Diese Forschungsarbeit analysiert die Wahrnehmung einer Personalrotation von Baukolonnenarbeitern in den drei Bereichen Arbeitszufriedenheit, Motivation und Leistung. Die Arbeit liefert außerdem Erkenntnisse, ob eine Personalrotation zwischen Baukolonnen unter diesen Gesichtspunkten sinnvoll ist oder nicht. Anhand der Ergebnisse liefert diese Arbeit entsprechende Handlungsempfehlungen.
Für die empirische Untersuchung wurden 16 Personen aus verschiedenen Bereichen der Bauunternehmung Hugo Pieper interviewt. Das Unternehmen ist ein mittelständiges Bauunternehmen im Tief- und Straßenbaubereich, das 1963 gegründet wurde und derzeit 56 Personen beschäftigt. Die interviewten Personen stammen aus der Managementebene, den Baukolonnen, der Werkstatt und der Personalabteilung. Im Rahmen der Interviews wurden die Meinungen und Erfahrungen der Mitarbeiter bezüglich einer Personalrotation erfragt und die Vor- und Nachteile anhand einer Szenariobetrachtung erarbeitet. Die Szenarien beschrieben zum einen die Situation in Stammkolonnen und zum anderen die Situation bei einer regelmäßigen Personalrotation.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1. Problemstellung
- 1.2. Ziel der Arbeit
- 1.3. Aufbau der Arbeit
- 2. Begriffliche und theoretische Grundlagen
- 2.1. Baukolonne
- 2.2. Personalrotation
- 2.3. Multiple Team Membership
- 2.4. Arbeitszufriedenheit
- 2.5. Motivation
- 2.6. Leistung
- 3. Stand der Forschung und Forschungsbedarf
- 4. Methode/Studiendesign
- 4.1. Qualitative Interviewstudie
- 4.2. Sample
- 4.3. Aufbau und Durchführung der Interviews
- 4.4. Auswertung der Interviews
- 5. Analyse der Interviews
- 5.1. Arbeitszufriedenheit
- 5.2. Motivation
- 5.3. Leistung
- 6. Diskussion
- 6.1. Interpretation der Ergebnisse aus praxisorientierter Sicht
- 6.2. Limitation
- 6.3. Zukünftiger Forschungsbedarf
- 7. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Forschungsarbeit befasst sich mit der Analyse der Wahrnehmung einer Personalrotation von Baukolonnenarbeitern in den Bereichen Arbeitszufriedenheit, Motivation und Leistung. Sie zielt darauf ab, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, ob eine Personalrotation zwischen Baukolonnen unter diesen Gesichtspunkten sinnvoll ist oder nicht. Die Arbeit liefert entsprechende Handlungsempfehlungen für die Praxis.
- Wahrnehmung von Personalrotation in Baukolonnen
- Einfluss von Personalrotation auf Arbeitszufriedenheit
- Auswirkungen von Personalrotation auf Motivation
- Beziehung zwischen Personalrotation und Leistung
- Entwicklung von Handlungsempfehlungen zur Optimierung der Personalrotation
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problemstellung, das Ziel der Arbeit und den Aufbau der Arbeit erläutert. Im zweiten Kapitel werden die relevanten begrifflichen und theoretischen Grundlagen der Arbeit dargestellt. Kapitel 3 beleuchtet den Stand der Forschung und den Forschungsbedarf im Bereich der Personalrotation in Baukolonnen. In Kapitel 4 wird die Methode/das Studiendesign der Arbeit vorgestellt. Kapitel 5 analysiert die Ergebnisse der Interviews, die im Rahmen der Studie durchgeführt wurden. Kapitel 6 diskutiert die Ergebnisse der Analyse und liefert Interpretationen aus praxisorientierter Sicht. Die Arbeit schließt mit einem Fazit, das die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammenfasst.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Personalrotation, Baukolonnen, Arbeitszufriedenheit, Motivation, Leistung, qualitative Interviewstudie, Handlungsempfehlungen.
- Arbeit zitieren
- Christian Metz-Pieper (Autor:in), 2013, Teamzusammenstellung von Baukolonnen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/352218