Die tiergestützte Pädagogik findet in sozialen Tätigkeitsfeldern einen immer größeren Stellenwert. In den 60er Jahren entstanden erste Grundzüge dieser Thematik und ist mittlerweile in Kindertagesstätten, Kinder-, Jugendwohngruppen, sowie auch in Grundschulen verankert und umgesetzt. Vor allem Hunde begleiten ihre Besitzer während der Arbeit und sind ein großer Anziehungspunkt für Kinder und Jugendliche. Sie erleichtern den Kontakt zwischen Menschen und bieten viele Gesprächsanlässe und Aktivitäten, welche besonders im sozialpädagogischen Bereich Hort eines sozial schwachen Milleus von großer Wichtigkeit sind.
Die Kinder halten sich jeden Wochentag und auch in den Schulferien im Hort auf. Daher wäre ein Hund als konstantes Lebewesen, welches jeden Menschen neutral bewertet und keine Unterschiede macht von großer Bedeutung. Dennoch wird diese Pädagogik oft noch kritisch betrachtet und durch viele Auflagen erschwert. Hinsichtlich dieser Problematik, stellt sich die Frage, in wie weit Hunde im Hortbereich unterstütztend eingesetzt werden können und welche Wirkungsweisen auf den Menschen bestehen, um als wichtiger "Mitarbeiter" anerkannt zu werden.
Zu Beginn folgt eine Definition über die tiergestüzte Pädagogik mit Hunden und deren verschiedenen Ausbildungsformen. Anschließend werden Voraussetzungen von Mensch, Hund und rechtliche Grundlagen für die Arbeit im sozialpädagogischen Bereich Hort aufgezeigt. Unter deren Betrachtung folgen mögliche Interventions- und Wirkungsmöglichkeiten. Mit einem Fazit wird die Fragestellung beendet.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Was ist tiergestützte Pädagogik?
- 3. Voraussetzungen und Grundlagen
- 3.1. Voraussetzungen für den Hundebesitzer
- 3.2. Voraussetzungen für den Hund
- 3.3. Rechtliche und organisatorische Grundlagen
- 4. Wirkungsweisen und Interventionsmöglichkeiten von Hunden im Hort.
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Einsatzmöglichkeiten von Hunden im Hortbereich und analysiert deren Wirkungsweisen auf Kinder und Jugendliche. Die Arbeit konzentriert sich auf die Frage, wie Hunde in sozialpädagogischen Einrichtungen unterstützend wirken können und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen.
- Definition der tiergestützten Pädagogik und ihrer verschiedenen Formen
- Voraussetzungen für den Hundebesitzer und den Hund
- Rechtliche und organisatorische Grundlagen für den Einsatz von Hunden im Hort
- Wirkungsweisen von Hunden auf Kinder und Jugendliche
- Mögliche Interventionen und pädagogische Ziele
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der tiergestützten Pädagogik im Hortbereich ein und stellt die Forschungsfrage sowie den Aufbau der Arbeit dar. Kapitel 2 erläutert die verschiedenen Formen der tiergestützten Pädagogik und definiert den Begriff der tiergestützten Pädagogik mit Hunden. Kapitel 3 behandelt die Voraussetzungen und Grundlagen für die Arbeit mit Hunden im Hort, inklusive der Anforderungen an den Hundebesitzer und den Hund sowie der rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen.
Schlüsselwörter
Tiergestützte Pädagogik, Hunde im Hort, sozialpädagogischer Bereich, Wirkungsweisen, Interventionsmöglichkeiten, Voraussetzungen, Rechtliche Grundlagen, Sozialverträglichkeit, Bildungsplan, Sicherheit, Hygiene, Konzeptentwicklung, Hundebesitzer-Kompetenzen.
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- Silke Monz (Autor), 2016, Tiergestützte Pädagogik. Interventionsmöglichkeiten im sozialpädagogischen Bereich, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/346992