Die Vertreibung der Sudetendeutschen. Ankunft und erste Integration in Bayern


Hausarbeit, 2016

22 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Die 'ersten Schritte' in der neuen Heimat
2.1 Ankunft in Bayern
2.2 Verteilung der Sudetendeutschen in Bayern

3 Die Integration der Sudetendeutschen
3.1 Integration in das Arbeitsleben
3.2 Gesellschaftliche Integration

4 Fazit & Vergleich mit der Flüchtlingskrise

5 Schluss

6 Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Kriege, Gemetzel, Völkermorde - die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war durch eine enorme Brutalität und Barbarei gekennzeichnet. Zwei Weltkriege erschütterten wegen ihrer hohen Opferzahlen bei Militär und in der Zivilbevölkerung den europäischen Kontinent innerhalb kürzester Zeit. Daneben mussten Tausende Menschen durch gezielt geplante Massenmorde ihr Leben lassen, erinnert sei an dieser Stelle nur an die Vernichtungsmaschinerie der Nationalsozialisten, den Holocaust, dem Millionen von Juden zum Opfer fielen. Aber auch die zweite Hälfte der vergangenen hundert Jahre schockierte angesichts ihrer Grausamkeit die Welt, wie das blutige Massaker von Srebrenica im jugoslawischen Bürgerkrieg beweist.

Hinsichtlich der Vielzahl solcher gnaden- und rücksichtsloser Gewalttaten im 20. Jahrhundert sind etliche davon in der heutigen Zeit nur wenig bis gar nicht im Bewusstsein der weltweiten Öffentlichkeit präsent. Stattdessen nehmen sie lediglich in einigen bestimmten Ländern eine wichtige Rolle ein und verfügen dort über eine feste Verankerung im kollektiven Gedächtnis. Dazu gehört beispielsweise die nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte Vertreibung der Sudetendeutschen aus dem Gebiet der damaligen Tschechoslowakei. Mit diesem Kapitel der deutsch-tschechischen Geschichte beschäftigt sich auch die vorliegende Arbeit, wobei sie nicht die einzelnen Vertreibungsmaßnahmen und -aktionen in den Blick nimmt, sondern sich anstelle dessen ausschließlich auf die Ankunft der Geflüchteten in der 'neuen Heimat' und ihre Integration dort konzentriert. Dabei sollen vor allem die damit verbundenen Geschehnisse und Entwicklungen in Bayern in den Vordergrund gestellt werden.

Zunächst beschäftigt sich Kapitel 2 mit den 'ersten Schritten' der Sudetendeutschen im Freistaat, einmal hinsichtlich ihrer Ankunft (Kapitel 2.1) und anschließend bezüglich ihrer Verteilung und Unterbringung (Kapitel 2.2). Darauf aufbauend wird in Teil 3 die Integration der Heimatlosen in Bayern unter die Lupe genommen, untergliedert in die Eingliederung in den Arbeitsmarkt (Kapitel 3.1) und in die gesellschaftliche Integration (Kapitel 3.2). Im vierten Abschnitt wiederum folgt schlussendlich ein Fazit und ein kurzer Vergleich mit der Situation in der heutigen Flüchtlingskrise.

2 Die 'ersten Schritte' in der neuen Heimat

2.1 Ankunft in Bayern

Bayern nach 1945 - ein Land, das mit den Auswirkungen der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft und dem damit verbundenen Zweiten Weltkrieg zu kämpfen hatte. Die amerikanische Militärregierung besaß nach der bedingungslosen Kapitulation die Macht, die Wirtschaft lag am Boden und ganze Städte glichen einem Schutt- und Trümmermeer. Daneben stand der Freistaat allerdings vor einer weiteren großen Herausforderung. So mussten, wie die vier Besatzungsmächte beschlossen, mehr als zwei Millionen vertriebene Deutsche aus den Gebieten Ungarns und der Tschechoslowakei in der US-Zone untergebracht werden. Davon hatte Bayern nach einer festgelegten Quote die Hälfte zu schultern.1 Vor diesem Hintergrund ist die in der vorliegenden Arbeit vorgenommene Fokussierung auf die Situation im Freistaat naheliegend, was auch die folgende Statistik belegt, die Franz J. Bauer in seiner Analyse darlegt: „Im Laufe des Jahres 1946 wurden […] 786 000 Ausgewiesene in 764 organisierten Eisenbahntransporten nach Bayern geleitet, weitere 176 000 kamen als Einzelgänger ins Land.“2 Bei der überwiegenden Zahl der Neuankömmlinge handelte es sich dabei um aus dem Sudetenland Stammende.3 Wird der Blick nur auf Augsburg, der drittgrößten Stadt Bayerns, gerichtet, so bietet sich folgendes Bild:

