Interventionen in zerfallende Staaten scheitern in der Regel nicht an völkerrechtlichen Überlegungen, sondern am politischen Willen potentieller Interventionsstaaten und der Begrenztheit der Ressourcen für diese Aufgabe. Die Arbeit beschäftigt sich mit Definitionen und Grundlagen für humanitäre Interventionen und beleuchtet Gründe, wieso Staaten in vielen Fällen nicht zur Hilfeleistung bereit sind. Der Autor kommt zu dem Fazit, dass humanitäre Interventionen das Gegenteil von Souveränität darstellen und immer eine Einmischung in die Angelegenheiten fremder Staaten sind.
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