Kannibalismus im Tierreich. Warum Tiere ihre Artgenossen verzehren


Trabajo de Seminario, 2013

11 Páginas, Calificación: 13pkt


Extracto


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Was ist Kannibalismus?
2.1 aktiver Kannibalismus
2.2 passiver Kannibalismus

3. Nutzen
3.1 Überleben
3.2 Populationsdichte
3.3 Krankhaftes Verhalten

4. Besondere Formen
4.1 Sexualkannibalismus
4.2 Kainismus
4.3 Infantizid
4.4 intrauterinerer Kannibalismus

5. Schlusswort

6. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Unter Kannibalismus versteht man nicht nur den Verzehr von Menschenfleisch durch Menschen, sondern auch die Jagd auf Artgenossen in der Tierwelt. Denn dieser ist besonders in der Tierwelt eine weit verbreitete Ernährungsform. Aus ethischen Gründen wird jedoch der Kannibalismus bei den meisten menschlichen Kulturen als Tabu angesehen und wurde bei Tieren bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts als ein eher seltenes und krankhaftes Verhalten bezeichnet.[1] Doch diese ethische Grenze existiert im Tierreich nicht und so wurde inzwischen durch viele Studien nachgewiesen, dass der Kannibalismus bei vielen Tierarten relativ häufig vorkommt. Kannibalismus hat nämlich einen sehr praktischen Hintergrund. Und genau dieser Hintergrund wird anhand der Frage „Warum betreiben Tiere Kannibalismus?“ auf den folgenden Seiten dargestellt. Zuerst wollen wir jedoch klarstellen, was überhaupt der Kannibalismus ist. Treffende Beispiele werden uns helfen zu verstehen, warum Tiere ihre Artgenossen verzehren. Am Schluss sollte klar werden, warum Kannibalismus im Tierreich existiert.

2. Was ist Kannibalismus?

Der Begriff Kannibalismus beruht auf der spanischen Bezeichnung „Cannibales“1 und beschreibt das Verzehren von Individuen der gleichen Art. Das Wort wurde von Christoph Kolumbus für einen karibischen Volkstamm in Kuba und Haiti gegeben, der sich angeblich von Menschenfleisch ernährte. Der Begriff wird sowohl bei Menschen, als auch bei Tieren angewendet. So werden sowohl Menschen als auch Tiere, die ihre Artgenossen oder auch nur Teil der Artgenossen fressen, als Kannibalen bezeichnet. Kannibalismus ist eine Form der Nahrungsaufnahme, die bei fast allen Tierstämmen nachgewiesen wurde. Es tritt sowohl bei Fleischfressern, als auch bei Pflanzenfressern auf. Zumeist werden dabei die schwächeren Artgenossen getötet und gegessen. Dabei fällt es nicht unter Kannibalismus, wenn ein Hecht eine Forelle frisst. Sobald dieser jedoch seinen eigenen Nachwuchs frisst, ist es Kannibalismus, obwohl er sich in beiden Fällen fischfressend ernährt.[2] Bei einzelnen Insekten werden die Männchen von ihren Weibchen während oder nach der Paarung aufgefressen. Solch ein Verhalten bezeichnet man Sexueller Kannibalismus. In der Zoologie wird grundsätzlich zwischen zwei Formen unterschieden, dem aktiven und dem passiven Kannibalismus.

