Auf eine genaue Darstellung von Schlachten und militärischen Ereignissen soll allerdings aufgrund des Umfangs der Arbeit weitestgehend verzichtet werden. Demzufolge wird nur auf die wichtigsten Entwicklungen und Wendepunkte des Krieges eingegangen.

Betrachtet man eingehend die Kriegspropaganda in historischen Quellen wie Chroniken, Briefen und Flugschriften, so lässt sich feststellen, dass es im Verlauf des Krieges immer wieder zu einer Veränderung der Wahrnehmung des Konfliktes kam.

Sowohl die Rechtfertigung und Interpretation des Aufstandes zu Beginn als auch die Gründe für eine ständige Fortsetzung des Krieges unterlagen auf beiden Seiten der Kriegsparteien einer stetigen Veränderung.[2] So hatten die Motive, die zum Ausbruch des Aufstandes gegen Spanien führten nicht mehr allzu viel mit den Gründen für die Fortsetzung des Kampfes in einer späteren Phase des Krieges gemeinsam.[3]

Das Hauptziel dieser Arbeit soll es sein, mithilfe von ausgewählten Quellen diesen Wandel in den Kriegsmotiven und in der Wahrnehmung des Krieges darzustellen und somit eine Antwort auf die Frage zu finden, warum es letztendlich achtzig Jahre dauerte, diesen Konflikt beizulegen?

2. Interpretation und Rechtfertigung des Krieges zu Beginn des Aufstandes (1568 - 1576)

Zunächst einmal sei eingangs zu erwähnen, dass die Aufstandsbewegung der Niederlande „ein Zusammenprall zahlloser verschiedener Interessen und Ansichten in Politik und Religion“[4] war. Der eigentliche Beginn des Konfliktes lässt sich auf die 1560er Jahre zurückführen, als es in den Niederlanden aufgrund der Verschärfung der Ketzerverfolgung durch Erlass des spanischen Königs Philipp II. zu immer mehr Protesten von Seiten der Calvinisten kam. Neben der religiösen Verfolgung verschärfte sich wegen der extrem hohen Steuerentrichtung, der wirtschaftlichen Ausbeutung der Region durch die spanische Fremdherrschaft sowie der Auflösung der alten ständischen Rechte und Privilegien des niederländischen Adels die soziale Unzufriedenheit der niederländischen Gesellschaft. Schließlich führten all diese Fehlentwicklungen dazu, dass die Aufstandsbewegung von allen Bevölkerungsschichten getragen wurde und so kam es im August 1566 im Zuge des Bildersturms zu ersten Gewaltausbrüchen, als in vielen Orten der Niederlande Kirchen und Klöster geplündert wurden.[5]

Was daraufhin folgte war eine Strafexpedition unter Fernando Alvarez de Toledo, dem Herzog von Alba. So zog dieser auf Befehl Philipps mit 10.000 spanischen Soldaten in die Niederlande ein, um den Aufstand gewaltsam niederzuschlagen und die Autorität des Königs wiederherzustellen. Im Zuge dessen wurden tausende Calvinisten in vielen großen Städten als Ketzer hingerichtet, wobei die in der protestantischen Propaganda behauptete Zahl von 100.000 deutlich übertrieben erscheint.[6] Natürlich stellt sich hierbei eindringlich die Frage, wie die spanische Obrigkeit die Aufstände öffentlich wahrnahm und warum sie sich zu einem derart brutalen und erbarmungslosen Vorgehen veranlasst sah. Folgende Verlautbarung des Kardinals Granvelle von Rom gibt dazu Aufschluss:

Ganz Italien spricht schon davon, daß, wenn die Unruhen in den Niederlanden nicht aufhören, Mailand und Neapel bald folgen werden. [...] Wenn der niederländischen Situation nicht gesteuert wird, [wird] dies den Verlust Spaniens und aller übrigen Territorien nach sich ziehen. [sic!] [7]

Aus der Sicht Spaniens mag es zwar verständlich sein, durch Waffengewalt die Autorität der spanischen Herrschaft wiederherzustellen um andere Provinzen des Imperiums nicht ebenfalls zu einem Aufstand zu ermutigen[8], doch die Terrorherrschaft Albas als gnadenlosen Statthalter führte nur zu einer weiteren Eskalation der Situation.

