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Towards a Post-Interventionist Era? The Military Intervention against the Islamic State

Titre: Towards a Post-Interventionist Era? The Military Intervention against the Islamic State

Dossier / Travail , 2016 , 21 Pages , Note: 1.7

Autor:in: Anonym (Auteur)

Politique - Généralités sur la politique internationale
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Résumé Extrait Résumé des informations

Has the world of international intervention come to a turning point? Many observers claim that the interventions in Afghanistan (2001) and Iraq (2003) have left Western societies tired and exhausted. Casualties and considerable material costs in combination with sobering results are said to have led to a growing uneasiness in Western societies when it comes to sending troops abroad. Against this background the hypothesis is put forward that future interventions will be harder to legitimize and are likely to differ in their character. Academia is debating this development vividly. The 2012 conference of the Bundeswehr Institute for Social Science in Berlin for instance brought up the issue using the title “The Armed Forces: Towards a Post-Interventionist Era?“.

How will future interventions look like? Some point at the 2011 NATO-led military campaign in Libya, which differed from earlier missions in several aspects, and argue it might herald a new type of intervention. But there might be more change in the world of international intervention. Scholars like David Chandler argue that the Libyan case illustrates a shift towards a post-interventionist discourse. This discourse, Chandler claims, evolves around the paradigm of resilience and moves away from liberal internationalist claims of Western securing or sovereign agency towards a concern with empowering those held to be vulnerable. The conflict between sovereignty and intervention becomes discursively dissolved this way.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. "Post-Interventionismus" untersuchen
    • 2.1 Grenzen von Interventionen
    • 2.2 Merkmale zukünftiger Missionen
    • 2.3 Post-interventionistischer Diskurs
    • 2.4 Libyen – Ein Vorbote einer Post-Interventions-Ära?
  • 3. Die militärische Intervention gegen den Islamischen Staat
    • 3.1 Hintergrund
    • 3.2 Merkmale der Mission
    • 3.3 Diskurs
  • 4. Schlussfolgerung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieser Text untersucht die Entwicklung des internationalen Interventionismus und die Frage, ob eine "Post-Interventionismus"-Ära angebrochen ist. Er analysiert die Grenzen und Herausforderungen militärischer Interventionen, insbesondere im Hinblick auf finanzielle, gesellschaftliche und politische Aspekte. Der Fokus liegt auf der US-geführten Intervention gegen den Islamischen Staat, um zu evaluieren, inwiefern diese Mission Merkmale eines post-interventionistischen Ansatzes aufweist.

  • Grenzen und Herausforderungen militärischer Interventionen
  • Der Wandel des Diskurses um Interventionen
  • Merkmale post-interventionistischer Ansätze
  • Analyse der Intervention gegen den Islamischen Staat
  • Die Frage nach einer "Post-Interventionismus"-Ära

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage nach einem möglichen Paradigmenwechsel im internationalen Interventionismus in den Mittelpunkt. Sie argumentiert, dass die Interventionen in Afghanistan und Irak zu einer wachsenden Skepsis gegenüber militärischen Auslandseinsätzen in westlichen Gesellschaften geführt haben und zukünftige Interventionen daher schwieriger zu legitimieren sein werden. Der Text kündigt an, den Begriff "Post-Interventionismus" zu untersuchen und die Intervention gegen den Islamischen Staat als Fallbeispiel zu analysieren.

2. "Post-Interventionismus" untersuchen: Dieses Kapitel befasst sich mit dem schwer fassbaren Begriff "Post-Interventionismus". Es betont, dass dies nicht Nicht-Interventionismus bedeutet, sondern eine Veränderung der Art von Interventionen. Es werden die finanziellen, gesellschaftlichen und politischen Beschränkungen für militärische Interventionen in den letzten zwei Jahrzehnten beleuchtet. Die Kosten der Kriege in Afghanistan und Irak werden als Beispiel für die finanziellen Belastungen genannt. Weiterhin wird die zunehmende "Casualty Sensitivity" der westlichen Gesellschaften diskutiert, die die Bereitschaft zu militärischen Interventionen einschränkt.

3. Die militärische Intervention gegen den Islamischen Staat: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die US-geführte Intervention gegen den Islamischen Staat in Syrien und Irak. Es bietet einen Überblick über den Hintergrund des Konflikts, die Merkmale der Mission (Luftangriffe, Unterstützung lokaler Bodentruppen, humanitäre Hilfe) und den öffentlichen Diskurs darüber. Die Intervention dient als empirischer Fall, um die im vorherigen Kapitel beschriebenen Thesen zum "Post-Interventionismus" zu überprüfen und zu analysieren, inwieweit die Intervention Merkmale eines post-interventionistischen Ansatzes aufweist.