2.1 aktiver Kannibalismus

Beim aktiven Kannibalismus wird ein Tier gezielt gejagt, getötet und gefressen. Häufig beobachtet man dies bei Fischen. Ein Fisch der aktiven Kannibalismus betreibt, ist meist ab seiner Jugend ein Kannibale. Dadurch besitzt er einen biologischen Vorteil: Er kann in Gewässern leben, in denen es nur eine Fischart gibt.2 Kannibalismus wäre somit die einzige Möglichkeit zum Überleben. Ein gutes Beispiel wären hier Raubfische wie Barsche oder Hechte. Sie fressen so ziemlich alles, was sich bewegt. Sie scheuen sich auch nicht davor ihre eigenen Artgenossen zu fressen. Sobald sich ein kleiner Fisch in die Nähe begibt, besteht für ihn ein großes Risiko geschnappt und gegessen zu werden. Um nun die Frage zu beantworten, benutzen Barsche und Hechte Kannibalismus als eine Überlebensstrategie, um sich in einem Gewässer mit nur einer Fischart am Leben zu halten. Aber nicht nur bei Fischen ist aktiver Kannibalismus weit verbreitet. Auch Säugetiere, Reptilien oder Insekten töten und verspeisen ihre Artgenossen. Beispiele hierfür sind Affen, Bären, Schlangen, Echsen, Skorpionen, Spinnen, Bienen und Gottesanbetern.

2.2 passiver Kannibalismus

Im Gegensatz zum aktiven Kannibalismus, werden beim passiven Kannibalismus nur bereits tote Artgenossen verspeist. Dazu gehören beispielsweise Alles- und Aasfresser, die sich von verstorbenen Tieren ernähren, welche sie nicht gejagt und getötet haben. Jedes Fleischfressende Tier würde Fleisch seines Artgenossen essen, da es das Stück nicht erkennen kann.[3] Das Tier wüsste somit nicht was es isst. Passiver Kannibalismus wird oft bei Schnecken beobachtet. Schnecken besitzen nämlich einen guten Geruchssinn und können tote Schnecken bereits ab einer Entfernung von 50 m riechen.[4] Die tote Schnecke wird somit zügig aufgespürt und dann samt Organe aufgesaugt. Dies könnte man auch als Resteverwertung bezeichnen.

3. Nutzen

Was bringt es den Tieren sich gegenseitig aufzuessen? Tiere versuchen zu überleben und ihre Rasse in Stand zu halten. Dies wiederum wiederspricht sich mit dem Essen von Artgenossen. Demzufolge muss es dafür auch einen erklärlichen Grund geben, warum sie einander aufessen. Kannibalismus tritt häufig bei Übervölkerung und Nahrungsmangel auf. Es verbessert die eigene Ernährungsgrundlage und dient zum Regulieren der Populationsdichte. Nur selten wird der Kannibalismus als Verhaltensstörung betrachtet.

3.1 Überleben

Manchmal ist der Kannibalismus der einzige Weg zum Überleben. So erhöhen sich beispielsweise die Chancen der Kaulquappen von amerikanischen Schaufelfußkröten ein sogenanntes Metamorphosestadium zu erreichen.[5] Nachdem die Kaulquappen geschlüpft sind, entwickeln sie sich sehr schnell. Zunächst zehren sie von ihrem Dottervorrat, bis die Mundwerkzeuge ausgebildet sind. Folglich fangen sie an alles zu fressen, was sich anbietet. Durch Ausschalten lästiger Konkurrenten haben sie in nährstoffarmen Regentümpeln oder Wasserlachen bessere Überlebenschancen. Aus den Pflanzenfressen werden Fleischfresser. Wer Hunger hat muss essen. So machen auch Vögel wie die Silbermöwe oder der Habicht keinen Halt die unbewachten Jungen, die hilflos im Nest hocken, anzugreifen. Der Habicht holt sogar Jungvögel von seinem Nachbarn und verfüttert sie an seine eigenen Jungen.

3.2 Populationsdichte

In der Natur gibt es immer wieder Fälle, in denen Eltern ihre Jungen töten. Es klingt grausam, ist aber sehr praktisch. Einige Tiere können bei hoher Geburtenrate nicht alle Kinder versorgen. So werden einige gefressen, um Energie für die anderen aufzubringen. Der Forscher Michael Bonsall von der Universität in Oxford begründete das Ereignis wie folgt: „Wenn man zu viele Babys produziert, kann man sie nicht alle versorgen. Also sterben sie entweder alle, oder man frisst ein paar von ihnen auf und kann dafür wenigstens einige Nachkommen durchbringen.“[6] Ein Beispiel hierfür sind Hörnchen, wie die Kalifornische Ziesel oder der Schwarzschwanzpräriehund. Sie betreiben Kannibalismus, um ihre Energiebilanz zu verbessern. Weibchen stillen ihre Milchleistung durch das Töten und Fressen ihrer oder fremder Jungtiere und verbessern damit ihren eigenen Reproduktionserfolg.

