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André Gides "Les faux-monnayeurs". Die Symbolik der Falschmünzerei

„Nicht alles, was glänzt, ist Gold.“

Titre: André Gides "Les faux-monnayeurs".  Die Symbolik der Falschmünzerei

Dossier / Travail de Séminaire , 2014 , 23 Pages , Note: 2,0

Autor:in: Ann-Kathrin Berninger (Auteur)

Philologie française - Littérature
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Résumé Extrait Résumé des informations

In André Gides „Les faux-monnayeurs“ steht, wider dem Titel, nicht das Thema der „Falschmünzerei“ im Mittelpunkt der Erzählung. Vielmehr geht es um den allgemeinen Konflikt von Realität und Schein; die Symbolik der Falschmünzerei in Bezug auf das menschliche Leben.

„Je commence à entrevoir ce que j’appellerais le «sujet profond» de mon livre. C’est, ce sera sans doute la rivalité de monde réel et de la représentation que nous nous en faisons. La manière don’t le monde des apparances s’impose à nous et don’t nous tentons d’imposer au monde extérieur notre interprétation particulière, fait le drame de notre vie.”

So fasst die Romanfigur Édouard, welche Autor ist und einen Roman mit gleichnamigen Titel zu schreiben vorhat, seine Vorstellung des Hauptthemas zusammen. Damit trifft er genau den Kern der „faux-monnayeurs“ von Gide: Den Konflikt der wirklichen Welt und der Vorstellung, die wir uns von ihr machen.

Die Figuren präsentieren stets ein bestimmtes Bild von sich nach außen. Die damit verbundenen Verhaltensweisen wollen sie so „beherrschen“, dass sie von anderen für wahrhaftig; den Kern ihrer Persönlichkeit gehalten werden. Teilweise wissen die Personen selbst nicht mehr, wann sie eine Rolle spielen und wann nicht. Die Oberflächlichkeit der Menschen erlaubt, dass dieses Prinzip leicht funktioniert. Kleine Makel können jedoch das Innere durchscheinen lassen und die Falschheit der Oberfläche demonstrieren.

Dieses menschliche Phänomen ähnelt ganz dem Prinzip der eigentlichen „Falschmünzerei“. Strebend nach dem großen Wert echten Geldes, hat das Herstellen von Falschgeld das Ziel einen bestimmten Wert zu imitieren. Nur wenn die Fälschung gut genug ist, kann sie sich unbemerkt fortbewegen.

Anhand dieser Arbeit soll die Symbolik der „Falschmünzerei“ in André Gides „Les faux-monnayeurs“ Anhand verschiedener Aspekte herausgestellt werden. Dazu wird zunächst erklärt, was die eigentliche „Falschmünzerei“ bedeutet und in wie fern dieses Thema explizit im Roman aufgegriffen wird. Anschließend wird genauer darauf eingegangen, wofür die Falschmünzerei symbolisch stehen kann, und letztendlich wird dies anhand einiger im Roman aufgeführten Beziehungen und Ideale festgemacht.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Hauptteil
    • Falschmünzerei
      • Das Thema der Falschmünzerei in „Les faux-monnayeurs“
    • Die Symbolik der Falschmünzerei
      • Die Symbolik der Falschmünzerei in „Les faux-monnayeurs“
  • Schluss
  • Quellen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Symbolik der Falschmünzerei in André Gides Roman „Les faux-monnayeurs". Sie analysiert, wie die Fälschung von Geld als Metapher für die menschliche Lebensweise in der Welt des Scheins und der Illusion genutzt wird.

  • Die Kluft zwischen Realität und Schein im Roman
  • Die Darstellung der Menschen als „Falschmünzer" ihrer eigenen Identität
  • Die Symbolik der Falschmünzerei in Bezug auf das menschliche Verhalten
  • Die Bedeutung der Oberflächlichkeit und der Scheinheiligkeit in der Gesellschaft
  • Die Folgen des Strebens nach dem Scheinbaren und der Unfähigkeit, die wahre Natur der Dinge zu erkennen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt das Thema der Falschmünzerei in „Les faux-monnayeurs" vor und erklärt, wie es als Symbol für den Konflikt zwischen Realität und Schein im menschlichen Leben interpretiert werden kann. Der Hauptteil konzentriert sich zunächst auf die eigentliche Falschmünzerei und ihre Darstellung im Roman. Anschließend werden die verschiedenen Symbole der Falschmünzerei und ihre Bedeutung für die Beziehungen und Ideale der Figuren im Roman analysiert.

Schlüsselwörter

Die Arbeit untersucht das Konzept der Falschmünzerei in André Gides „Les faux-monnayeurs", wobei sie die Bedeutung von Schein und Wirklichkeit, Identität, menschliche Beziehungen und Illusionen in Bezug auf das Motiv der Fälschung beleuchtet. Weitere wichtige Begriffe sind Oberflächlichkeit, Scheinheiligkeit, und der Konflikt zwischen der wahren Natur der Dinge und der künstlichen Welt, die wir erschaffen.

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Résumé des informations

Titre
André Gides "Les faux-monnayeurs". Die Symbolik der Falschmünzerei
Sous-titre
„Nicht alles, was glänzt, ist Gold.“
Université
University of Kassel
Note
2,0
Auteur
Ann-Kathrin Berninger (Auteur)
Année de publication
2014
Pages
23
N° de catalogue
V351697
ISBN (ebook)
9783668381292
ISBN (Livre)
9783668381308
Langue
allemand
mots-clé
Französische Literaturwissenschaft Andre Gide Les faux monnayeurs Les caves du vatican Falschmünzerei Symbolik Symbolik der Falschmünzerei
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Citation du texte
Ann-Kathrin Berninger (Auteur), 2014, André Gides "Les faux-monnayeurs". Die Symbolik der Falschmünzerei, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/351697
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