Schlüsselwörter

Post-Interventionismus, militärische Interventionen, Islamischer Staat, Libyen, Kosten von Kriegen, Casualty Sensitivity, westliche Sicherheitspolitik, Diskursanalyse, Operation Inherent Resolve.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Post-Interventionismus": Eine Analyse der Intervention gegen den IS

Was ist der Gegenstand der Untersuchung?

Die Untersuchung analysiert die Entwicklung des internationalen Interventionismus und die Frage, ob eine "Post-Interventionismus"-Ära angebrochen ist. Der Fokus liegt auf der US-geführten Intervention gegen den Islamischen Staat (IS), um zu evaluieren, inwieweit diese Mission Merkmale eines post-interventionistischen Ansatzes aufweist. Die Arbeit untersucht die Grenzen und Herausforderungen militärischer Interventionen hinsichtlich finanzieller, gesellschaftlicher und politischer Aspekte.

Welche zentralen Themen werden behandelt?

Die zentralen Themen sind die Grenzen und Herausforderungen militärischer Interventionen, der Wandel des Diskurses um Interventionen, Merkmale post-interventionistischer Ansätze, die Analyse der Intervention gegen den IS und die Frage nach einer "Post-Interventionismus"-Ära. Der Begriff "Post-Interventionismus" wird dabei nicht als Nicht-Interventionismus, sondern als Veränderung der Art von Interventionen verstanden.

Wie ist der Text strukturiert?

Der Text gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Untersuchung des "Post-Interventionismus", ein Kapitel zur Intervention gegen den IS und eine Schlussfolgerung. Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und den methodischen Ansatz vor. Das zweite Kapitel beleuchtet die finanziellen, gesellschaftlichen und politischen Beschränkungen für militärische Interventionen. Das dritte Kapitel analysiert die Intervention gegen den IS als Fallbeispiel. Schlüsselwörter wie "Casualty Sensitivity" und die Kosten von Kriegen werden eingeführt und erläutert.

Welche konkreten Aspekte der Intervention gegen den IS werden analysiert?

Die Analyse der Intervention gegen den IS umfasst den Hintergrund des Konflikts, die Merkmale der Mission (Luftangriffe, Unterstützung lokaler Bodentruppen, humanitäre Hilfe) und den öffentlichen Diskurs darüber. Die Intervention dient als empirischer Fall, um die im vorherigen Kapitel beschriebenen Thesen zum "Post-Interventionismus" zu überprüfen.

Was wird unter "Post-Interventionismus" verstanden?

"Post-Interventionismus" bezeichnet in diesem Kontext nicht den Verzicht auf Interventionen, sondern einen Wandel in ihrer Art und Weise. Die Untersuchung berücksichtigt die finanziellen Belastungen (z.B. die Kosten der Kriege in Afghanistan und Irak), die zunehmende "Casualty Sensitivity" westlicher Gesellschaften und die daraus resultierenden Einschränkungen für militärische Interventionen.

Welche Rolle spielt Libyen in der Untersuchung?

Libyen wird als möglicher Vorbote einer Post-Interventions-Ära erwähnt und dient als illustratives Beispiel für die Herausforderungen und Grenzen internationaler Interventionen.

Welche Schlussfolgerung zieht die Arbeit?

(Die konkrete Schlussfolgerung ist im bereitgestellten Textfragment nicht explizit genannt. Die Arbeit zielt darauf ab, die Frage nach einem Paradigmenwechsel im internationalen Interventionismus zu beantworten, indem sie die Intervention gegen den IS im Lichte der beschriebenen Herausforderungen und des veränderten Diskurses analysiert.)

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Résumé des informations

Titre
Towards a Post-Interventionist Era? The Military Intervention against the Islamic State
Université
Free University of Berlin
Note
1.7
Auteur
Anonym (Auteur)
Année de publication
2016
Pages
21
N° de catalogue
V354467
ISBN (ebook)
9783668406346
ISBN (Livre)
9783668406353
Langue
allemand
mots-clé
towards post-interventionist military intervention islamic state
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Anonym (Auteur), 2016, Towards a Post-Interventionist Era? The Military Intervention against the Islamic State, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/354467
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Extrait de  21  pages
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