3.3 Krankhaftes Verhalten

Nur in seltenen Fällen kommt es vor, dass Tiere durch eine Verhaltensstörung zu Kannibalen werden. Zum Beispiel wenn kinderlose Schimpansenweibchen Neugeborene rauben und auffressen. Die Verhaltensforscherin Jane Goodall hat ein ähnliches Ereignis bei einer Schimpansin namens Gilka beobachtet.[7] Gilka war eine einsame, aber auch eine äußerst friedliche Mutter mit einer verkrüppelten Hand. Eines Nachmittags saß die Schimpansin mit ihrem Kind genüsslich in der Sonne, als plötzlich eine Schimpansin namens Passion auftauchte und auf sie zustürmte. Gilka versuchte zu flüchten und lief kreischend davon. Jedoch war sie doppelt behindert. Einmal durch ihr Kind und zum anderen durch ihre verkrüppelte Hand. Somit wurde sie schnell eingeholt. Passion griff nach dem Kind und entriss es Gilka. Als sich dann auch noch eine Heranwachsende an Passion anschloss, hatte Gilka keine andere Wahl als zu flüchten. Passion setzte sich selbstsicher durch ihren Sieg auf den Boden und begann dem Kleinkind in den kleinen Kopf zu beißen. Jedoch war dies nicht der erste Vorfall in dieser Schimpansengesellschaft. Die Gewalttätigkeit und der Kannibalismus löschten die ganze Gesellschaft aus. Die Frage warum Passion das kleine Kind gefressen hat ist schwer zu beantworten. Eine klare Abgrenzung ist nicht immer einfach. Jane Goodall bemerkte in den Schimpansen ein gewisses Aggressionsmuster, welches die absichtliche Grausamkeit verursachen könnte.

4. Besondere Formen

Besondere Formen des Kannibalismus sind Sexualkannibalismus, Kainismus, Infantizid sowie intrauteriner Kannibalismus.

4.1 Sexualkannibalismus

Der Sexualkannibalismus ist bei Spinnen, Skorpionen und Gottesanbeterinnen bekannt. Es beschreibt eine aufwendige Form des Ressourcentransfers, bei dem das Männchen bei der Paarung mit dem Leben bezahlen muss, weil es vom Weibchen gefressen wird. Der Sinn liegt hierbei in der Ökonomie.[8] Durch die Opferung der Männchen ist die Reproduktionsmöglichkeit am ertragreichsten. Die Anzahl der befruchteten Eier steigt um fast das doppelte. Das Ziel sei es, die Paarung so kurz wie möglich zu halten, damit das Weibchen noch mit möglichst vielen anderen Männchen zusammen kommt. Somit kommt beispielshalber die Gottesanbeterin schneller an die Spermien ran, wenn das Weibchen den Kopf des Männchens abbeißt. Außerdem liefert das Männchen auf diese Weise Nährstoffe, die den Nachkommen beim Überleben helfen.

4.2 Kainismus

Der Kainismus bezeichnet das Töten von meist jüngeren Geschwistern. Der Name kommt von der alttestamentlichen Überlieferung des Brudermords „Kain und Abel“.[9] Ein Beispiel für dieses Phänomen ist der Greifvogel Bartgeier. Das Weibchen legt in der Regel zwei Eier, aus denen auch meist zwei Jungvögel schlüpfen.[10] Sobald das Zweitgeborene jedoch geschlüpft ist, wird es durch den Erstgeschlüpften mit Schnabelhieben attackiert. Der Grund für dieses Phänomen ist bis heute noch nicht abschließend geklärt. Es wird vermutet, dass das Zweitgeborene von Natur aus als eine Reproduktionsreserve vorgesehen wird.

