Diese Arbeit untersucht die Frage, welche Bedeutung moderne Medien in der Betreuerpraxis haben.
Den Einstieg macht ein kurzer historischer Überblick über die Entstehung moderner Medien. Im weiteren Verlauf des 2. Kapitels werden die aus der Sicht der Autorin für Betreuer relevantesten Medien vorgestellt. Dazu zählen unter anderem das Telefon, die E-Mail, das Fax und das Smartphone.
Anschließend werden im nächsten Kapitel die Projektstudienarbeit „Datenerhebung zum bisherigen Nutzungsverhalten von WhatsApp in der Praxis von Berufsbetreuern“ der Autorin aus dem Frühjahr 2016 sowie weitere bekannte Studien, wie beispielsweise die Online - Studie von ARD und ZDF, vorgestellt und weiterführend miteinander verglichen. Dieser Vergleich hat zum Ziel, dass die Bedeutung und der schnelle Wandel dieser Medien hervorgehoben werden.
Im darauffolgenden Kapitel werden die bereits im 2. Kapitel vorgestellten Medien noch einmal hinsichtlich der Betreuertätigkeit untersucht und Handlungsvorschläge entwickelt, welche als eine Art Leitfaden dienen. Zusätzlich wird im 5. Kapitel eine Vorlage für einen möglichen Kontrakt zwischen Betreuer und Betreuten für den professionellen Umgang mit und die Kommunikation über moderne Medien vorgestellt. Abschließend wird auf die Schwierigkeiten bei der Erstellung dieser Arbeit eingegangen und das Ergebnis, die notwendige Auseinandersetzung mit dem Thema moderne Medien mit ihren Vor- und Nachteilen und daraus resultierend, ein Bemühen um eine professionelle berufliche Kommunikation zwischen Betreuern und ihren Betreuten sowie auch anderen Institutionen, vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemvorstellung
- 1.2 Zielsetzung
- 1.3 Fragestellung und Arbeitshypothesen
- 1.4 Aufbau der Arbeit
- 2 Theorieteil - Vorstellung verschiedener moderner Medien und ihre Entstehungsgeschichte
- 2.1 Festnetztelefon / Anrufbeantworter
- 2.2 Telefax
- 2.3 PC/E-Mail
- 2.4 Betreuersoftware
- 2.5 Tablet
- 2.6 Mobiltelefon / Smartphone
- 2.6.1 WhatsApp
- 2.6.2 Soziale Medien
- 2.6.3 Dropbox und andere „Wolken“
- 3 Studienvergleich
- 3.1 Vorstellung der Projektstudienarbeit
- 3.2 Vorstellung anderer aktueller Studien
- 3.3 Vergleich und Auswertung der vorgestellten Studien
- 4 Handlungsvorschläge für oben genannte Medien
- 4.1 Festnetztelefon / Anrufbeantworter
- 4.2 Telefax
- 4.3 PC/E-Mail
- 4.4 Betreuungssoftware
- 4.5 Tablet
- 4.6 Mobiltelefon / Smartphone
- 4.6.1 WhatsApp
- 4.6.2 Soziale Medien
- 4.6.3 Dropbox und andere „Wolken“
- 5 Vorlage eines Kontrakts
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Bedeutung moderner Medien in der Betreuerpraxis. Sie zielt darauf ab, einen Leitfaden für die praktische Anwendung dieser Medien in der Betreuungsarbeit zu entwickeln.
- Die Entstehung und Entwicklung verschiedener moderner Medien
- Die Relevanz moderner Medien für die Betreuungsarbeit
- Die Analyse von Studien zum Nutzungsverhalten von modernen Medien in der Betreuerpraxis
- Die Entwicklung von Handlungsvorschlägen für den Einsatz moderner Medien
- Die Erstellung eines Kontrakts zwischen Betreuer und Betreutem für den professionellen Umgang mit modernen Medien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problemvorstellung, die Zielsetzung, die Fragestellung und den Aufbau der Arbeit erläutert. Anschließend werden verschiedene moderne Medien und ihre Entstehungsgeschichte vorgestellt. Im dritten Kapitel erfolgt ein Vergleich verschiedener Studien zum Nutzungsverhalten von modernen Medien in der Betreuerpraxis. Im vierten Kapitel werden Handlungsvorschläge für den Einsatz der vorgestellten Medien entwickelt. Das fünfte Kapitel stellt eine Vorlage für einen möglichen Kontrakt zwischen Betreuer und Betreutem für den professionellen Umgang mit und die Kommunikation über moderne Medien vor.
Schlüsselwörter
Moderne Medien, Betreuerpraxis, Digitalisierung, Kommunikation, Datenschutz, Betreuungsrecht, WhatsApp, E-Mail, Smartphone, Tablet, Kontrakt, Handlungsvorschläge.
- Quote paper
- Aileen Schulz (Author), 2016, Leitfaden für die praktische Anwendung moderner Medien in der Betreuerpraxis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/354628