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Der biologische Lebensstandard bei den Germanen vom 3. bis 8. Jahrhundert n. Chr.

Regionale Unterschiede und zeitliche Entwicklung

Titre: Der biologische Lebensstandard bei den Germanen vom 3. bis 8. Jahrhundert n. Chr.

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2004 , 28 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Markus Maneljuk (Auteur)

Gestion d'entreprise - Histoire Economique et Sociale
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Résumé Extrait Résumé des informations

Während zu Geschichte, Kultur und Alltagsleben des römischen Reiches zahlreiche (Zeit-)Zeugnisse und im Allgemeinen auch grundle gendes Wissen seitens der Bevölkerung vorhanden sind, lässt sich feststellen, dass bezüglich der nördlichen Nachbarn der Römer, der Germanen, überwiegend mangelhafte Kenntnisse vorherrschen, wohl v. a. deshalb, weil uns zu den frühen Germanen keine literarischen Quellen vorliegen. Ein Umstand, dem die folgenden Seiten ein wenig entgegenwirken wollen. Die Forschung ist nämlich zu überraschenden Ergebnissen gekommen: So wurde festgestellt, dass es nach dem Zerfall des als überaus zivilisiert angesehenen römischen Reiches und dem darauffolgenden Einfall der “Barbaren“ im fünften und sechsten Jahrhundert n. Chr. zu einem deutlichen Anstieg der durchschnittlichen Körpergröße kam, was als Indikator für eine Erhöhung des biologischen Lebensstandards angesehen werden kann. Lebten die Germanen also besser, gesünder oder gar hygienischer als die Römer? Die vorliegende Seminararbeit soll vor dem Hintergrund dieser Fragestellung versuchen, Gründe für die überraschend hohen Körpergrößen bei den Germanen herauszuarbeiten. Im ersten Kapitel wird der Begriff des biologischen Lebensstandards detailliert erläutert, daraufhin ist es im Rahmen einer wirtschaftshistorischen Arbeit unerlässlich, auf Herkunft und Geschichte der Germanen näher einzugehen. Im dritten Kapitel wird der ausgewertete Datensatz – bei dem es sich v. a. um Angaben zu Geschlecht, Herkunft, Lebenszeit, Körpergrößen und erreichtem Alter einzelner Skelette aus Germanengräbern handelt – präsentiert und gegliedert, anschließend sollen erste Vermutungen zum Lebensstandard anhand antiker Quellen der damaligen Zeit (Tacitus) aufgestellt werden. Diese ersten Vermutungen dienen daraufhin als Grundlage für eine umfassende Auswertung und Analyse der Daten, die im fünften und wichtigsten Kapitel vorgenommen wird. Im Anschluss daran ist auch der Rolle der germanischen Frau und ihrem Lebensstandard im Vergleich zu anderen Völkern ein kurzer Abschnitt gewidmet. Doch zunächst erscheint es zweckmäßig, auf den Begriff des biologischen Lebensstandards näher einzugehen, dessen Verständnis für die Lektüre der folgenden Seiten von grundlegender Bedeutung ist.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 0. Einleitung
  • 1. Was versteht man unter dem biologischen Lebensstandard?
  • 2. Die Germanen
    • 2.1 Wer waren die Germanen?
    • 2.2 Geschichtliche Hintergründe
  • 3. Präsentation des Datenmaterials
    • 3.1 Datenbasis insgesamt
    • 3.2 Datenbasis nach Regionen
  • 4. Vermutungen zum Lebensstandard anhand antiker Quellen: Tacitus
  • 5. Auswertung der Daten
    • 5.1 Determinanten der Körpergröße
      • 5.1.1 Regressionstabelle
      • 5.1.2 Beobachtungen
    • 5.2 Vergleich von Körpergrößen und Lebenserwartung
      • 5.2.1 Körpergrößen/Lebenserwartung insgesamt
      • 5.2.2 Körpergrößen/Lebenserwartung nach Geschlecht
      • 5.2.3 Körpergrößen nach Regionen
      • 5.2.4 Lebenserwartung nach Regionen
  • 6. Die Frau bei den Germanen - Geschlechtsdimorphismus
  • 7. Zusammenfassung
  • 8. Literatur-/Quellenverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht den biologischen Lebensstandard der Germanen vom 3. bis 8. Jahrhundert n. Chr. Sie beleuchtet regionale Unterschiede und zeitliche Entwicklungen des biologischen Lebensstandards im germanischen Siedlungsraum. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse von Körpergrößen und Lebenserwartung als Indikatoren für die Ernährungsqualität und Umweltbedingungen.

  • Der biologische Lebensstandard als Messgröße für Wohlstand
  • Regionale und zeitliche Entwicklung des Lebensstandards bei den Germanen
  • Analyse von Körpergrößen und Lebenserwartung als Indikatoren für den Lebensstandard
  • Einflussfaktoren auf die Körpergröße und Lebenserwartung
  • Die Rolle der Frau im germanischen Kontext

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage nach dem biologischen Lebensstandard der Germanen in den Mittelpunkt. Kapitel 1 erläutert den Begriff des biologischen Lebensstandards und seine drei Hauptfaktoren: Körpergröße, Ernährungsqualität und Lebenserwartung. Kapitel 2 beleuchtet die Geschichte und Herkunft der Germanen, die aufgrund mangelnder Quellenlage schwer zu bestimmen ist. In Kapitel 3 wird der Datensatz vorgestellt, der Informationen über Geschlecht, Herkunft, Lebenszeit, Körpergrößen und erreichtem Alter von Germanenskeletten beinhaltet. Kapitel 4 erörtert erste Vermutungen zum Lebensstandard anhand antiker Quellen von Tacitus.

Schlüsselwörter

Die Forschungsarbeit fokussiert sich auf den biologischen Lebensstandard der Germanen vom 3. bis 8. Jahrhundert n. Chr. und beleuchtet die Themen Körpergröße, Lebenserwartung, Ernährungsqualität, Umweltbedingungen, regionale Unterschiede, zeitliche Entwicklungen, Geschlecht und Geschlechtsdimorphismus.

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Résumé des informations

Titre
Der biologische Lebensstandard bei den Germanen vom 3. bis 8. Jahrhundert n. Chr.
Sous-titre
Regionale Unterschiede und zeitliche Entwicklung
Université
University of Tubingen
Cours
Proseminar: Angewandte ökonometrische Analysetechniken am Beispiel der antiken Wirtschaftsgeschichte
Note
1,0
Auteur
Markus Maneljuk (Auteur)
Année de publication
2004
Pages
28
N° de catalogue
V34602
ISBN (ebook)
9783638347792
Langue
allemand
mots-clé
Lebensstandard Germanen Jahrhundert Regionale Unterschiede Entwicklung Lebensstandards Siedlungsraum Proseminar Angewandte Analysetechniken Beispiel Wirtschaftsgeschichte
Sécurité des produits
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Citation du texte
Markus Maneljuk (Auteur), 2004, Der biologische Lebensstandard bei den Germanen vom 3. bis 8. Jahrhundert n. Chr., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/34602
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