Der Unterrichtsentwurf behandelt den Einsatz von Kurzfilmen im Unterricht am Beispiel des Stop-Motion-Animationsfilmes "Zero" von Christopher Kezelos.
Wie diese Verknüpfung zwischen dem Einsatz eines Kurzfilms und dem sozialen Lernen in der Grundschule konkret aussehen kann, soll in der vorliegenden Arbeit anhand des Kurzfilms „Zero“ aufgezeigt werden. Zu Beginn der Arbeit werden dafür einige Informationen über den Film selbst sowie über die Technik der Stop-Motion-Animation gegeben. Im Anschluss daran erfolgt eine kurze Klärung der Begriffe „Kompetenz“ und „Soziales Lernen“, welche für den weiteren Verlauf der Arbeit von Bedeutung sind. Im Mittelpunkt der Ausarbeitung steht anschließend der Einsatz von „Zero“ in der Grundschule mit besonderem Blick auf die Förderung sozialer Kompetenzen. Hierfür soll zunächst eine kurze Inhaltsangabe erfolgen, um das Verstehen der darauffolgenden Unterrichtsbeispiele mit deren konkreten Zielsetzungen zu erleichtern. Das erste Unterrichtsbeispiel stellt eine Schreibaufgabe dar, in der die Kinder innere Monologe für einige Charaktere aus dem Film verfassen sollen. Im zweiten Beispiel sollen sich die Schülerinnen und Schüler anhand von verschiedenen Rollenspielen in die Gefühlslagen von Zero hineinversetzen und exemplarisch einige Verhaltensweisen kennenlernen, die in Konfliktsituationen hilfreich sein können. Am Ende der Arbeit soll ein kurzes Fazit über die Eignung des Kurzfilms „Zero“ für eine vierte Grundschulklasse gezogen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Allgemeine Informationen zum Kurzfilm „Zero“
- Allgemeines zum Stop-Motion-Animationsfilm
- Begriffsklärungen
- Der Kompetenzbegriff
- Soziales Lernen
- Der Einsatz von „Zero“ im Grundschulunterricht
- Inhalt des Kurzfilms „Zero“
- Unterrichtsbeispiel: Schreiben innerer Monologe
- Unterrichtsbeispiel: Rollenspiel
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht den Einsatz des Kurzfilms „Zero“ im Grundschulunterricht mit besonderem Fokus auf die Förderung sozialer Kompetenzen. Die Arbeit analysiert, wie der Film als Medium zur Vermittlung von sozialen Verhaltensweisen und Werten dienen kann.
- Der Kurzfilm „Zero“ als didaktisches Werkzeug zur Förderung von sozialem Lernen
- Der Einsatz von Stop-Motion-Animation im Unterricht
- Die Bedeutung von Inklusion im Primarbereich
- Die Rolle von sozialen Kompetenzen im Schulkontext
- Entwicklung von Unterrichtsbeispielen zur Anwendung des Kurzfilms „Zero“
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Bedeutung des Themas „Inklusion“ in der Grundschule und den Zusammenhang mit dem sozialen Lernen. Es wird erörtert, wie der Einsatz von Kurzfilmen eine gezielte Vermittlung von sozialen Kompetenzen ermöglichen kann.
Das zweite Kapitel bietet allgemeine Informationen zum Kurzfilm „Zero“ und seiner Produktion. Es wird die Technik der Stop-Motion-Animation erläutert.
Das dritte Kapitel definiert die Begriffe „Kompetenz“ und „Soziales Lernen“ im Kontext der Arbeit.
Das vierte Kapitel konzentriert sich auf den Einsatz von „Zero“ im Grundschulunterricht. Es werden konkrete Beispiele für den Einsatz des Films zur Förderung sozialer Kompetenzen vorgestellt, beispielsweise das Verfassen innerer Monologe und die Durchführung von Rollenspielen.
Schlüsselwörter
Kurzfilm, Stop-Motion-Animation, soziales Lernen, Kompetenz, Inklusion, Grundschule, Unterrichtsbeispiel, „Zero“, innere Monologe, Rollenspiel.
- Citar trabajo
- Tanja Mai (Autor), 2015, Einsatz von Kurzfilmen im Unterricht zur Förderung sozialer Kompetenzen. „Zero“ von Christopher Kezelos (Deutsch Klasse 4 Grundschule), Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/345396