„Waren es im Januar [1946; Anmerkung des Autors] 3 Transporte mit insgesamt etwa 4000 Ausgewiesenen, die nach Augsburg kamen, so stieg die Monatsquote im Mai auf 26 Transporte mit über 28.000 Ausgewiesenen und erreichte im Juni 1946 den höchsten Stand: 35 Transporte mit etwa 42.000 Ausgewiesenen.“4

Dies verdeutlicht die gewaltige Dimension der Problematik, die es für die Menschen im Süden Deutschlands in den jungen Nachkriegsjahren zu lösen galt. Passierten die Flüchtlingstransporte die bayerische Grenze, so waren sogenannte Grenzdurchgangslager ihre erste Station. Dort wurden die Vertriebenen medizinisch überprüft und behandelt sowie mit Essen und Trinken versorgt als auch erstmals behördlich erfasst. Daneben standen ihnen sanitäre Einrichtungen zur Verfügung.5 Dass die Vorgänge in den Lagern, in denen die Administration des Freistaates zum ersten Mal in Kontakt mit dem riesigen Ansturm an nunmehr heimatlosen Sudetendeutschen kam, in gewisser Weise einer Massenabfertigung glichen, beschreibt anschaulich ein Bericht eines Grenzkommissars vom Grenzbahnhof Furth im Walde, den Ortfried Kotzian in seiner Untersuchung schildert. Demnach gelang es dort den Beamten „6.000 Sudetendeutsche pro Tag durchzuschleusen [...] [und den; Anmerkung des Autors] Flüchtlingstransport innerhalb von zwei bis zweieinhalb Stunden“6 zur Weiterreise bereit versorgt zu haben. Diese führte sie in Regierungslager, die in verschiedenen Kommunen aufgebaut wurden7 und die Funktion einer Transitzone hatten. Die Einrichtungen dienten den Vertriebenen als vorübergehende Herberge, solange nicht ein entscheidender Punkt bei der Bewältigung des Flüchtlingsproblems geklärt war: ihre Verteilung auf die Kommunen in Bayern.8

2.2 Verteilung der Sudetendeutschen in Bayern

Um die Schwierigkeit der Aufteilung der Ausgewiesenen zu meistern, wurde im Freistaat eine spezielle Behörde, die sich nur um diese Angelegenheit kümmerte, installiert. Sie stand unter der Leitung von Wolfgang Jaenicke, der in Zusammenarbeit mit den dafür zuständigen Verantwortlichen bei den Bezirksregierungen und Gemeinden die Verteilung bewerkstelligte.9

Der Beamte, den der „ M ü nchner Merkur “ vor Kurzem im Rückblick als „ein Glücksfall, ein Organisationsgenie“10 beschrieb, und sein Team quartierten die Sudetendeutschen wegen des kriegsbedingten Wohnraummangels in den Städten hauptsächlich in ländliche Gegenden ein. Weit mehr als die Hälfte der Flüchtlinge kam so in Dörfern unter. Weil es jedoch nicht zuletzt durch den großen Zustrom von Vertriebenen auch insgesamt in Bayern an genügend bewohnbaren Unterkünften fehlte11, blieb zunächst häufig nur eine Lösung: So wurden Räumlichkeiten der Alteingesessenen herangezogen und staatlich konfisziert, um dort den Heimatlosen ein Dach über den Kopf zu bieten.12 Diese Maßnahme stieß allerdings nicht auf das unbedingte Wohlwollen der einheimischen Bevölkerung. Des Öfteren wehrten sich Wohnungs- und Hauseigentümer dagegen, dass in ihre eigenen vier Wände aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten Geflüchtete einzogen.13 Zum Teil schreckten jene dabei auf den Einsatz rabiater Methoden wie der Zerstörung des infrage kommenden Wohnraums nicht zurück.14 Um die von der Exekutive verordnete Unterbringung der Sudetendeutschen dennoch durchzusetzen, gehörte der Einsatz der Polizei zu keiner Seltenheit.15 Ob ein Besitzer von Eigenheim von dieser außergewöhnlichen Bestimmung zur Bewältigung des Flüchtlingszuzugs betroffen war, hing einer Untersuchung zufolge von zwei Faktoren ab: einerseits von der gesellschaftlichen Position und andererseits von der Dauer, wie lange jemand schon in einem bestimmten Ort wohnhaft war. So galten Angehörige niedriger sozialer Schichten und vor Kurzem Zugezogene als wesentlich häufiger betroffen.16

