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Computerspielsucht. Gefährdungsgruppe Kinder und Jugendliche?

Titel: Computerspielsucht. Gefährdungsgruppe Kinder und Jugendliche?

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2008 , 13 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Christian Schubert (Autor:in)

Pädagogik - Medienpädagogik
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Das Phänomen Computerspielsucht scheint auf den ersten, subjektiven Blick kein gesamtgesellschaftliches zu sein. Vielmehr sind männlich, jung, sozial isoliert und beruflich in schwacher Stellung oder arbeitslos die ersten Attribute, mit denen man einen Computer(spiel)süchtigen zu assoziieren oder charakterisieren vermag. Wie Beispiele aus der Medienlandschaft allgemein zeigen, sind es vor allem Kinder und Jugendliche, die vornehmlich als anfällig für Computerspielsucht gelten.

Explizit meint dies auch der in der Süddeutschen Zeitung zitierte Medienpädagoge Patrick Durner: „‚Auch bei Erwachsenen tritt die PC-Sucht auf’ schildert Durner, dennoch seien Jugendliche zumeist anfälliger für dieses Suchtverhalten. Sie versuchten Ärger und Stress durch das Spielen zu verdrängen. ‚Kinder und Jugendliche haben oft noch nicht gelernt, dass es verschiedene Arten gibt, mit Stress umzugehen’, sagt der Medienpädagoge’“. Auch in der Wissenschaft wird vielfach davon ausgegangen, dass gerade Heranwachsende von Computerspielen beeinflusst werden könnten: „The rise and poularity of computer games as a leisure phenomenon has become an ever increasing part of many young people’s day-to-day lives“ (Griffiths & Davies 2005).

Mit der vorliegenden Arbeit möchte ich vor allem die Heranwachsenden in den Mittelpunkt des Themenkomplexes Computerspielsucht stellen und die Frage beantworten, inwieweit gerade Kinder und Jugendliche anfällig für einen gefährdenden Computerspielumgang sind. Dazu sollen diverse Studien aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen mit heterogener Methodik herangezogen werden, um Aussagen über die aktuelle Nutzung von Computerspielen treffen zu können und um Motive zu erfahren, die zu einer Nutzung führen. Aus den Erkenntnissen soll dann schlussendlich der Versuch unternommen werden, ein Fazit über das Gefährdungspotential von PC-Spielen in der Gruppe der Heranwachsenden abzuleiten. Zunächst soll aber im ersten Komplex dieser Arbeit der Suchtbegriff definiert und der Variantenreichtum dargestellt werden, ehe im darauffolgenden Kapitel explizit die Computerspielsucht theoretisch erfasst und aktuelle Zahlen dargestellt werden sollen. In Unterpunkt 2.3 erfolgt dann wie bereits zuvor erwähnt die Bearbeitung des Themas Kinder und Jugendliche als größte Gefährdungsgruppe für eine Computerspielsucht.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einführung, Gegenstand, Methode, Ziel
  • 2 Computerspielsucht - Definitionen und wissenschaftliche Erkenntnisse
    • 2.1 Sucht - Definition und Merkmale
    • 2.2 Computerspielsucht
    • 2.3 Kinder und Jugendliche – Gefahrengruppe für Computerspielsucht?
      • 2.3.1 Nutzung von Computerspielen bei Heranwachsenden
      • 2.3.2 Motive der Computerspielnutzung
      • 2.3.3 Folgen „exzessiver“ Computernutzung im Kindesalter
  • 3. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit dem Phänomen der Computerspielsucht, insbesondere mit der Frage, inwieweit Kinder und Jugendliche anfällig für einen problematischen Umgang mit Computerspielen sind. Durch die Analyse verschiedener Studien aus unterschiedlichen Disziplinen werden die aktuelle Nutzung von Computerspielen, die zugrundeliegenden Motive und das Gefährdungspotential für Heranwachsende untersucht.

  • Definition und Merkmale von Sucht
  • Computerspielsucht: Definition, Verbreitung und wissenschaftliche Erkenntnisse
  • Nutzung von Computerspielen bei Kindern und Jugendlichen
  • Motive für die Computerspielnutzung
  • Gefährdungspotential von Computerspielen für Kinder und Jugendliche

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1 führt in die Thematik der Computerspielsucht ein und legt den Fokus auf die Heranwachsenden als potenzielle Gefährdungsgruppe. Die Arbeit zielt darauf ab, die Nutzung von Computerspielen bei Kindern und Jugendlichen zu analysieren und die dahinterliegenden Motive zu erforschen, um das Gefährdungspotential abzuschätzen.

Kapitel 2 befasst sich mit der Definition und den Merkmalen von Sucht. Die Arbeit unterscheidet zwischen stoffgebundenen und stoffungebundenen Süchten und betrachtet die Computerspielsucht im Kontext der nicht-stoffgebundenen Süchte. Es werden verschiedene Definitionen und Merkmale der Sucht vorgestellt, sowie aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Statistiken zur Verbreitung von Computerspielen bei Kindern und Jugendlichen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Computerspielsucht, Kinder und Jugendliche, Gefährdungsgruppe, Nutzung von Computerspielen, Motive, Gefährdungspotenzial, Suchtdefinition, wissenschaftliche Erkenntnisse, Studien, Medienpädagogik.

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Computerspielsucht. Gefährdungsgruppe Kinder und Jugendliche?
Hochschule
Universität Erfurt  (Interdisziplinäres Seminar der Lehrstühle "Kommunikationswissenschaft" und "Lernen und Neue Medien")
Veranstaltung
Studium Fundamentale „Computerspiele: Rezeption und Konzeption“
Note
1,3
Autor
Christian Schubert (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
13
Katalognummer
V345319
ISBN (eBook)
9783668351660
ISBN (Buch)
9783668351677
Sprache
Deutsch
Schlagworte
PC Computer Computerspiele Sucht Computerspielsucht Medien Games PC-Games Medienpädagogik PC-Spiele Videogame
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Christian Schubert (Autor:in), 2008, Computerspielsucht. Gefährdungsgruppe Kinder und Jugendliche?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/345319
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  13  Seiten
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