Anfang November hat die Neckarsulmer Schwarzgruppe in ihren großflächigen Kaufland- Häusern die Handelsmarke „K-Classic“ eingeführt. Dies umfasst ein Eigenmarkenprogramm mit rund 500 Artikeln.1 Dies war eine weitreichende strategische Entscheidung die die Position von Kaufland Warenhandel im Lebensmittel Markt auf viele Jahre hinaus stärken wird. K-Classic bietet ein Sortiment von Lebensmittelprodukten zu den gleichen Preisen wie beim Discounter (Aldi, Lidl) mit hervorragender Qualität. Da ich in einem dieser Häuser beschäftigt bin möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich in dieser Praxisarbeit mit diesem Thema ausführlicher befassen. Hinzu kommt, dass ich in meinem sechswöchigen Einsatz in der Firmenzentrale in Neckarsulm letztes Jahr aktiv am Prozess der Einführung mitwirkte. In meiner Praxisarbeit werde ich im Allgemeinen auf das Thema Handelsmarken eingehen. Dabei werde ich die Abgrenzung der Handelsmarke zur Herstellermarke definieren und die Entstehung, Entwicklung und Ziele einer Handelsmarke erörtern. Am Ende möchte ich noch die Marktchancen einer Handelsmarke darlegen. Insbesondere welche zukünftigen Entwicklungen sich daraus für die Kaufland Stiftung & Co KG ergeben können. Da die Handelsmarke K-Classic nur im Food Sortiment von Kaufland eingeführt wurde, werde ich in dieser Praxisarbeit nur diesen Sortimentsbereich der Handelsmarken behandeln.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Abgrenzung der Herstellermarke von der Handelsmarke
- Definition Marke
- Definition Handelsmarke
- Definition Herstellermarke
- Abgrenzungen
- „SCHLÜSSELFAKTOREN DER HANDELSMARKENPOLITIK“
- Schlüsselfaktoren aus Herstellersicht
- Schlüsselfaktoren aus Händlersicht
- Schlussfolgerung
- ENTSSTEHUNG UND ENTWICKLUNG VON HANDELSMARKEN
- Die Entwicklung und Entstehung von Handelsmarken in Deutschland
- Entwicklung heute
- SCHLUSSBETRACHTUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Praxisarbeit befasst sich mit dem Thema Handelsmarken. Sie zielt darauf ab, die Abgrenzung von Handelsmarken zu Herstellermarken zu definieren, die Entstehung und Entwicklung von Handelsmarken zu untersuchen und die Marktchancen von Handelsmarken aufzuzeigen. Dabei wird der Fokus auf die Handelsmarke K-Classic gelegt, die von der Neckarsulmer Schwarzgruppe im Food-Sortiment von Kaufland eingeführt wurde.
- Definition und Abgrenzung von Handelsmarken und Herstellermarken
- Entstehung und Entwicklung von Handelsmarken in Deutschland
- Schlüsselfaktoren der Handelsmarkenpolitik aus Sicht von Herstellern und Händlern
- Marktchancen von Handelsmarken im Lebensmittelmarkt
- Zukünftige Entwicklungen von Handelsmarken im Kontext der Kaufland Stiftung & Co KG
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine Einleitung in das Thema Handelsmarken und erläutert den Hintergrund der Praxisarbeit. Es wird auf die Einführung der Handelsmarke K-Classic durch die Schwarzgruppe im Kaufland-Sortiment eingegangen und der Fokus auf den Lebensmittelbereich gelegt.
Im zweiten Kapitel werden die Begriffe Marke, Handelsmarke und Herstellermarke definiert. Die Abgrenzung der verschiedenen Markenarten wird anhand von Kriterien wie Markierung, Qualität und Absatzraum diskutiert und die Besonderheiten von Handelsmarken im Vergleich zu Herstellermarken werden beleuchtet.
Das dritte Kapitel befasst sich mit den Schlüsselfaktoren der Handelsmarkenpolitik, wobei sowohl die Sicht des Herstellers als auch die des Händlers berücksichtigt werden. Es werden die Gründe für die Produktion von Handelsmarken aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert.
Im vierten Kapitel wird die Entstehung und Entwicklung von Handelsmarken in Deutschland dargestellt. Die historische Entwicklung von Handelsmarken sowie ihre aktuelle Entwicklung werden beleuchtet.
Schlüsselwörter
Handelsmarke, Herstellermarke, Eigenmarke, Firmenmarke, K-Classic, Kaufland, Schwarzgruppe, Lebensmittelmarkt, Food-Sortiment, Marktchancen, Markenpolitik, Entwicklung, Definition, Abgrenzung, Schlüsselfaktoren.
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- Michael Kutz (Autor), 2004, Handelsmarken, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/35508