4.3 Infantizid

Infantizid wird als gemeinsamer Oberbegriff für das Töten von Jungen verwendet. Die vielfältigen Formen des Infantizids lassen sich zu vier Gruppen zusammenfassen.[11] Dem Kannibalismus, der elterlichen Manipulation, der reproduktiven Konkurrenz unter Männchen und der reproduktiven Konkurrenz unter Weibchen. Zum Kannibalismus gehören alle Fälle, in denen Jungtiere aufgrund Nahrungsmangels getötet und gefressen werden. Elterliche Manipulation liegt vor, wenn Eltern den Tod ihrer Nachkommen herbeiführen um später den Reproduktionserfolg zu erhöhen. Die reproduktive Konkurrenz unter Männchen tritt bei vielen Säuger- und Vogelarten ein. Männchen töten hierbei den abgängigen Nachwuchs von Weibchen, der nicht von ihnen selbst gezeugt wurde. Bei der reproduktiven Konkurrenz unter Weibchen werden durch Töten von Jungtieren fremder Weibchen die Mitkonkurrentinnen um Lebens- und Reproduktionschancen geschwächt. Zugleich sichern sie sich Vorteile bei der eigenen Fortpflanzung und Jungenaufzucht.

4.4 intrauterinerer Kannibalismus

Der intrauterine Kannibalismus kommt bei einigen Haien vor. Die Jungtiere schlüpfen bereits im Mutterleib aus den Eiern und dezimieren sich gegenseitig.[12] Berühmte bespiele hierfür sind Sandtiger-, Mako-, Herings- und Weiße Haie. Zunächst ernähren sich die Jungtiere von ihrem Dottervorrat. Sobald dieser verzehrt ist und ihre Zähne entwickelt sind, fangen sie an sich gegenseitig aufzufressen. Dadurch kommt nur eine geringe Anzahl von Jungtieren zur Welt.

5. Schlusswort

Um auf unsere Leitfrage „Warum betreiben Tiere Kannibalismus“ zurückzublicken, so betreiben Tiere Kannibalismus, um ihre Überlebenschancen zu vergrößern oder ihre Reproduktionsrate zu verbessern. Es ist also außerordentlich praktisch in Notfällen, wie Nahrungsmangel oder Übervölkerung, zum Kannibalismus zu greifen. Tiere würden alles versuchen um zu überleben, auch wenn dies manchmal äußerst krankhaft erscheint. Es wurde anhand zahlreicher Beispiele gezeigt, wie nützlich es sein kann, sich an den Artgenossen zu vergreifen. Nur in wenigen Fällen kann man sich das Verhalten der Tiere nicht erklären.