„Hätte Philipp gleich eine gemäßigtere Person in den Norden geschickt, [..] dann hätte der Aufstand vermutlich einen vollkommen anderen Verlauf genommen“[9], resümiert der Historiker Geert Mak rückblickend. Somit trug Philipp entscheidend zum Ausbruch der Revolution bei, indem er anstatt auf die Proteste der Niederländer einzugehen und Zugeständnisse zu machen, auf seinem rigorosen Vorgehen beharrte. Dies stärkte die Opposition und beförderte zugleich die bewaffnete Organisation unter Wilhelm von Oranien.[10] Im Jahre 1568 machte Wilhelm von Oranien seine Auffassung zu einer bewaffneten Widerstandsbewegung der Öffentlichkeit in den Niederlanden deutlich, indem er auf die Gräueltaten Albas verwies und dadurch einen bewaffneten Kampf gegen die spanische Besatzung rechtfertigte:

So sind wir dem allem [...] beweget worden zu unserer selbst/ auch der hochbetrangten Niderland erretung und auffhaltung/[...] gegen ein solches des von Alba unnd seines anhangs unmessigs und unmenschlichs beginnen und wüten/ [...] diese unsere Defension unnd genottrangte Gegenwehr/ als das einige und eusserste mittel/ Sintemal es mit allen anderen versuchten lindern unnd miltern wegen/ umb sonst unnd vergebens ist.[sic!] [11]

Betrachtet man die niederländische Wahrnehmung der vorangegangenen Ereignisse ausführlich, so fällt besonders auf, dass Wilhelm von Oranien in seinem Argumentationsmuster gezielt Bezug auf die Gräueltaten Albas nimmt, um als Rechtfertigung für einen gerechten Krieg „die blanke Notwehr gegen die Tyrannei des Feindes“ heranzuziehen.[12] Hierbei lässt sich deutlich feststellen, dass Wilhelm die bewaffnete Rebellion nicht explizit gegen den König von Spanien führte, sondern gegen dessen schlechte stellvertretende Regierung in den Niederlanden. Auch in den folgenden Jahren des Krieges greift dieser in öffentlichen Flugschriften auf diese Begründung zurück, um nicht als abtrünniger Untertan zu gelten, sondern den Anschein der Legitimität für sein Handeln zu bewahren und dauerhaft Unterstützung in der niederländischen Gesellschaft zu erhalten.[13]

Diese Auffassung bestand immer noch im Jahre 1575 als es im weiteren Verlauf der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den niederländischen und spanischen Truppen zu Friedensverhandlungen in Breda kam. So ließ Prinz Wilhelm von Oranien, sowie dessen Verbündete am 20. März 1575 verkünden:

Yet it should be understood that they have not offended His Majesty nor deprived him of his authority. [...]They defended the provinces and towns, their lives and their possessions, their houses, wives and children against the tyranny of the duke of Alva and his adherents [...] and it was to help the king that they used all possible means and exerted themselves to the utmost to drive their adversaries out of their country. His princely Highness and the States have always declared openly that their intention was by no means to arm themselves against His Majesty or to desert him. [14]

Wie kam es überhaupt dazu, dass sich 1575 Friedensverhandlungen anbahnten, wollte doch die spanische Obrigkeit aufgrund der bereits genannten Gründen keine Schwäche in der Öffentlichkeit zeigen? Geoffrey Parker findet darauf eine eindeutige Antwort: „Time, however, was what the Spanish government lacked; time and money.“[15] Diese Erklärung scheint sehr einleuchtend zu sein, führte Spanien 1573 doch mit nicht weniger als 86.000 Soldaten eine der größten Armeen des 16. Jahrhunderts im Felde.[16] Obwohl die spanischen Truppen in ihrer Anzahl der niederländischen Armee um ein Vielfaches übertraf, konnten die Aufständischen bereits in den Anfangsjahren des Krieges Paroli bieten und militärische Erfolge feiern, indem diese ihre Verteidigungsanlagen verstärkten, das Gelände zu ihrem strategischen Vorteil nutzten und bei Belagerungen erbittert Widerstand leisteten.[17] Die finanziellen Probleme und der drohende Bankrott Spaniens 1574 führten dazu, dass es sich die spanische Obrigkeit nicht mehr leisten konnte den Krieg fortzuführen und so war dies für den neuen Statthalter Requesens der ausschlaggebende Wendepunkt des Krieges:

