Im Rahmen dieser Hausarbeit wird sich mit der Frage beschäftigt, ob sich durch einen höheren Anteil an Frauen in der Bundeswehr einen Mehrwert für diese als Arbeitgeber ergibt.
Zunächst wird im zweiten Kapitel das theoretische Fundament der Arbeit geschaffen, indem „Diversity“ grundlegend vorgestellt wird. Anschließend soll der ressourcenorientierte Ansatz des Diversity Managements näher beleuchtet werden. Im Zuge dessen wird die Theorie der „structural holes“, die Schwarmintelligenz und die Portfoliotheorie erläutert. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem Idealbild der Berufssoldatin. Den Dreh- und Angelpunkt bildet das vierte Kapitel. Der ressourcenorientierte Ansatz und das im Kapitel zuvor dargestellte Idealbild der Soldatin werden genutzt, um die eingangs gestellte Frage wissenschaftlich und kritisch zu diskutieren. Dabei soll auch die aufgestellte These „Frauen haben in der Bundeswehr nichts zu suchen“ kontrovers thematisiert werden. Eine Zusammenfassung und ein Fazit runden die Hausarbeit schlussendlich ab.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1 Einleitung
- 2 Theoretische Grundlagen
- 2.1 Grundlagen des Diversity Managements
- 2.2 Erklärung des ressourcenorientierten Ansatzes
- 3 Das Idealbild der Berufssoldatin
- 4 Kritische Auseinandersetzung mit der Thematik
- 4.1 Kontroverse Thematisierung der aufgestellten These
- 4.2 Übertragung allgemeiner theoretischer Aspekte auf die Fragestellung
- 5 Zusammenfassung und Fazit
- 6 Literatur- und Internetquellenverzeichnis
- 6.1 Literaturverzeichnis
- 6.2 Internetquellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, ob ein höherer Frauenanteil in der Bundeswehr einen Mehrwert für diese als Arbeitgeber darstellt. Die Arbeit untersucht, ob die Integration von Frauen in die Bundeswehr, eine traditionell männlich geprägte Institution, mit Hilfe von Diversity Management aus ressourcenorientierter Sicht gelingt.
- Grundlagen des Diversity Managements und der ressourcenorientierten Perspektive
- Das Idealbild der Berufssoldatin und ihre Rolle in der Bundeswehr
- Kritische Auseinandersetzung mit der These, dass Frauen in der Bundeswehr nichts zu suchen haben
- Analyse des Mehrwerts von Frauen in der Bundeswehr aus ressourcenorientierter Sicht
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Das erste Kapitel führt in die Thematik der Frauen in der Bundeswehr ein und skizziert die Entwicklungen seit der Öffnung aller militärischen Laufbahnen für Frauen. Kapitel zwei legt das theoretische Fundament der Arbeit, indem es Diversity Management und den ressourcenorientierten Ansatz näher beleuchtet. Dabei werden wichtige Konzepte wie "structural holes", Schwarmintelligenz und Portfoliotheorie erläutert. Das dritte Kapitel beleuchtet das Idealbild der Berufssoldatin und analysiert die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Integration von Frauen in die Bundeswehr ergeben. Kapitel vier setzt sich kritisch mit der These "Frauen haben in der Bundeswehr nichts zu suchen" auseinander.
Schlüsselwörter (Keywords)
Diversity Management, Ressourcenorientierung, Frauen in der Bundeswehr, Integration, Mehrwert, "structural holes", Schwarmintelligenz, Portfoliotheorie, Idealbild, Kontroverse,
- Arbeit zitieren
- Katharina Schwope (Autor:in), 2016, Frauen haben in der Bundeswehr nichts zu suchen? Diversity Management aus ressourcenorientierter Sicht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/353944