Doch wie stellte sich die beschriebene Konstellation für die Sudetendeutschen dar? Zunächst verfügten die Heimatvertriebenen nach ihrem Aufenthalt in den Regierungslagern wieder über ein Stück Rückzugsmöglichkeit, allerdings wurden sie meistens in räumlich engen und mangelhaft eingerichteten Zimmern beherbergt.17

Oft gab es in diesem Zusammenhang enorme Unterschiede: Die Einen verfügten über eine eigenständige, vom Quartiergeber zur Verfügung gestellte Kochgelegenheit samt Mobiliar. Die Anderen hingegen mussten sich Herd, Geschirr und Besteck mit ihrem Hausherren teilen.18 Ebenso konnte eine verschiedenartige Form des Verhältnisses zwischen den beiden Parteien ausgemacht werden, die das Zusammenleben auf engstem Raum prägte.19 Mehr zur Beziehung zwischen der Stammbevölkerung und den Vertriebenen ist in Kapitel 3.2 zu finden.

Durch die immer größer werdende Anzahl von in Bayern ankommenden Flüchtlingen aus der Tschechoslowakei kollabierte allerdings nahezu diese geschilderte Art der Unterbringung. Deshalb setzten die Behörden im Freistaat vermehrt auf die Einweisung in Massenunterkünften20, die zunächst nur für eine Übergangszeit bis zu einer Entspannung der beispiellosen Situation genutzt werden sollten, schlussendlich jedoch zu einer Dauerlösung und zum Wohnort vieler Sudetendeutscher wurden.21 Auch griffen die damaligen Verantwortlichen zu einer Politik, die aus der heutigen Perspektive betrachtet als nicht vermittelbar erscheint: So diente das ehemalige Konzentrationslager der Nationalsozialisten in Dachau als Asyl für die Ausgewiesenen.22 Dies zeigt, wie groß die Not an verfügbaren Unterbringungsmöglichkeiten und wie stark der Druck durch den Flüchtlingsstrom waren, wenn damals, nur wenige Jahre nach dem Ende des blutigen Zweiten Weltkrieges sowie dem Ende des Hitler-Regimes, eine solch heikle Vorgehensweise vertreten wurde. Ein Blick auf die nackten Zahlen, wonach zum Jahresende 1946 über hunderttausend Vertriebene in mehr als tausend in Bayern verstreute Gemeinschaftsunterkünften einquartiert waren23, belegt, dass der Lageraufenthalt kein Einzelfall, sondern ein weit verbreitetes Phänomen darstellte. Zwar gelang es in folgenden Monaten die Zahl der dort Lebenden schrittweise abzubauen, allerdings erwiesen sich diese Bemühungen als nicht von nachhaltigen Erfolg.

In den Jahren 1948 und 1949 vergrößerte sich abermals die Menge der in riesigen Massenunterkünften einquartierten Menschen. Der Grund hierfür lag darin, dass weiterhin Deutsche aus der Tschechoslowakei vertrieben wurden und in die Bundesrepublik kamen.24 Erst über ein Jahrzehnt nach dem Einsetzen der großen Flüchtlingsbewegung aus dem Osten Europas vollbrachten es die Behörden, unter anderem durch eine gezielte Wohnungsbaupolitik, die Lagerproblematik endgültig zu meistern, so dass keine Heimatlosen mehr in Gemeinschaftsunterkünften hausen mussten.25 Eine Tatsache, die durchaus bemerkenswert ist vor dem Hintergrund der ursprünglichen Vorgabe der amerikanischen Militärregierung, nach der sich die Sudetendeutschen möglichst schnell an die Einheimischen anpassen sollten und deshalb eine auf lange Sicht hin streckende Beherbergung in gigantischen überfüllten Unterkünften unerwünscht war.26 Nach der anstrengenden und strapaziösen Vertreibung bedeutete für die aus dem Vielvölkerstaat Tschechoslowakei geflüchteten Angehörige der deutschsprachigen Minderheit die Unterbringung in Massenlagern eine weitere enorme Belastung. Sie hatten dort mit katastrophalen Lebensbedingungen zu kämpfen: mangelhafte Einrichtungen zur Gesundheits- und Körperpflege sowie ein unzureichendes Maß an Privatsphäre infolge nicht vorhandener Rückzugsmöglichkeiten stellten keine Ausnahmeerscheinung dar.27 Als wie erschütternd sich die Situation in derartigen Quartieren gestaltete, zeigt anschaulich eine Beschreibung aus einem Lager bei Nürnberg:

„Hier sind 400 Flüchtlinge schon über ein halbes Jahr in einem Lager zusammengepfercht. Ein Steinhaus und eine Anzahl großer Baracken. […] In den Räumen stets mehrere Familien. Trotzdem beinah öffentliche Unzucht im ganzen Lager. Jeden Abend kommen Scharen von Amerikanern und legen sich zu den Mädchen oder Frauen, selbst wenn Kinder in den Zimmern anwesend sind. Jeden Tag neue Syphilis- und Gonorrhoe-Fälle. Auch Tuberkulose unter den Flüchtlingen, besonders unter den Kindern. […]“28

[...]


