Im Rahmen dieser Arbeit mit dem Thema Die Inszenierung des Unheimlichen möchte ich anhand ausgewählter Szenen des Filmes "Der weiße Hai" (Original "Jaws") von Steven Spielberg aus dem Jahre 1974 die Darstellung des Haies in Bezug auf die Mise en Scène, den Ton und die Kameraführung analysieren. In Bezug auf den Forschungsgengenstand der Geschichte des Horrorgenres und Freuds Theorie des Unheimlichen beschäftigt sich diese Arbeit mit der Frage: Mithilfe welcher filmischen Mittel deutet Steven Spielberg den weißen Hai an und ruft Schreckensmomente bei den Zuschauern hervor?
Denn neben den aufwändigen Spezialeffekten setzt Spielberg eine Reihe von Schaueffekte ein, die Jaws zu einem der effektvollsten und wirksamsten Filme machten. Der Regisseur bedient sich dabei der Kameratechnik des britischen Filmregisseurs und Produzenten Alfred Hitchcocks und setzte gezielt auf „Suspense“ (Vortäuschung von Gefahr). So basiert die Spannung des Films im Wesentlichen auf dem „Spiel mit den Erwartungen und Ängsten des Zuschauers“ (Koebner 1995, 364). Denn der/die Zuschauer/innen weiß von der Existenz des Hais, bekommt ihn aber bis zur Hälfte des Filmes nicht zu sehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung – Das Horrorgenre in Bezug auf Der weiße Hai
- Die Geschichte des Horrorgenres
- Der Film - Der weiße Hai (engl. Jaws)
- Die Inszenierung des Weißen Hais im Film
- Fazit Das Spiel mit der Gespanntheit (Suspense)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Inszenierung des Unheimlichen in Steven Spielbergs Film "Der weiße Hai" (Jaws). Die Hauptziele sind die Untersuchung der filmischen Mittel, die Spielberg einsetzt, um den weißen Hai anzudeuten und Schrecken beim Zuschauer hervorzurufen, sowie die Einordnung dieser Techniken in den historischen Kontext des Horrorgenres und im Bezug auf Freuds Theorie des Unheimlichen.
- Die Geschichte und Entwicklung des Horrorgenres
- Die filmische Darstellung des Unheimlichen
- Analyse der Mise en Scène, des Tons und der Kameraführung in "Der weiße Hai"
- Spielbergs Nutzung von Suspense als zentrale Technik
- Der weiße Hai als Symbol gesellschaftlicher Ängste
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung – Das Horrorgenre in Bezug auf Der weiße Hai: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt das Horrorgenre als Massenphänomen, das auf menschlichen Urängsten basiert. Sie erläutert die kathartische Wirkung von Horrorfilmen und benennt die Forschungsfrage: Wie inszeniert Spielberg den weißen Hai, um Schrecken beim Zuschauer hervorzurufen? Die Arbeit kündigt die Analyse ausgewählter Szenen aus "Der weiße Hai" an, fokussiert auf Mise en Scène, Ton und Kameraführung, und hebt Spielbergs gezielte Nutzung von Suspense hervor.
Die Geschichte des Horrorgenres: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Horrorgenres vom Bühnen-Melodrama des 19. Jahrhunderts bis in die 1990er Jahre. Es werden Einflüsse von Marx, Darwin und Freud genannt und der Horrorfilm als Teil des phantastischen Kinos beschrieben, welches Urängste thematisiert. Das Kapitel analysiert die dramaturgische Struktur des Horrorfilms, die die paradoxe Gegenüberstellung von Ausnahme und Regel beinhaltet, und betont die Bedeutung der emotionalen Identifikation des Zuschauers mit den Protagonisten. Weiterhin wird die gesellschaftliche Einbettung von Horrorfilmen herausgestellt, die sich im Laufe der Zeit wandelt und den sozialen Wandel widerspiegelt. Beispiele aus verschiedenen Jahrzehnten veranschaulichen diese Entwicklung, von den sozialen Außenseitern der 30er und 40er Jahre, über die Paranoia der 50er Jahre, das soziale Unbehagen der 60er bis zum sozialen Chaos und Krisenbewusstsein der 70er. Die Entwicklung gipfelt in der satirischen und ironischen Darstellung des Genres in den 80ern und der Schaffenskrise mit zahlreichen Remakes der 90er Jahre.
Der Film - Der weiße Hai (engl. Jaws): [Da der Text keine Zusammenfassung des Films bietet, muss dieser Abschnitt mit einer detaillierten Inhaltsangabe und Analyse der Handlung gefüllt werden. Die Zusammenfassung muss mindestens 75 Wörter umfassen und die zentralen Aspekte der Handlung, der Charaktere und der Atmosphäre beschreiben. Hier muss eigene Arbeit geleistet werden, da der Originaltext keine solche Zusammenfassung enthält.]
