Prostitution. Ein Beruf wie jeder andere?

Moralphilosophische Überlegungen zu einer umstrittenen Annahme


Dossier / Travail de Séminaire, 2015

17 Pages, Note: 1,0


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die gesellschaftliche Sicht auf Prostitution
2.1. Im Wandel der Zeit
2.2. In der Gegenwart

3. Argumente gegen die Prostitution

4. Prostitution als „normaler“ Beruf?

5. Fazit

6. Quellenverzeichnis

1. Einleitung

Die meisten Menschen unserer Gesellschaft haben ein ziemlich negatives Bild von der Prostitution. Ich frage mich, wie es sein kann, dass unsere Gesellschaft solch eine klare, ablehnende Einstellung zur Prostitution hat. Zudem interessiert es mich, ob unsere ablehnende Einstellung gegenüber der Prostitution auch durch wahre Argumente begründet ist.

Um dies zu prüfen beginne ich zunächst mit einer Darstellung der gesellschaftlichen Sicht auf die Prostitution. Hierbei gehe ich sowohl auf die Geschichte als auch auf die heutige Zeit ein, um die Entwicklung des gesellschaftlichen Blicks zu veranschaulichen. Im nächsten Schritt stelle ich unterschiedliche Aussagen dar, die häufig im Zusammenhang gegen die Prostitution gemacht werden. Genau diese Aussagen sind es schließlich, die die Grundlage meiner Analyse darstellen. Ich werde Schritt für Schritt jede dieser Aussagen auf ihre Standfestigkeit prüfen und untersuchen, ob sie auch wirklich als Gegenargumente für die Prostitution gültig sind. Dabei ist zu betonen, dass ich mich bei dieser Arbeit lediglich auf erwachsene Frauen beziehe, die der Prostitution aus eigenem Willen nachgehen. Kinderprostitution sowie Frauenhandel sind keine Bestandteile dieser Arbeit.

2. Die gesellschaftliche Sicht auf Prostitution

Im Allgemeinen wird die Prostitution häufig als „das älteste Gewerbe der Welt“ bezeichnet.[1] Auf diese umstrittene Bezeichnung werde ich allerdings nicht näher eingehen, da sie für das Thema dieser Arbeit nicht von großer Relevanz ist. Es wird demnach weder diskutiert, wann die Prostitution zum ersten Mal entstanden ist, noch wo genau ihre Wurzeln liegen. Vielmehr liegt in diesem Teil der Schwerpunkt darin zu erläutern, wie die gesellschaftliche Akzeptanz der Prostitution im Wandel der Zeit aussieht bzw. ausgesehen hat.

2.1. Im Wandel der Zeit

Die Prostitution, wie wir sie heute kennen, hat es bereits in der Antike gegeben. Sexuelle Dienstleistungen, sowohl von weiblichen als auch von männlichen Prostituierten, wurden schon von männlichen Römern und Griechen in Anspruch genommen. Von der Bevölkerung wurde die Prostitution zur Zeit der Antike als eine Form der Erwerbstätigkeit akzeptiert und weder als unsittlich noch als anstößig angesehen. Erst im Mittelalter kam es schließlich zu einer Veränderung des gesellschaftlichen Blicks auf die Prostitution.[2]

Da die Kirche im Mittelalter eine große Macht erlangte, bestimmte sie auch umfassend über das gesamte Leben der Bevölkerung. Allerdings hatte die Kirche im Mittelalter eine relativ zwiespältige Haltung in Bezug auf die Prostitution: Zum einen wurde die Prostitution verachtet, zum anderen allerdings auch gefördert, da sie als eine Form des notwendigen Übels galt.[3] So verglich beispielsweise Thomas von Aquin „die öffentlichen Dirnen mit einer Kloake in einem Palast, ohne die der Palast zu einem unsauberen, von üblen Düften durchgezogener Ort [werden] würde“[4]. Die Prostitution wurde demnach als das kleine und zugleich notwendige Übel gesehen, welches gegen „die verwirrende Kraft der Libido“[5] wirkt. Die gesellschaftliche Akzeptanz im Mittelalter war also von einer klaren Ambivalenz geprägt.