1 Vgl. Bauer, Franz J.: Flüchtlinge und Flüchtlingspolitik in Bayern 1945 - 1950. Stuttgart 1982, S. 24f.

2 Ebd., S. 25, zitiert nach: Jaenicke, Wolfgang: Dritter Jahresbericht über die Tätigkeit der Bayerischen Flüchtlingsverwaltung. München 1949, S.2.

3 Vgl. Franzen, K. Erik: Der vierte Stamm. Die Schirmherrschaft über die Sudetendeutschen 1954 - 1974. München 2010, S. 39.

4 Hallabrin, Otto: Die Aufbauleistung und die Integration der Vertriebenen in Augsburg in den Jahren 1945 - 1955. Augsburg 1988, S. 63.

5 Vgl. ebd., S. 63f.

6 Kotzian, Ortfried: Als nach Schwaben Menschen geliefert wurden..., in: Brunner-Dawidek, Barbara u.a. (Hrsg.): Die Deutschen aus dem Osten in Augsburg. Eine Informationsschrift im Auftrag des Bundes der Vertriebenen - Vereinigte Landsmannschaft, Kreisverband AugsburgStadt. Augsburg 1998, S. 27f.

7 Vgl. ebd., S. 28f.

8 Vgl. Hallabrin, Otto: Die Aufbauleistung und die Integration der Vertriebenen in Augsburg in den Jahren 1945 - 1955, S. 87.

9 Vgl. ebd., S. 74f.

10 Walter, Dirk: Die Vertreibung der Sudetendeutschen vor 70 Jahren. Als Bayern zum Land der Lager wurde, in: Münchner Merkur. 14.05.2016, S. 3.

11 Vgl. Franzen, K. Erik: Der vierte Stamm, S. 40f.

12 Vgl. ebd., S. 41 & vgl. Bauer, Franz J.: Flüchtlinge und Flüchtlingspolitik in Bayern 1945 - 1950, S. 182.

13 Vgl. Hallabrin, Otto: Die Aufbauleistung und die Integration der Vertriebenen in Augsburg in den Jahren 1945 - 1955, S. 89f.

14 Vgl. Walter, Dirk: Die Vertreibung der Sudetendeutschen vor 70 Jahren.

15 Vgl. Hallabrin, Otto: Die Aufbauleistung und die Integration der Vertriebenen in Augsburg in den Jahren 1945 - 1955, S. 90.

16 Vgl. Bauer, Franz J.: Flüchtlinge und Flüchtlingspolitik in Bayern 1945 - 1950, S. 200.

17 Vgl. ebd., S. 197.

18 Vgl. Ziegler, Walter: Flüchtlinge und Vertriebene, https://www.historisches-lexikon- bayerns.de/Lexikon/Fl%C3%BCchtlinge_und_Vertriebene#Soziale_und_kulturelle_Beziehungen, letzter Aufruf: 14.10.2016.

19 Vgl. Bauer, Franz J.: Flüchtlinge und Flüchtlingspolitik in Bayern 1945 - 1950, S. 198.

20 Vgl. ebd., S. 182f.

21 Vgl. Franzen, K. Erik: Der vierte Stamm, S. 42.

22 Vgl. ebd.

23 Vgl. Bauer, Franz J.: Flüchtlinge und Flüchtlingspolitik in Bayern 1945 - 1950, S. 183, zitiert nach: Bayerisches Staatsministerium des Innern: Amtliches Zahlenmaterial zum Flüchtlingsproblem in Bayern. München, II. Folge, 1947, S. 7.

24 Vgl. ebd., S. 184.

25 Vgl. ebd.

26 Vgl. ebd., S. 182ff.

27 Vgl. ebd., S. 186f.

28 Ebd.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Die Vertreibung der Sudetendeutschen. Ankunft und erste Integration in Bayern
Autor
Jahr
2016
Seiten
22
Katalognummer
V350463
ISBN (eBook)
9783668370753
ISBN (Buch)
9783668370760
Dateigröße
514 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
vertreibung, sudetendeutschen, ankunft, integration, bayern
Arbeit zitieren
Martin Bruckmeier (Autor:in), 2016, Die Vertreibung der Sudetendeutschen. Ankunft und erste Integration in Bayern, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/350463

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