Aufbau der Arbeit (Befund + Fragestellung)
„Das Zeitalter der Globalisierung, in dem wir leben, ist auch eine Zeit intensiver regionaler Integration. Gegenwärtig sind über 200 regionale Integrationsabkommen bei der WTO angemeldet.“1 Der Bedeutungsgewinn regionaler Abkommen wird von Kritikern als Abkehr von der multilateralen Handelsordnung gesehen. Befürworter eines Regionalismus dagegen sehen die Möglichkeit durch regionale Integration die Liberalisierung des Welthandels in der Breite voranzutreiben. Beide Positionen näher zu beleuchten und Argumente für die weltwirtschaftliche und die regionale Integration zusammentragen ist Bestandteil dieser Hausarbeit. Im Mittelpunkt meiner Betrachtungen wird dabei die Frage nach der Vereinbarkeit von regionaler und weltwirtschaftlicher Integration stehen. Ich möchte insbesondere die Frage beantworten, inwieweit beide Strategien sich ergänzen bzw. miteinander
konkurrieren. Grundlage meiner Arbeit bilden Aufsätze in verschiedenen
Fachzeitschriften sowie Ausführungen in ausgewählten Büchern. Im ersten Teil
der Arbeit lege ich durch Begriffsbestimmungen und das Aufzeigen von Zusammenhängen die Grundlage für die folgenden Kapitel. Im zweiten Teil zeige ich Gründe für die Popularität regionaler Integration auf, gehe aber auch auf Schwierigkeiten und Probleme des Regionalismus ein. Ich wähle dabei diesen Schwerpunkt bewusst und werde nicht ausführlich auf die weltwirtschaftliche Integration eingehen, um den Regionalismus im Rahmen dieses begrenzten Hausarbeit in einer größeren Tiefe behandeln zu können. Um eine nähere Betrachtung der weltwirtschaftlichen Integration zu erhalten, möchte ich auf die Arbeit meines Kommilitonen zum selben Thema hinweisen. ***
1 Skala, M. (2004), S. VII
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Aufbau der Arbeit (Befund + Fragestellung)
- Begriffsbestimmungen (regionale Integration, weltwirtschaftliche Integration)
- Grundlagen der regionalen Integration
- Regionalismus als Phänomen in der Weltwirtschaft
- Beliebtheit regionaler Integration - Gründe
- Politische Ökonomie regionaler Integration
- Freihändlerische und protektionistische Regionalabkommen
- Vereinbarkeit regionaler und weltweiter Integration
- Vergleich zwischen Regionalismus und Multilateralismus
- Rahmenbedingungen für eine fruchtbare Koexistenz von regionaler und weltwirtschaftlicher Integration
- Regionalismus und künftige Entwicklung der WTO
- Zusammenfassung der Ergebnisse/Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Vereinbarkeit regionaler und weltwirtschaftlicher Integration. Sie beleuchtet die Gründe für die zunehmende Beliebtheit regionaler Integrationsabkommen und analysiert, inwieweit diese Abkommen die multilaterale Handelsordnung ergänzen oder ihr widersprechen. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf den Regionalismus und dessen verschiedene Facetten, während die weltwirtschaftliche Integration eher im Hintergrund betrachtet wird.
- Begriffsbestimmung und Abgrenzung von regionaler und weltwirtschaftlicher Integration
- Analyse der Gründe für die Popularität regionaler Integrationsabkommen
- Untersuchung der politischen Ökonomie regionaler Integration
- Bewertung der Vereinbarkeit von regionalem und multilateralem Handel
- Ausblick auf die zukünftige Entwicklung im Kontext der WTO
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt den Bedeutungsgewinn regionaler Integrationsabkommen im Kontext der Globalisierung. Sie stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Vereinbarkeit von regionaler und weltwirtschaftlicher Integration und skizziert den Aufbau der Arbeit. Die Begriffsbestimmungen legen die Grundlage für die folgende Analyse, indem sie regionale und weltwirtschaftliche Integration definieren und ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausarbeiten. Der Abschnitt zu den Grundlagen der regionalen Integration beleuchtet die Positionierung zwischen unilateralem Freihandel und nationaler Autarkie.
