Das Modell zur klientenzentrierten Einarbeitung neuer Mitarbeiter im stationären Heimbereich (MoKliE) ist ein von mir entwickeltes Modell, welches sehr einfach gestaltet und leicht verständlich ist.
Es geht darum, kurz und knapp aufzuzeigen, was für einzelne Klienten wichtig ist und dass neue Mitarbeiter nicht erst seitenweise Informationen lesen müssen, sondern schnell und einfach sehen, was wichtig ist.
Im Folgenden möchte ich allgemein auf das personenzentrierte Arbeiten eingehen. Des Weiteren möchte ich den von mir entwickelten Einarbeitungsordner näher darstellen und diesen in seiner Funktionalität beschreiben.
Ab Kapitel 5 habe ich anhand zweier Praxisbeispielen exemplarisch herausgearbeitet, warum das personenzentrierte Arbeiten so wichtig besonders im Umgang mit Menschen mit herausforderndem Verhalten ist.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Vorstellen der Themenfindung
- Wohngruppe der Behindertenhilfe (anonymisiert)
- Hauptteil
- Personenzentriertes Arbeiten mit Menschen mit Beeinträchtigungen
- Das MoKliE
- Arbeitsabläufe Allgemein
- Der Pflegealltag
- Morgenpflege
- Abendpflege
- Persönlichkeit der BewohnerInnen
- Ängste
- Abneigungen
- Vorlieben
- Allergien/ Unverträglichkeiten
- Sehr wichtige Gegenstände
- Träume
- Mahlzeiten allgemein
- Frühstück
- Mittagsessen
- Abendessen
- Kommunikation
- Schlagworte, die je nach Stimmung Eskalationen auslösen oder weiter „anheizen“ können
- Wortbedeutungen
- Mögliches Verhalten bei Eskalationen
- Besonderer medizinischer Betreuungsbedarf
- Personenzentriertes Arbeiten mit dem Einarbeitungsordner am Beispiel Johannes H.
- Personenzentriertes Arbeiten am Beispiel von Julia M.
- Der Einarbeitungsordner als Momentaufnahme
- Zusammenfassung und Ausblick
- Fazit meines eigenen Prozesses der Facharbeit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Facharbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Modells zur klientenzentrierten Einarbeitung neuer Mitarbeiter im stationären Heimbereich, genannt MoKliE. Das Modell soll die Einarbeitung neuer Mitarbeiter in der Behindertenhilfe verbessern und somit die Lebensqualität der BewohnerInnen steigern. Dies geschieht durch die Erstellung eines Einarbeitungsordners, der wichtige Informationen über die individuellen Bedürfnisse, Gewohnheiten und Vorlieben der BewohnerInnen enthält.
- Personenzentriertes Arbeiten in der Behindertenhilfe
- Entwicklung und Anwendung des MoKliE-Modells
- Verbesserung der Einarbeitung neuer Mitarbeiter
- Steigerung der Lebensqualität der BewohnerInnen
- Einsatz des Einarbeitungsordners zur Förderung der Kommunikation und des Verständnisses
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt die Themenfindung vor und erklärt die Notwendigkeit eines Einarbeitungsordners. Das zweite Kapitel bietet einen Einblick in die Wohngruppe der Behindertenhilfe, in der die Facharbeit entstand, und beschreibt die BewohnerInnen und ihre individuellen Bedürfnisse. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem personenzentrierten Arbeiten und erläutert die theoretischen Grundlagen. Das vierte Kapitel präsentiert das MoKliE-Modell und beschreibt die einzelnen Unterkategorien des Einarbeitungsordners, die für jeden Bewohner angelegt werden. Das fünfte und sechste Kapitel analysieren zwei Praxisbeispiele, um die Bedeutung des personenzentrierten Ansatzes und den Nutzen des Einarbeitungsordners zu verdeutlichen. Das siebte Kapitel betont, dass der Einarbeitungsordner lediglich eine Momentaufnahme ist und regelmäßig aktualisiert werden sollte.
Schlüsselwörter
Personenzentriertes Arbeiten, Behindertenhilfe, Einarbeitungsordner, MoKliE-Modell, Eingewöhnung, Kommunikation, Individuelle Bedürfnisse, Lebensqualität.
- Quote paper
- Stephanie Lied (Author), 2016, Modell zur klientenzentrierten Einarbeitung neuer Mitarbeiter im stationären Heimbereich (MoKliE), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/350503