In der Renaissance erlebte die Prostitution erneut einen gesellschaftlichen Wandel: Da Kulturveranstaltungen, öffentliche Feiern und Empfänge sehr häufig von Männern dominiert waren, wurde die Präsenz des weiblichen Geschlechts erwünscht. Kurtisanen, also akzeptierte und gehobene Prostituierte, wurden bewusst zu öffentlichen Veranstaltungen eingeladen. Die Inanspruchnahme von Prostituierten wurde weder verabscheut noch für unsittlich gehalten. Auch, dass verheiratete Männer neben ihren Ehefrauen weitere Geliebte hatten, wurde geduldet und akzeptiert.[6]

Zum Ende des 19. Jahrhunderts, also zur Zeit der industriellen Revolution, stieg die Anzahl der prostituierenden Frauen rapide an. Da die Bevölkerungsanzahl rapide anstieg, kam es auch zu einer enormen Zunahme der Bevölkerungsarmut. Viele Frauen nutzten die Tätigkeit der Prostitution als Gelegenheitsjob, um sich etwas hinzu zu verdienen. Zu dieser Zeit nahm die gesellschaftliche Akzeptanz hinsichtlich der Prostitution wieder ab. Allerdings herrschte auch hier, ähnlich wie im Mittelalter, eine weitverbreitete Doppelmoral: Auf der einen Seite galt die Prostitution als verächtlich. Auf der anderen Seite hingegen sahen die Menschen die Prostitution auch als ein gewisses notwendiges Erprobungsfeld für Männer an.[7]

Die Prostitution erlebte in der Geschichte also immer wieder einen Wandel bezüglich der gesellschaftlichen Akzeptanz. Doch wie sieht es heute aus? Im Folgenden wird der heutige gesellschaftliche Blick auf die Prostitution erläutert.

2.2. In der Gegenwart

Im Jahr 2002 kam es zur offiziellen Legalisierung der Prostitution in Deutschland: Das „Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Prostituierten“ – kurz: Prostitutionsgesetz (ProstG)“[8] trat in Kraft. Rechtlich gilt die Prostitution seitdem als offizielle Dienstleistung. Prostituierte haben mit dem Prostitutionsgesetz nach Erfüllung ihrer Leistung einen Anspruch auf Erhalt des vereinbarten Entgeltes.[9]

Seit der Legalisierung sind über mehr als zehn Jahre vergangen. Ich behaupte, dass die gesellschaftliche Sicht auf den Beruf der Prostitution, auch zur heutigen Zeit und trotz der Legalisierung der Prostitution, immer noch ziemlich negativ geprägt ist.

Auf dem Schulhof sowie grundsätzlich auf der Straße hört man häufig Beleidigungen, wie zum Beispiel „Du Hure/Nutte!“ sowie „Du Hurensohn!“. Äußerst abwertende Beleidigungen, die sich alle auf die Tätigkeit von Prostituierten beziehen. Eine Frau, die sexuelle Kontakte zu mehreren Männern hat, wird ebenfalls häufig als „Schlampe“ oder als „Nutte“ beschimpft. Diese Beschimpfungen sind letztlich Instrumente der sozialen Kontrolle unserer Gesellschaft, die festlegen, welches Verhalten akzeptiert und welches Verhalten verachtet wird. Es sind solche Beleidigungen, die deutlich machen, dass unsere Gesellschaft teilweise noch ein relativ konservatives Bild von einer „anständigen Frau“ hat: Nämlich eine Frau, die tugendhaft und enthaltsam ist und deren sexuelles Verlangen als viel schwächer angesehen wird als das von Männern.[10]

Auch möchten die meisten Männer, welche Leistungen von Prostituierten in Anspruch nehmen, nicht, dass ihre Handlung allgemein preisgegeben wird. Für Politiker beispielsweise gilt es als Untergang, wenn ihre Besuche bei Prostituierten entdeckt und bekannt gegeben werden.[11]