Regionalismus als Phänomen in der Weltwirtschaft: Dieses Kapitel untersucht die Gründe für die Beliebtheit regionaler Integration. Es analysiert die politische Ökonomie des Regionalismus und untersucht verschiedene Arten von Regionalabkommen, die sowohl freihandelsorientiert als auch protektionistisch sein können. Es werden sowohl die Vorteile als auch die Herausforderungen und potenziellen Nachteile des Regionalismus beleuchtet.
Vereinbarkeit regionaler und weltweiter Integration: Dieser Abschnitt vergleicht Regionalismus und Multilateralismus und untersucht die Rahmenbedingungen für ein friedliches Nebeneinander beider Strategien. Die Rolle der WTO und die zukünftige Entwicklung des Welthandels im Kontext des Regionalismus werden analysiert. Es wird geprüft, inwieweit regionale Abkommen die Ziele der WTO unterstützen oder behindern können.
Schlüsselwörter
Regionale Integration, Weltwirtschaftliche Integration, Regionalismus, Multilateralismus, WTO, GATT, GATS, TRIPS, Protektionismus, Freihandel, Handelsabkommen, Politische Ökonomie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Vereinbarkeit regionaler und weltwirtschaftlicher Integration
Was ist der Gegenstand der Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Vereinbarkeit von regionaler und weltwirtschaftlicher Integration. Sie analysiert die Gründe für die zunehmende Popularität regionaler Integrationsabkommen und deren Auswirkungen auf die multilaterale Handelsordnung.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Begriffsbestimmung und Abgrenzung von regionaler und weltwirtschaftlicher Integration, Analyse der Gründe für die Popularität regionaler Integrationsabkommen, Untersuchung der politischen Ökonomie regionaler Integration, Bewertung der Vereinbarkeit von regionalem und multilateralem Handel und Ausblick auf die zukünftige Entwicklung im Kontext der WTO.
Wie ist die Hausarbeit aufgebaut?
Die Hausarbeit besteht aus einer Einleitung, drei Hauptkapiteln und einem Fazit. Die Einleitung definiert die Begriffe, stellt die Forschungsfrage und skizziert den Aufbau. Kapitel 1 beleuchtet den Regionalismus als Phänomen in der Weltwirtschaft. Kapitel 2 untersucht die Vereinbarkeit von regionaler und weltwirtschaftlicher Integration. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen.
Welche Kapitel gibt es und worum geht es in ihnen?
Einleitung: Einführung in das Thema, Forschungsfrage, Begriffsbestimmungen (regionale und weltwirtschaftliche Integration), Grundlagen der regionalen Integration. Regionalismus als Phänomen in der Weltwirtschaft: Gründe für die Popularität regionaler Integration, politische Ökonomie des Regionalismus, verschiedene Arten von Regionalabkommen. Vereinbarkeit regionaler und weltweiter Integration: Vergleich von Regionalismus und Multilateralismus, Rahmenbedingungen für eine Koexistenz, Rolle der WTO und zukünftige Entwicklung des Welthandels.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Regionale Integration, Weltwirtschaftliche Integration, Regionalismus, Multilateralismus, WTO, GATT, GATS, TRIPS, Protektionismus, Freihandel, Handelsabkommen, Politische Ökonomie.
Welche Forschungsfrage steht im Mittelpunkt?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Inwiefern sind regionale und weltwirtschaftliche Integration vereinbar?
Welche Perspektive wird eingenommen?
Die Arbeit konzentriert sich auf den Regionalismus und dessen verschiedene Facetten, während die weltwirtschaftliche Integration eher im Hintergrund betrachtet wird.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
(Diese Frage kann erst nach Lektüre des vollständigen Textes beantwortet werden. Die Zusammenfassung der Ergebnisse/das Fazit wird im letzten Kapitel behandelt.)
- Quote paper
- Rico Hetzschold (Author), 2005, Regionale vs. weltwirtschaftliche Integration, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/35511