Diese Hausarbeit befasst sich mit der Nominierung amerikanischer Präsidentschaftskandidaten am Beispiel der Demokratischen Partei.
Die Konstellation im Präsidentenwahljahr 2004 bescherte den Demokraten d ie Herausfordererrolle gegen den republikanischen Amtsinhaber George W. Bush. Da es somit den Republikanern 2004 an einem echten Auswahlverfahren mangelte, war die B etrachtung der Demokratischen Partei nahe liegend.
Welche Verfahren gibt es bei den amerikanischen Vorwahlen und wie unterscheiden sie sich von einander? Stellte sich das Verfahren zur Kandidatenaufstellung schon immer so dar? Und wenn nein, welche entscheidenden Änderungen hat es in den vergangenen Jahrzehnten gegeben? Wie und gegen wen konnte sich John Kerry im Vorwahlkampf durchsetzen?
Diese Fragen sollen anhand der Kandidatenaufstellung der Demokratischen Partei im Jahre 2004 für die Präsidentschaftswahlen dargestellt werden. Hinzu kommt die Klärung der unterschiedlichen Vorwahltypen und der Bedeutung der National Convention 1 . Daran schließt die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung mit ihren einschneidenden Änderungen an. Die Hausarbeit endet mit den aktuellen Vorwahlergebnissen, die zudem im Anhang entsprechend aufbereitet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definitionen
- Primary
- Caucus
- National Convention
- Geschichtliche Entwicklung
- Parteiübergreifende Entwicklung
- Entwicklung bei der Demokratischen Partei
- Kandidaten
- Ablauf und Ausgang der Vorwahl 2004
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht die Nominierung amerikanischer Präsidentschaftskandidaten anhand der Vorwahlen der Demokratischen Partei im Jahr 2004. Sie beleuchtet die verschiedenen Verfahren, die bei der Kandidatenaufstellung angewendet werden, die historische Entwicklung dieser Verfahren und den Verlauf der Vorwahl 2004, in der sich John Kerry durchsetzen konnte.
- Die verschiedenen Verfahren der amerikanischen Vorwahlen (Primary, Caucus)
- Die historische Entwicklung der Vorwahlverfahren
- Die Bedeutung der National Convention
- Die Kandidatenaufstellung der Demokratischen Partei im Jahr 2004
- Der Ablauf und das Ergebnis der Vorwahl 2004
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Nominierung amerikanischer Präsidentschaftskandidaten ein und stellt die Fragestellungen der Hausarbeit vor. Im zweiten Kapitel werden die wichtigsten Begriffe des Vorwahlverfahrens, wie Primary, Caucus und National Convention, definiert. Das dritte Kapitel behandelt die geschichtliche Entwicklung der Vorwahlverfahren, sowohl parteiübergreifend als auch im Speziellen bei der Demokratischen Partei. Das vierte Kapitel widmet sich den Kandidaten der Vorwahl 2004. Das fünfte Kapitel beschreibt den Ablauf und das Ergebnis der Vorwahl 2004, wobei die Rolle von John Kerry im Vordergrund steht.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Nominierung amerikanischer Präsidentschaftskandidaten, insbesondere im Kontext der Vorwahlen der Demokratischen Partei im Jahr 2004. Die wichtigsten Schlüsselwörter sind daher: Primary, Caucus, National Convention, Demokratische Partei, John Kerry, Vorwahlverfahren, historische Entwicklung, Kandidatenaufstellung.
- Arbeit zitieren
- Wilfried Pott (Autor:in), 2004, Die Nominierung amerikanischer Präsidentschaftskandidaten am Beispiel der Vorwahlen der Demokratischen Partei für die US-Präsidentschaftswahl im Jahre 2004, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/35340