Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema "Griechische Dichter und Augustus". In Augustus' Lebenszeit (63 v. Chr.-14 n. Chr.) hielten sich viele Dichter in Rom auf, unter anderem drei griechische Poeten: Philippos von Thessalonike, Antipatros von Thessalonike und Krinagoras von Mytilene. Augustus könnte sie und/oder ihre Werke gekannt haben. Persönliche Äußerungen des Kaisers zu diesen Dichtern und ihren Werken sind nicht bekannt.
Über die Dichter Philippos von Thessalonike, Antipatros von Thessalonike weiß man relativ wenig. Im Allgemeinen ist die griechische Dichtung im Zeitalter des Augustus kaum erforscht. Die „Anthologia Palatina“ enthält viele antike Gedichte auf Latein und Griechisch. Sie wurden von Dietrich Ebener et al. ins Deutsche übersetzt.
In dieser Arbeit wurde hauptsächlich folgende Literatur ausgewertet:
„Das Leben der römischen Kaiser“ von C. Sueton Tranquillus.
„Oligostichicus Caesar“ Das Bild des Augustus und seines Hauses in der Anthologia Palatina von Ulrich Schmitzer.
„Krinagoras von Mytilene“ von Eduard Geist.
„Wörterbuch der Antike“ von Stefan Link
Zu Beginn der Arbeit werden die Dichter kurz beschrieben und jeweils zwei Gedichte vorgestellt. Zuletzt sollen noch folgende Fragen behandelt werden:
Bestand eine Beziehung zwischen Augustus und den Dichtern?
Kannte Augustus die Dichter auch persönlich?
Wie reagierte Augustus auf die Epigramme?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Philippos von Thessalonike
- Antipatros von Thessalonike
- Krinagoras von Mytilene
- Fazit
- Quellen- und Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Beziehung zwischen griechischen Dichtern und dem römischen Kaiser Augustus. Sie untersucht die Werke dreier griechischer Dichter, die zur Zeit des Augustus in Rom lebten: Philippos von Thessalonike, Antipatros von Thessalonike und Krinagoras von Mytilene. Die Arbeit analysiert die Gedichte dieser Dichter und versucht, die mögliche Beziehung zwischen ihnen und Augustus zu beleuchten.
- Die griechische Dichtung im Zeitalter des Augustus
- Die Epigramme der griechischen Dichter
- Die Rolle von Augustus in der antiken Welt
- Die Bedeutung von Natur und Frieden in der Dichtung
- Die politische und kulturelle Bedeutung der Epigramme
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt die drei griechischen Dichter Philippos von Thessalonike, Antipatros von Thessalonike und Krinagoras von Mytilene vor und gibt einen kurzen Überblick über ihr Leben und Werk.
Das zweite Kapitel analysiert zwei Gedichte von Philippos von Thessalonike. Der Fokus liegt auf der Darstellung von Augustus und seiner Bedeutung für die römische Gesellschaft.
Das dritte Kapitel befasst sich mit Antipatros von Thessalonike und seinen Werken. Hier werden die politischen und kulturellen Aspekte seiner Epigramme beleuchtet.
Das vierte Kapitel widmet sich Krinagoras von Mytilene und seiner Beziehung zu Augustus. Es werden die verschiedenen Themen seiner Gedichte untersucht.
Schlüsselwörter
Griechische Dichter, Augustus, Epigramme, Anthologia Palatina, Römisches Reich, Politik, Kultur, Natur, Frieden, Herrschaft, Macht, Gesellschaft, Literatur, Geschichte.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2011, Griechische Dichter zu Kaiser Augustus' Lebzeiten. Philippos von Thessalonike, Antipatros von Thessalonike und Krinagoras von Mytilene, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/350002