Es gibt gar nicht so viel Zeit und Geld auf der Welt, wie nötig wäre, um die vierundzwanzig Städte, die sich in Holland gegen uns erhoben haben, gewaltsam zu unterwerfen, wenn wir für die Unterwerfung jeder einzelnen so lange brauchen, wie wir bisher bei ihresgleichen gebraucht haben. [18]

Aufgrund der Zahlungsunfähigkeit blieb der Sold für die spanischen Truppen aus, woraufhin es in den südlichen Landesteilen zu Plünderungen und Gewaltexzessen der umherziehenden spanischen Söldnertruppen in niederländischen Städten kam. Einen Höhepunkt fanden diese Meutereien im November 1576, als meuternde Truppen in Antwerpen 700 Menschen massakrierten.[19] Dieses Ereignis brannte sich langfristig in das niederländische Bewusstsein ein, sodass man in der Öffentlichkeit über die spanische Herrschaft von der „spanischen Furie“ sprach und sich dadurch die „Schwarze Legende“ verbreitete, welche Spanien von Grund auf als brutale, tyrannische Macht bezeichnete.[20] Somit legitimierte dies wiederum das eigene Handeln, verhärtete den niederländischen Widerstand und schaffte darüber hinaus ein passendes Feindbild für eine geschlossene Oppositionsbildung.[21] Schließlich kam es 1576 dazu, dass sich die niederländischen Machthaber aller Provinzen des protestantischen Nordens und katholischen Südens vereint zur „Genter Pazifikation“ zusammenschlossen und dem neuen spanischen Statthalter Don Juan d‘ Austria ein Gesprächsangebot eröffneten. Daraufhin stimmte dieser der Genter Pazifikation zu und verpflichtete sich zum Abzug der spanischen Truppen und zur Beendigung der religiösen Verfolgung, wenn sich die Generalstaaten im Gegenzug bereit erklären der spanischen Herrschaft und der katholischen Kirche Loyalität zu erweisen.[22]

3. Wahrnehmung des Konflikts im Wandel (1576 - 1609)

Bereits nach kurzer Zeit zerbricht die Genter Pazifikation aufgrund von konfessionellen Gegensätzen innerhalb der Niederlande. So ging die Forderung sich zum Katholizismus zu bekennen den calvinistischen Provinzen Holland und Seeland eindeutig zu weit, woraufhin man sich daher widersetzte, Don Juan als Generalstatthalter anzuerkennen.[23]

[...]


[1] Suchtich, en Trouwhertich Discours, O.O. 1646 zit. nach Arndt, Johannes: Die Kriegspropaganda in den Niederlanden während des Achtzigjährigen Krieges gegen Spanien 1568-1648, in: Frieden und Krieg in der Frühen Neuzeit. Die europäische Staatenordnung und die außereuropäische Welt, hrsg. von Ronald G. Asch, München 2001, S. 255.

[2] vgl. Rodríguez Pérez, Yolanda: The Dutch Revolt through Spanish Eyes, Bern 2008, S. 288 – 291.

[3] vgl. Maczkiewitz, Dirk: Der niederländische Aufstand gegen Spanien (1568 - 1609). Eine kommunikationswissenschaftliche Analyse, (Studien zur Geschichte und Kultur Nordeuropas, Bd. 12), hrsg. von Horst Lademacher, Münster 2005, S. 323.

[4] Lem, Anton van der: Opstand! Der Aufstand in den Niederlanden. Egmonts und Oraniens Opposition, die Gründung der Republik und der Weg zum Westfälischen Frieden, Berlin 1996, S. 150.

[5] vgl. Mak, Geert: Niederlande, übers. von Gregor Seferens u. Andreas Ecke, (Die Deutschen und ihre Nachbarn, Bd. 4), hrsg. von Helmut Schmidt u. Richard von Weizsäcker, München 2008, S. 66f.