6. Literaturverzeichnis

- Anderle, Franziska; u.a.: 99 Unwahrheiten über Haie, 2007, S.82-83
- Bruce, Jenny; u.a.: Die Enzyklopädie der Tiere, National Geographic, 2007
- Burnie, David: Tiere - Die große Bild-Enzyklopädie. Mit über 2000 Arten, 2006
- de.wikipedia.org: Kannibalismus, geändert am 10.11.2013, http://de.wikipedia.org/wiki/Kannibalismus, Abruf am 10.11.2013
- Dörfler, Ernst Paul: Was Vögel futtern: Speisekarte und Tischsitten, 2010
- Dörrenbächer, Alfred: Duden. Schülerduden Biologie, 2009, S. 290
- Gasserman, Rolf: Wörterbuch zur Verhaltensbiologie, 2. Auflage, 2006, S.159
- Goodall, Jane: Ein Herz für Schimpansen. Meine 30 Jahre am Gombe- Strom, 1991, S. 91-96, 129-131
- Hoffmann, Andreas: Acta ornithoecol., Jena 4.2-4, 2001, http://www.raptor-research.de/pdfs/a_rp700p/a_rp702.pdf, Abruf am 10.11.2013
- Lohmann, Dieter: Kannibalismus, 2001, http://www.scinexx.de/dossier-150-1.html, Abruf am 10.11.2013
- Sieger, Helge: Tierische Kannibalen, 2013, http://www.pm-magazin.de/a/tierische-kannibalen, Abruf am 10.11.2013
- Vilcinskas, Andreas: Haie & Rochen, 2011, S.114-126
- Voland, Eckart: Grundriss der Soziobiologie, 2. Überarbeitete Auflage, 2000, S.60-61, 140-141, 253-254
- Wernicke, Peter: Schreiadler: Vogel ohne Lebensraum, 2009
- www.asklubo.com: Kannibalismus erklärt? - Darum geht's, 2013, http://www.asklubo.com/de/bildung/kannibalismus-erklart-darum-geht-s, Abruf am 10.11.2013
- www.cosmiq.de: Welche Tiere sind Kannibalen ?, 2009, http://www.cosmiq.de/qa/show/2011554/Welche-Tiere-sind-Kannibalen/, Abruf am 10.11.2013
- www.diskusmann.de: Kannibalismus, http://www.diskusmann.de/lexikon/kannibalismus.htm, Abruf am 10.11.2013
- www.gutefrage.net: Warum fressen Schnecken sich gegenseitig??, 2010, http://www.gutefrage.net/frage/warum-fressen-schnecken-sich-gegenseitig, Abruf am 10.11.2013
- www.paradisi.de: Dass weibliche Spinnen ihre Männchen beim Sex fressen, ist evolutionsbiologisch sinnvoll, 2012, http://paradisi.de/?n=62705, Abruf am 10.11.2013
- www.schnecken-forum.de: Kannibalismus?!?, 2009, http://www.schnecken-forum.de/phpBB3/viewtopic.php?f=2&t=9736, Abruf am 10.11.2013
- www.taucher.net: Süßwasser: kannibalistische Flussbarsche?, 2009, http://www.taucher.net/forum/Suesswasser__kannibalistische_Flussbarsche__bio2960.html, Abruf am 10.11.2013
- www.tierdoku.com: Amerikanische Schaufelfußkröten, zuletzt geändert am 11.07.2011, http://tierdoku.com/index.php?title=Amerikanische_Schaufelfußkröten, Abruf am 10.11.2013
- www.welt.de: Kannibalismus hat einen praktischen Hintergrund, 2007, http://www.welt.de/wissenschaft/article1416450/Kannibalismus-hat-einen-praktischen-Hintergrund.html, Abruf am 10.11.2013

[...]


[1] Lohmann, Dieter; 2001

[2] Vgl. www.diskusmann.de: Fachlexikon

[3] Schmeinck, Philipp; 2009

[4] Danle; 2010

[5] Vgl. Wörterbuch zur Verhaltensbiologie, S.159

[6] www.welt.de; 2007

[7] Goodall, Jane; 1970

[8] Voland, Eckard: Grundriss der Verhaltensbiologie, S.140

[9] Hoffmann, Andreas; 2001

[10] Wernicke, Peter; 2009

[11] Voland, Eckard: Grundriss der Verhaltensbiologie, S.60

[12] Vilcinskas, Andreas; 2011

Final del extracto de 11 páginas

Detalles

Título
Kannibalismus im Tierreich. Warum Tiere ihre Artgenossen verzehren
Calificación
13pkt
Autor
Año
2013
Páginas
11
No. de catálogo
V349998
ISBN (Ebook)
9783668372450
ISBN (Libro)
9783668372467
Tamaño de fichero
549 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
kannibalismus, tierreich, warum, tiere, artgenossen
Citar trabajo
Tim Kilian (Autor), 2013, Kannibalismus im Tierreich. Warum Tiere ihre Artgenossen verzehren, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/349998

Comentarios

  • No hay comentarios todavía.
Leer eBook
Título: Kannibalismus im Tierreich. Warum Tiere ihre Artgenossen verzehren



Cargar textos

Sus trabajos académicos / tesis:

- Publicación como eBook y libro impreso
- Honorarios altos para las ventas
- Totalmente gratuito y con ISBN
- Le llevará solo 5 minutos
- Cada trabajo encuentra lectores

Así es como funciona