Die Arbeit stellt die unmittelbare Beziehung zwischen dem Sport und der Wirtschaft dar. Es wird umfassend auf verschiedene Vermarktungsmöglichkeiten und -strategien eingegangen. Im Anhang findet sich ein ausführliches Interview zu dieser Thematik mit Herrn Schult, der derzeitiger DLV Bundestrainer im Bereich Wurf ist. Zudem ist er Olympiasieger mit dem Diskus und berichtet aus der Sicht des Athletens in der Vermarktungsmaschine Olympia.
Inhaltsverzeichnis
- Vermarktung der Leichtathletik – Olympische Spiele 2016
- Begriffsbestimmungen
- „Selbstdarstellung“
- „Vermarktung“
- Zweckmäßigkeit und Grundlagen der Vermarktung
- Das „Magische Viereck“
- Sponsoren/Kommunikation
- Voraussetzungen für eine erfolgreiche Vermarktung
- Der Körper als Träger der sportlichen Leistung in der Vermarktung
- Die Leichtathletik
- Internationaler Vergleich der Vermarktung in der Leichtathletik
- Einflüsse der Doping-Skandale in der Leichtathletik
- Kritik an der derzeitigen Vermarktung der Leichtathletik
- Zusammenfassung der Problematik und abschließendes Fazit
- Interview mit Jürgen Schult (DLV-Bundestrainer)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht die Vermarktung in der Leichtathletik am Beispiel eines deutschen Spitzenathleten. Ziel ist es, die Entwicklung der Vermarktung im Sport, insbesondere in der Leichtathletik, aufzuzeigen und die Herausforderungen für Athleten und Verbände zu beleuchten. Dabei werden sowohl die Chancen als auch die Risiken der kommerziellen Nutzung des Sports analysiert.
- Die Entwicklung der Vermarktung von Sportveranstaltungen, insbesondere der Olympischen Spiele
- Die Rolle von Sponsoren und Medien in der Vermarktung der Leichtathletik
- Die Bedeutung des Körpers als Kapital in der Vermarktung von Sportlern
- Die Auswirkungen von Doping-Skandalen auf die Vermarktung der Leichtathletik
- Die Herausforderungen und Chancen der Vermarktung für Athleten und Verbände
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einem Blick auf die Vermarktung der Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. Es wird gezeigt, wie sich die kommerzielle Nutzung des Sports im Laufe der Zeit entwickelt hat und welche Bedeutung Sponsoren und Medien heute für die Olympischen Spiele haben. Kapitel 2 beschäftigt sich mit den Begriffen „Selbstdarstellung“ und „Vermarktung“ und erläutert die Bedeutung des „Impression-Managements“ im Sport. Kapitel 3 analysiert die Zweckmäßigkeit und Grundlagen der Vermarktung im Sport. Hier werden das „Magische Viereck“ als Modell der Vermarktung, die Bedeutung von Sponsoren und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Vermarktung erläutert. Der Körper des Sportlers als Kapital und dessen Rolle in der Vermarktung werden in diesem Kapitel ebenfalls beleuchtet. Kapitel 4 befasst sich mit der Vermarktung der Leichtathletik im internationalen Vergleich und analysiert die Einflüsse von Doping-Skandalen auf die Vermarktung. Darüber hinaus werden kritische Aspekte der Vermarktung der Leichtathletik beleuchtet. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der Problematik und einem abschließenden Fazit.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Vermarktung, Leichtathletik, Olympische Spiele, Sponsoring, Medien, Doping, Körper als Kapital, Selbstdarstellung, Impression-Management und die Herausforderungen und Chancen der Vermarktung für Athleten und Verbände.
- Quote paper
- Christoph Gleixner (Author), 2016, Vermarktung eines deutschen Spitzenathleten im Bereich Leichtathletik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/354724