Wenn man Frauen nur darum bittet, sich in die Rolle von Prostituierten hineinzuversetzen, dann werden sie bereits „beim bloßen Gedanken an die Situation der Prostituierten von Gefühlen des Abscheus, der Erniedrigung und des Ekels erfasst“[12]. Die Mehrheit der Frauen würde sich nicht für die Prostitution entscheiden, wenn sie eine Wahl hätte oder eine andere berufliche Möglichkeit angeboten bekommt.[13]

Der gesellschaftliche Blick auf den Beruf der Prostitution ist also keinesfalls ein positiver. Im Folgenden sollen zunächst einige Argumente, welche gegen die Prostitution ins Feld geführt werden, dargelegt werden, um sie im darauf folgenden Schritt zu untersuchen und nach ihrer Standfestigkeit zu überprüfen. Ich mache darauf aufmerksam, dass es sich hierbei nicht um eine vollständige Aufzählung aller existierenden Gegenargumente handelt, sondern lediglich um eine kleine Darbietung von möglichen Gegenargumenten, welche ich bewusst ausgewählt habe, weil ich diese später gerne überprüfen möchte.

3. Argumente gegen die Prostitution

Dass Prostituierte sehr oft Gewalt erleben müssen und einem hohen Gesundheitsrisiko ausgesetzt sind, zählt zu den Hauptkritikpunkten der Prostitution. Die Arbeit von Prostituierten sei eine Gefahrenquelle: Krankheiten, Misshandlungen, Unsicherheit, Demütigung, psychische Gewalt als auch emotionaler Schmerz, seien direkte Bestandteile des Berufes.[14] Die im Jahr 1987 veröffentlichte Anthologie über Sexarbeit, welche eine Sammlung der von Prostituierten erstellten Schriften darstellt, zeigte viele Beispiele von Prostituierten, die vergewaltigt, geschlagen, verletzt, beraubt und ausgebeutet wurden.[15] Die Gefahr von erheblichen physikalischen Verletzungen ist besonders bei Prostituierten, die auf dem Straßenstrich arbeiten, zu finden.[16]

Auch wird der Prostitution nachgesagt, dass sie kein Beruf der ersten Wahl darstellt. So heißt es, dass sich Frauen, denen eine berufliche Auswahl gegeben ist, niemals freiwillig für die Prostitution entscheiden würden.[17] Prostituierte seien größtenteils Frauen, die entweder durch die Kriminalität, wie zum Beispiel durch Vergewaltigungen, Drogen oder Entführungen, in den Beruf gekommen sind[18] oder Frauen, die die Prostitution lediglich als wirtschaftliche Notlösung nutzen und sie als einzigen Weg aus ihrer Armut sehen[19].

Bei meiner Recherche nach Quellen, in denen Prostituierte selbst über ihren Job erzählen, habe ich mehrere Berichte gefunden, die genau die eben beschriebenen Aspekte bestätigen. Die ehemalige Prostituierte Toby Summer erzählte, dass die Prostitution weder Freiheit noch einen gewöhnlichen Job darstellt. Vielmehr sei es ein Missbrauch der Frauen. Eine sexuelle Sklaverei.[20]

Eine weitere Prostituierte namens Elizabet berichtet in einem Interview, dass sie aufgrund ihrer Arbeitslosigkeit in Ungarn nach Amsterdam gekommen ist, um dort als Prostituierte zu arbeiten. Es ist ausschließlich das Geld, worum es ihr in diesem Beruf gehe. „Ich brauche das Geld zum Überleben“, erklärt Elizabet. Auch berichtet sie von der Angst, die ihren beruflichen Alltag begleitet. Weil sie keinen Schutz von privaten Bodyguards oder Zuhältern bekommt, sucht sie sich ihre Kunden besonders sorgsam aus und fragt den Kunden bereits vor dem Sexualakt nach dem Geld, welches sie sofort sicher wegschließt, da sie niemandem vertraut.[21]

