Diese Arbeit vermittelt einen prägnanten, kritischen und gut verständlichen Überblick zum gegenwärtigen Stand der interkulturellen Öffnung der Jugendverbände in Deutschland.
Herausgearbeitet wird die Rolle und Funktion der Öffentlichkeitsarbeit für die interkulturelle Öffnung der Jungendverbände. Damit verbunden ist die Suche nach Antworten auf die Frage, welchen Beitrag gezielte Öffentlichkeitsarbeit zur interkulturellen Öffnung leisten kann. Im Spannungsfeld widerstrebender Kräfte (gesetzliche Verpflichtungen und Selbstbestimmung) werden die Positionen verschiedener gesellschaftlicher Akteure dargestellt und mit Aspekten der Öffentlichkeitsarbeit in Verbindung gebracht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Interkulturelle Öffnung der Jugendverbände
- Öffentlichkeitsarbeit im Kontext interkultureller Öffnung
- Problematisierung
- Differenzierung: Disziplinen der Öffentlichkeitsarbeit
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Bedeutung von Öffentlichkeitsarbeit für die interkulturelle Öffnung von Jugendverbänden in Deutschland. Dabei wird die Notwendigkeit dieser Öffnung in Bezug auf die heutige Diversität der Gesellschaft und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Jugendverbandsarbeit beleuchtet. Die Arbeit analysiert die normative und instrumentelle Dimension der interkulturellen Öffnung im Kontext von Jugendverbänden und untersucht den Einfluss von Öffentlichkeitsarbeit auf die Integration von Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft.
- Interkulturelle Öffnung von Jugendverbänden als gesellschaftspolitische Aufgabe
- Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit für die interkulturelle Öffnung
- Herausforderungen und Chancen der interkulturellen Öffnung in Jugendverbänden
- Analyse der aktuellen Debatte über interkulturelle Öffnung in Jugendverbänden
- Potenzial der Öffentlichkeitsarbeit als Instrument der interkulturellen Öffnung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den aktuellen Forschungsstand und den Fokus der Arbeit dar, indem sie die Bedeutung von interkultureller Öffnung in der heutigen Gesellschaft sowie im Kontext der Jugendverbandsarbeit erläutert. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Konzept der interkulturellen Öffnung und analysiert die Notwendigkeit einer gleichberechtigten Partizipation von Jugendlichen mit Migrationserfahrung in Jugendverbänden. Dabei werden verschiedene Definitionen und Ansätze zur interkulturellen Öffnung beleuchtet. Das dritte Kapitel fokussiert auf die Rolle der Öffentlichkeitsarbeit im Kontext der interkulturellen Öffnung. Es analysiert die problematischen Aspekte, die mit der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang stehen, und differenziert verschiedene Disziplinen der Öffentlichkeitsarbeit.
Schlüsselwörter
Interkulturelle Öffnung, Jugendverbandsarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Integration, Migration, Diversität, Partizipation, Jugendhilfe, Sozialisation, Organisationsentwicklung, Migrantenselbstorganisationen, gesellschaftliche Vielfalt, exkludierende Effekte.
- Quote paper
- Andreas Lange (Author), 2016, Jugendverbandsarbeit in Deutschland. Ohne gezielte Öffentlichkeitsarbeit keine interkulturelle Öffnung?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/346794