[6] vgl. Wilson, Peter H.: Europe's Tragedy. A History of the Thirty Years War, London 2009, S.129.

[7] Poullet, Correspondance... de Granvelle, I, 314-318, Granvelle an den König 19. Juni 1566 zit. nach Parker, Geoffrey: Der Aufstand der Niederlande. Von der Herrschaft der Spanier zur Gründung der Niederländischen Republik 1549 – 1609, übers. von Suzanne Anette Gangloff, München 1979, S. 94f.

[8] vgl. Parker, Der Aufstand der Niederlande. S. 96.

[9] Mak, Niederlande. S. 67.

[10] vgl. Beemon, F.E.: The Myth of the Spanish Inquisition and the Preconditions for the Dutch Revolt, in: Archiv für Reformationsgeschichte, (Internationale Zeitschrift zur Erforschung der Reformation und ihrer Weltwirkungen, Bd. 85), Gütersloh 1994, S. 263f.

[11] Wilhelm von Oranien: Bekentnus Der durchleuchtigisten Hochgebornen Fürsten Wilhelm Printzen zu Oranien/samt andern jrer F.G. Mitverwandten Defension vnd Nothwehr wider des Duca de Alba/... verfolgung O.O 1568 zit. nach Arndt, Johannes: Die Kriegspropaganda in den Niederlanden während des Achtzig- jährigen Krieges gegen Spanien 1568-1648, in: Frieden und Krieg in der Frühen Neuzeit. Die europäische Staatenordnung und die außereuropäische Welt, hrsg. von Ronald G. Asch, München 2001, S. 240.

[12] vgl. Arndt, Die Kriegspropaganda in den Niederlanden während des Achtzigjährigen Krieges. S. 240.

[13] vgl. Wielenga, Friso: Geschichte der Niederlande, Stuttgart 2012, S.47 u. S. 50.

[14] Brief and true account of what happened at the peace negotiation of Breda, 20 March 1575 zit. nach Kossmann, E. H. u. Mellink, A. F. (Hrsg.): Texts concerning the Revolt of the Netherlands (Cambridge Studies in the History and Theory of Politics), Oxford 1974, S. 124.

[15] Parker, Geoffrey: Why Did the Dutch Revolt Last Eighty Years? in: Transactions oft he Royal Historical Society (Bd. 26), Oxford 1976, S. 57.

[16] vgl. Hart, Marjolein't: The Dutch Wars of Independence. Warfare and Commerce in the Netherlands 1570-1680 (Modern wars in perspective), London 2014, S. 17.

[17] vgl. Parker, Der Aufstand der Niederlande. S. 188f.

[18] Requesens an den König, 11. Dez. 1574; Archivo General de Simancas, Estado 559/104, zit. nach Parker, Der Aufstand der Niederlande. S. 196.

[19] vgl. Mak, Niederlande. S.70.

[20] vgl. Wilson, Europe's Tragedy. A History of the Thirty Years War. S.130.

[21] vgl. Maczkiewitz, Dirk: Der niederländische Aufstand gegen Spanien (1568 - 1609). Eine kommunikationswissenschaftliche Analyse, Münster 2005, S. 151.

[22] vgl. Maczkiewitz, Der niederländische Aufstand gegen Spanien (1568 - 1609). S. 279.

[23] Ebd.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Kriegspropaganda, Wahrnehmung und Interpretation des Achtzigjährigen Krieges aus der Sicht der Konfliktparteien (1568 – 1648)
Hochschule
Universität Augsburg
Note
1,7
Autor
Jahr
2016
Seiten
19
Katalognummer
V345269
ISBN (eBook)
9783668349568
ISBN (Buch)
9783668349575
Dateigröße
595 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
kriegspropaganda, wahrnehmung, interpretation, achtzigjährigen, krieges, sicht, konfliktparteien
Arbeit zitieren
Matthias Mielich (Autor:in), 2016, Kriegspropaganda, Wahrnehmung und Interpretation des Achtzigjährigen Krieges aus der Sicht der Konfliktparteien (1568 – 1648), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/345269

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