Außerdem wird kritisiert, dass die Prostitution eine Tätigkeit ist, die von Männern kontrolliert wird.[22] Eine Tätigkeit, die mit der Geschlechterordnung verbunden ist. Es heißt, dass die Tätigkeit von Prostituierten die Dominanz von Männern gegenüber Frauen verstärkt, vertieft oder gar verewigt.[23] Frauen werden degradiert und lediglich als passende (Sex-)Objekte von Männern benutzt. Dabei erleben sie meistens weder Respekt noch wird ihre Würde beachtet.[24] Hierbei ist nicht nur die Beziehung zwischen Prostituierten und ihren Kunden gemeint, sondern ebenso das Verhältnis zwischen Prostituierten und ihren Arbeitsgebern, den Zuhältern. So heißt es, dass prostituierende Frauen der Macht ihrer Zuhälter und ihrer Freier unterlegen sind. Sie seien also in ihrer Autonomie, sowohl ökonomisch als auch hinsichtlich ihrer Arbeitsbedingungen, stark eingeschränkt.[25]

Desweiteren heißt es im Volksmund häufig, dass Prostituierte ihren Körper verkaufen. Tatsächlich vertreten auch viele Feministinnen die Ansicht, dass Prostituierte bei ihrer Tätigkeit „ihren Körper, ihre Person und ihr Selbst“[26] verkaufen.

Zuallerletzt ist zu erwähnen, dass die Prostitution überwiegend stark stigmatisiert ist. Viele Menschen unserer Gesellschaft betrachten die Prostitution als eine unmoralische Tätigkeit, weil sie an der Meinung, dass nicht-reproduktiver und vor allem außerehelicher Geschlechtsverkehr äußerst unsittlich ist, festhalten. Zudem werden Prostituierte auch als Figuren angesehen, deren Karriere lediglich auf dem Faktor von Lust beruht. Da die weibliche Lust oft noch als schlecht und gefährlich gilt, gelten Prostituierende häufig auch als gefährliche Figuren.[27] Es ist kein Geheimnis, dass prostituierende Frauen sozial gebrandmarkt und von anderen weiblichen Arbeitern differenziert werden. Die Prostitution weist einen großen Mangel an gesellschaftlicher Akzeptanz auf.

Nachdem nun unterschiedliche Argumente gegen die Prostitution genannt wurden, werde ich im nächsten Schritt zur Überprüfung dieser Argumente kommen. Es soll vor allem untersucht werden, wie stark und konsistent die Argumente, welche gegen die Prostitution angeführt werden, tatsächlich sind. Hierfür werde ich jedes der eben beschriebenen Argumente im Einzelnen durchgehen und sie einer Prüfung unterziehen.

4. Prostitution als „normaler“ Beruf?

Prostituierte erleben Gewalt und sind einem hohen Gesundheitsrisiko ausgesetzt.

Der Bezug zur Gewalt und zu hohen Gesundheitsrisiken wird im Zusammenhang mit der Prostitution sehr oft gemacht. Doch stellt diese Aussage tatsächlich ein begründetes Argument gegen die Prostitution dar? Hierzu müssen wir uns fragen, ob die Gewalt und das Gesundheitsrisiko wirklich unmittelbar mit der Prostitution zusammenhängen, oder ob sie doch vielmehr aus anderen Gegebenheiten resultieren.

Hinsichtlich des Gesundheitsrisikos ist es bei genauerem Hinblick nicht nur die Prostitution, die mit dieser Problematik konfrontiert ist. Bei einer Fabrikarbeiterin beispielsweise, die routiniert immer dieselben Aufgaben und die gleichen Bewegungen ausführt, besteht zum Beispiel ebenfalls stets das Risiko von Nervenschäden in den Händen.[28] Frauen, die in Nagelstudios arbeiten, sind ebenso einem hohen Gesundheitsrisiko ausgesetzt: Die Produkte, welche für die Gestaltung der Nägel verwendet werden, sind meistens jene, die viele flüchtige organische Chemikalien enthalten. Diese verursachen Emissionen, die letztlich in der Luft bleiben und schließlich von den Arbeiterinnen eingeatmet wird. Das Einatmen und die folgende Absorption dieser Stoffe kann zu drastischen Schäden der Leber, und somit zu Gesundheitsschäden der Arbeiterinnen, führen. Auch Laborversuche an Tieren haben bereits gezeigt, dass die Chemikalie Aceton, welche u.a. im Nagellack und in Nagellackentfernern enthalten sind, Geburtsschäden verursacht.[29]