Die Inszenierung des Weißen Hais im Film: [Auch dieser Abschnitt benötigt eine detaillierte Analyse der filmischen Mittel, die zur Inszenierung des Hais beitragen. Dies beinhaltet die Diskussion der Mise en Scène, des Tons und der Kameraführung und wie diese die Spannung und das Unheimliche erzeugen. Die Zusammenfassung muss mindestens 75 Wörter umfassen und auf die konkrete Filmanalyse eingehen, einschließlich konkreter Beispiele. Hier muss eigene Arbeit geleistet werden, da der Originaltext keine solche Zusammenfassung enthält.]
Schlüsselwörter
Horrorgenre, Der weiße Hai (Jaws), Steven Spielberg, Inszenierung des Unheimlichen, Suspense, Mise en Scène, Kameraführung, Ton, Filmanalyse, gesellschaftliche Ängste, Katharsis, Freud, Horrorfilmgeschichte.
Häufig gestellte Fragen zu: Analyse der Inszenierung des Unheimlichen in Steven Spielbergs "Der weiße Hai"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Inszenierung des Unheimlichen in Steven Spielbergs Film "Der weiße Hai" (Jaws). Sie untersucht, welche filmischen Mittel Spielberg einsetzt, um den weißen Hai anzudeuten und Schrecken beim Zuschauer hervorzurufen, und ordnet diese Techniken in den historischen Kontext des Horrorgenres und im Bezug auf Freuds Theorie des Unheimlichen ein.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Geschichte und Entwicklung des Horrorgenres, die filmische Darstellung des Unheimlichen, eine Analyse der Mise en Scène, des Tons und der Kameraführung in "Der weiße Hai", Spielbergs Nutzung von Suspense als zentrale Technik und den weißen Hai als Symbol gesellschaftlicher Ängste.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung zum Horrorgenre im Kontext von "Der weiße Hai", ein Kapitel zur Geschichte des Horrorgenres, ein Kapitel zum Film "Der weiße Hai" selbst (welches eine detaillierte Inhaltsangabe und Handlungsanalyse erfordert), ein Kapitel zur Inszenierung des Weißen Hais im Film (mit detaillierter Analyse der filmischen Mittel) und ein Fazit zum Spiel mit der Spannung (Suspense).
Was wird in der Einleitung besprochen?
Die Einleitung führt in das Thema ein, beschreibt das Horrorgenre als Massenphänomen basierend auf menschlichen Urängsten, erläutert die kathartische Wirkung von Horrorfilmen und formuliert die Forschungsfrage: Wie inszeniert Spielberg den weißen Hai, um Schrecken beim Zuschauer hervorzurufen? Sie kündigt die Analyse ausgewählter Szenen an, fokussiert auf Mise en Scène, Ton und Kameraführung, und hebt Spielbergs gezielte Nutzung von Suspense hervor.
Welche Aspekte werden in der Kapitel zur Geschichte des Horrorgenres behandelt?
Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Horrorgenres vom 19. Jahrhundert bis in die 1990er Jahre. Es betrachtet Einflüsse von Marx, Darwin und Freud, analysiert die dramaturgische Struktur des Horrorfilms und betont die Bedeutung der emotionalen Identifikation des Zuschauers mit den Protagonisten. Es wird die gesellschaftliche Einbettung von Horrorfilmen herausgestellt und anhand von Beispielen aus verschiedenen Jahrzehnten (30er, 40er, 50er, 60er, 70er, 80er und 90er Jahre) deren Wandel im Spiegel des sozialen Wandels veranschaulicht.
Welche Informationen fehlen im vorliegenden Text und müssen ergänzt werden?
Der Text enthält keine Zusammenfassung des Films "Der weiße Hai" und keine detaillierte Analyse der filmischen Mittel zur Inszenierung des Hais (Mise en Scène, Ton, Kameraführung). Diese Abschnitte müssen durch eigene Arbeit ergänzt werden.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Die Schlüsselwörter sind: Horrorgenre, Der weiße Hai (Jaws), Steven Spielberg, Inszenierung des Unheimlichen, Suspense, Mise en Scène, Kameraführung, Ton, Filmanalyse, gesellschaftliche Ängste, Katharsis, Freud, Horrorfilmgeschichte.
- Citation du texte
- Franziska Drews (Auteur), 2016, Die Inszenierung des Unheimlichen in dem Suspense Horrorfilm "Der weiße Hai" (engl. "Jaws"), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/346923