Wie Humor und Work-Life-Balance zusammenhängen, soll die vorliegende Studie untersuchen. Beleuchtet wird vor allem, ob eine bessere Work-Life-Balance bei humorvolleren und selbstironischeren Menschen empirisch festgestellt werden kann und ob Unterschiede bezüglich des Geschlechtes oder der Branche, die als abhängige Variable fungieren, existieren. Dabei werden zunächst die Begriffe Work-Life-Balance, Humor sowie Selbstironie als Copingstrategie definiert und theoretisch fundiert erläutert, woraufhin eine Beleuchtung des bisherigen Forschungsstandes folgt. Daraus resultierend werden die Hypothesen und Forschungsfragen der Studie vorgestellt und umfassend erklärt. Nach einer Erläuterung des verwendeten Materials der Studie, der Stichprobe und des Ablaufes wird die Methodik erläutert, woraufhin die Ergebnisse ausgewertet werden. Abschließend werden die Erkenntnisse im Diskussionsteil kritisch bewertet. In diesem Teil werden Hinweise auf weiterführende Forschungen gegeben.
Wo im vorindustriellen Zeitalter eine Trennung von Arbeits- und Lebensraum noch undenkbar gewesen ist, ist nun im Zuge der gestiegenen Produktionszahlen und demzufolge der gesteigerten Anforderung an das moderne Individuum und seine Arbeit nicht nur eine räumliche, sondern eine psychische Trennung von Arbeit und Privatem selbstverständlich und nötig. Der Balanceakt zwischen Arbeit und Privatleben ist somit ein wesentlicher Bestandteil des Lebens, der weitreichende Konsequenzen für die psychische Gesundheit und das Wohlbefindens hat. Damit dem beschleunigten Zeitempfinden sowie den exponentiell gestiegenen Anforderungen geschuldet ist die Tatsache, dass das Konzept der Work-Life-Balance diskutiert werden muss, eine Erscheinung der Neuzeit.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theoretischer Hintergrund
- 2.1. Begriffsbestimmung
- 2.2. Forschungsstand
- 2.3. Hypothesen und Fragestellungen
- 3. Methode
- 3.1. Stichprobe
- 3.2. Material
- 3.3. Ablauf
- 4. Ergebnisse
- 5. Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Humor und Work-Life-Balance bei deutschen Erwerbstätigen. Ziel ist es, empirisch zu überprüfen, ob eine bessere Work-Life-Balance mit humorvollerer und selbstironischerer Persönlichkeit korreliert und ob dabei geschlechtsspezifische oder branchenbezogene Unterschiede bestehen.
- Definition und theoretische Fundierung der Begriffe Work-Life-Balance, Humor und Selbstironie als Copingstrategie.
- Auswertung des aktuellen Forschungsstandes zum Thema.
- Empirische Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Humor, Selbstironie und Work-Life-Balance.
- Analyse möglicher geschlechtsspezifischer und branchenbezogener Unterschiede.
- Kritische Bewertung der Ergebnisse und Ausblick auf weiterführende Forschung.
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Work-Life-Balance ein und verdeutlicht dessen wachsende Bedeutung im Kontext steigender Anforderungen an moderne Arbeitnehmer. Die zunehmende psychische Belastung und der Anstieg von Arbeitnehmern in psychotherapeutischer Behandlung werden anhand von Statistiken (DAK-Gesundheitsreport) belegt. Humor wird als mögliche Copingstrategie zur Bewältigung von Stress und zur Verbesserung der Work-Life-Balance vorgestellt. Die Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Humor, Selbstironie und Work-Life-Balance, wobei geschlechtsspezifische und branchenbezogene Unterschiede berücksichtigt werden. Die Methodik, die Ergebnisse und die Diskussion der Ergebnisse werden angekündigt.
2. Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel beleuchtet die relevanten Begriffe und Konzepte, die für die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Humor und Work-Life-Balance essentiell sind. Es wird auf die Problematik der unpräzisen Definition von "Work-Life-Balance" eingegangen und der aktuelle Forschungsstand zu diesem Thema zusammengefasst. Diese theoretischen Grundlagen bilden die Basis für die Formulierung der Hypothesen und Forschungsfragen der Studie.
Schlüsselwörter
Work-Life-Balance, Humor, Selbstironie, Copingstrategie, Stress, psychische Gesundheit, empirische Studie, Geschlechterunterschiede, Branchenunterschiede.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Studie: Humor und Work-Life-Balance
Was ist der Gegenstand der Studie?
Die Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Humor (insbesondere Selbstironie) und Work-Life-Balance bei deutschen Erwerbstätigen. Es wird geprüft, ob eine bessere Work-Life-Balance mit einer humorvolleren und selbstironischeren Persönlichkeit korreliert und ob geschlechtsspezifische oder branchenbezogene Unterschiede bestehen.
Welche Ziele verfolgt die Studie?
Die Studie zielt darauf ab, empirisch den Zusammenhang zwischen Humor, Selbstironie und Work-Life-Balance zu untersuchen. Dabei werden theoretische Grundlagen zu den Begriffen geklärt, der aktuelle Forschungsstand ausgewertet und mögliche geschlechtsspezifische und branchenbezogene Unterschiede analysiert. Die Ergebnisse sollen kritisch bewertet und ein Ausblick auf weiterführende Forschung gegeben werden.
Welche Themen werden im Einzelnen behandelt?
Die Studie umfasst die Definition und theoretische Fundierung von Work-Life-Balance, Humor und Selbstironie als Copingstrategie. Sie analysiert den aktuellen Forschungsstand, untersucht empirisch den Zusammenhang zwischen den genannten Variablen und analysiert mögliche geschlechtsspezifische und branchenbezogene Unterschiede. Schließlich werden die Ergebnisse kritisch bewertet und ein Ausblick auf zukünftige Forschung gegeben.
Welche Methodik wird angewendet?
Die vorliegende Zusammenfassung enthält keine detaillierte Beschreibung der Methodik. Der Abschnitt "Methode" im Inhaltsverzeichnis deutet jedoch auf eine Beschreibung der Stichprobe, des Materials und des Ablaufs der Studie hin. Nähere Informationen sind im vollständigen Studientext zu finden.
Welche Kapitel umfasst die Studie?
Die Studie beinhaltet eine Einleitung, einen theoretischen Hintergrund (mit Begriffsbestimmung, Forschungsstand und Hypothesen/Fragestellungen), einen Methodenteil, die Darstellung der Ergebnisse, und eine abschließende Diskussion.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Studie?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Work-Life-Balance, Humor, Selbstironie, Copingstrategie, Stress, psychische Gesundheit, empirische Studie, Geschlechterunterschiede, Branchenunterschiede.
Wie wird die Work-Life-Balance in der Studie definiert?
Die genaue Definition von "Work-Life-Balance" wird im Kapitel "Theoretischer Hintergrund" erläutert, wobei auf die Problematik der unpräzisen Definition eingegangen wird.
Welche Rolle spielt Humor als Copingstrategie?
Die Studie untersucht Humor, insbesondere Selbstironie, als mögliche Strategie zum Umgang mit Stress und zur Verbesserung der Work-Life-Balance.
Werden Geschlechter- und Branchenunterschiede berücksichtigt?
Ja, die Studie untersucht explizit mögliche geschlechtsspezifische und branchenbezogene Unterschiede im Zusammenhang zwischen Humor und Work-Life-Balance.
- Arbeit zitieren
- Melissa Quantz (Autor:in), 2015, Haben humorvolle Menschen eine bessere Work-Life-Balance? Humor und Selbstironie als Copingstrategie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/353328