Die Problematik von Gesundheitsrisiken ist also offensichtlich nicht nur im Zusammenhang mit der Prostitution gegeben. Auch außerhalb der Prostitution gibt es hohe Zahlen von Arbeitern, die aufgrund von Unfällen, Verletzungen und mangelnder Sicherheitsbedingungen auf dem Arbeitsplatz Gesundheitsschäden erleben oder sogar um das Leben kommen.[30] Zudem ist zu erwähnen, dass eine Legalisierung der Prostitution, auch außerhalb von Deutschland, zu einer Regulierung und Reduzierung der Gesundheitsrisiken von Prostituierten führen kann.[31] In Deutschland ist zu erkennen, dass sich die Lage von Prostituierten seit der Legalisierung verbessern konnte: Prostituierte bekommen Rechte zugesprochen und Gesetze werden zum Schutz der Prostituierten erlassen (Bsp.: „gesetzliche Kondompflicht für Freier“[32] ). Auch das Problem der Gewalt kann mit einer Legalisierung vermindert oder gar verhindert werden: Wenn Polizisten keine Unterdrücker mehr sind, sondern zu Verbündeten werden, die zum Schutz von Prostituierten beitragen.[33]

Abgesehen davon ist es nicht nur die Prostitution, die mit Gewalt zu kämpfen hat. Frauen können ebenso in den eigenen vier Wänden oder auch im Büro belästigt oder psychisch missbraucht werden. Die Anwesenheit von Gewalt ist demnach kein Grund für die Verurteilung der Prostitution, wenn sie auch in anderen Formen von weiblicher Arbeit im Kapitalismus zu finden ist.[34]

[...]


[1] Vgl. Das Erste (2012 ): Fakten & Hintergründe – Prostitution. URL: https://daserste.ndr.de/guentherjauch/aktuelle_sendung/wissenswertes263.html

[2] Vgl. ebd.

[3] Vgl. ebd.

[4] Sarasin, Philipp (2011): Prostitution. URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D16559.php

[5] Moser, Christian: Prostitution im Mittelalter. URL: http://www.leben-im-mittelalter.net/alltag-im-mittelalter/liebe/sexualitaet/prostitution.html

[6] Vgl. Das Erste (2012): Fakten & Hintergründe – Prostitution. URL: https://daserste.ndr.de/guentherjauch/aktuelle_sendung/wissenswertes263.html

[7] Vgl. ebd.

[8] Ebd.

[9] Vgl. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Untersuchung Auswirkungen Prostitutionsgesetztes. URL: http://www.bmfsfj.de/doku/Publikationen/prostitutionsgesetz/0201.html

[10] Vgl. Schwarzenbach, Sibyl (2000): Prostitution und der Besitz des eigenen Körpers. In: Balzer, Philipp/Rippe, Klaus Peter (Hg.): Philosophie und Sex, S. 147-166, München, S. 160.

[11] Vgl. Pateman, Carole (2006): What’s wrong with Prostitution?. In: Spector, Jessica (Hg.): Prostitution and Pornography – Philosophical Debate about the Sex Industry, S. 50-79, Stanford University Press, Stanford California, S. 51.

[12] Schwarzenbach, Sibyl: Prostitution und der Besitz des eigenen Körpers., a.a.O., S. 155.

[13] Vgl. Nussbaum, Martha C. (2013): „ Whether from Reason or Prejudice“ – Taking Money for Bodily Services. In: Power, Nicholas/Halwani, Raja/Soble, Alan (Hg.): The Philosophy of Sex – Contemporary Readings, S. 409-440, 6. Auflage, Lanham, S. 431.

[14] Overall, Christine (1992): What’s Wrong with Prostitution? Evaluating Sex Work., Signs,Vol. 17, No. 4 (Summer, 1992), pp. 705-724, URL: http://www.jstor.org/stable/3174532 , S. 710.

[15] Vgl. ebd.

[16] Vgl. Pateman, Carole: What’s wrong with Prostitution?, a.a.O., S. 63.

[17] Vgl. Nussbaum, Martha C.: Whether from Reason or Prejudice – Taking Money for Bodily Services., a.a.O. S. 431.

[18] Vgl. ebd.

[19] Vgl. Pateman, Carole: What’s wrong with Prostitution?, a.a.O., S. 51.

[20] Vgl. Summer, Toby (1987): Women, Lesbians and Prostitution: A Working class Dyke Speaks Out against Buying Women for Sex, Lesbian Ethics 2, S. 38.

[21] Vgl. Pichaloff (2014 ): Wie fühlt es sich wirklich an, als Prostituierte in Amsterdam zu arbeiten. URL: http://www.vice.com/de/read/nsfw-wie-es-wirklich-ist-als-prostituierte-in-amsterdam-zu-arbeiten

[22] Vgl. Pateman, Carole: What’s wrong with Prostitution?, a.a.O., S. 60.

[23] Vgl. Nussbaum, Martha C.: Whether from Reason or Prejudice – Taking Money for Bodily Services., a.a.O. S. 429.

[24] Vgl. ebd.

[25] Vgl. Ruby, Sophie Maria (2012): Prostitution im feministischen Diskurs. In: Soziologie Magazin, Sonderheft 2, 84-97, S. 89.

[26] Schwarzenbach, Sibyl: Prostitution und der Besitz des eigenen Körpers., a.a.O., S. 147.

[27] Vgl. Nussbaum, Martha C.: Whether from Reason or Prejudice – Taking Money for Bodily Services., a.a.O. S. S. 421.

[28] Vgl. ebd., S. 416.

[29] Vgl. Weber, Elise (2013): Gefährliche Nagelstudio Air-5 – Gesundheitsschädliche Chemicals in Nagelstudio Air gefunden. URL: http://www.meine-glamour-girl.com/gefahrliche-nagelstudio-air-5-gesundheitsschadlich-chemicals-in-nagelstudio-air-gefunden/

[30] Vgl. Pateman, Carole: What’s wrong with Prostitution?, a.a.O., S. 63.

[31] Vgl. Nussbaum, Martha C.: Whether from Reason or Prejudice – Taking Money for Bodily Services., a.a.O. S. 416.

[32] FAZ (2015): Koalition einigt sich auf Kondompflicht. URL: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/prostitution-koalition-einigt-sich-auf-gesetzliche-kondompflicht-13408765.html

[33] Vgl. Nussbaum, Martha C.: Whether from Reason or Prejudice – Taking Money for Bodily Services., a.a.O. S. 424.

[34] Vgl. Overall, Christine: What’s Wrong with Prostitution? Evaluating Sex Work., a.a.O., S. 711.

Fin de l'extrait de 17 pages

Résumé des informations

Titre
Prostitution. Ein Beruf wie jeder andere?
Sous-titre
Moralphilosophische Überlegungen zu einer umstrittenen Annahme
Université
University of Frankfurt (Main)
Note
1,0
Auteur
Année
2015
Pages
17
N° de catalogue
V353787
ISBN (ebook)
9783668400610
ISBN (Livre)
9783668400627
Taille d'un fichier
532 KB
Langue
allemand
Mots clés
Sex, Philosophie, praktische Philosophie, Prostitution, Beruf, Moralphilosophie
Citation du texte
Thuy Linh Ly (Auteur), 2015, Prostitution. Ein Beruf wie jeder andere?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/353787

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