Philosophische Wurzeln des Gewaltlosen Widerstands. Analyse der Konzepte von Henry David Thoreau, Mahatma Ghandi, Karl Paul Reinhold Niebuhr, Howard Thurman und Martin Luther King


Term Paper (Advanced seminar), 2016

26 Pages, Grade: 1,0

Anonymous


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Inhaltsverzeichnis

1. Einführung

2. Das Konzept der Gewaltfreiheit aus Sicht verschiedener Philosophen
2.1 Henry David Thoreau
2.1.1 Die Idee des Zivilen Ungehorsams
2.2 Mohandas Karamchand Gandhi/ Mahatma Gandhi
2.2.1 Die Idee desSatyagraha
2.2.2 Der Einfluss Thoreaus auf Gandhi
2.3 Karl Paul Reinhold Niebuhr
2.3.1 Die Idee des Christlichen Realismus
2.4 Howard Thurman
2.4.1 Die Idee der Nächstenliebe

3. Die Philosophie des Gewaltlosen Widerstands bei Martin Luther King, Jr
3.1 King's "I Have a Dream" und der Einfluss Anderer Philosophen

4. Fazit

Literaturverzeichnis

1. Einführung

Die Rassentrennung wurde vor 50 Jahren in den USA abgeschafft - nichtsdestotrotz ist die Diskriminierung und Apartheid auch heute noch deutlich spürbar. Statistiken zufolge, werden Afroamerikaner teilweise auch heute noch wie Menschen „zweiter Klasse“ behandelt. In den Medien liest man häufig von brutalen und strengen Kontrollen von Afroamerikanern durch die Polizei. Ebenso wird häufig von einer Benachteiligung der Schwarzen bezüglich wirtschaftlichen und sozialen Status berichtet. Diese Verhältnisse sind nicht neu und seit langer Zeit kämpfen unterschiedliche Menschen für die Verbesserung der Situation von Afroamerikanern. Einer der wohl bekanntesten Kämpfer der Bürgerrechtsbewegung ist Martin Luther King, Jr., welcher sich bis zu seinem Tode für die Rechte und die Gleichberechtigung der schwarzen Bevölkerung einsetzte - und zwar gewaltfrei. Genau dieser gewaltfreie Widerstand machte die Gegenbewegung Kings zu etwas besonderem.

Doch was genau bedeutet der Begriff der Gewaltlosigkeit? Zum Einen handelt es sich hierbei natürlich um den Verzicht auf Gewalt. Zum Anderen beinhaltet es aber trotzdem ein Vorgehen gegen eine unrechte Situation oder ähnliches - nur eben ohne die Anwendung von physischer oder, je nach individueller Auffassung, psychischer Gewalt.

Obwohl King als einer der bekanntesten Vertreter des gewaltlosen Widerstands gilt, war er nicht alleiniger Initiator oder Repräsentant der Idee. Dementsprechend werden in Kapitel 2 mehrere bekannte Philosophen, welche sich ebenfalls mit der Idee von Gewaltfreiheit auseinandergesetzt haben, vorgestellt. Beginnend mit Henry David Thoreau, welcher besonders durch seinen Aufruf zum zivilen Ungehorsam gegen den Staat bekannt wurde, wird im Anschluss die Idee Gandhis desSatyagrahavorgestellt. Ebenso Reinhold Niebuhrs Ansatz des Christlichen Realismus und Howard Thurmans Prinzip der Nächstenliebe werden behandelt. Hierbei handelt es sich nur um eine Auswahl an Repräsentanten, da die Einbeziehung von weiteren Vertretern der Gewaltlosigkeit aufgrund der Beschränkung dieser Hausarbeit nicht möglich ist. Neben der Vorstellung der einzelnen Prinzipien und Ideen ist besonders der

Einfluss dieser Personen auf Martin Luther King von Interesse. Kapitel 3 beschäftigt sich daher eingehender mit der Idee und den Prinzipien der Gewaltlosigkeit Martin Luther Kings. Sowohl die Idee des gewaltfreien Widerstands als auch Ähnlichkeiten und Abweichungen von Auffassungen anderer Philosophen werden auf Basis einzelner Passagen Kings Rede „I have a dream“ aufgezeigt. Abschließend wird Kapitel 4 eine Übersicht der gewonnen Erkenntnisse zeigen.

2. Das Konzept der Gewaltfreiheit aus Sicht verschiedener Philosophen

2.1 Henry David Thoreau

Henry David Thoreau (1817-1862) wurde durch sein WerkWaldenund sein Essay „Über die Pflicht zum Zivilen Ungehorsam“ zu einem der bekanntesten Schriftsteller des 19. Jahrhunderts der USA. Thoreau flüchtete aus der Gesellschaft an den Waldensee, um mit sich und der Natur im Einklang zu leben, und erzählt inWaldenvon den dort erlebten Erfahrungen. Später, ausgehend von einer Nacht, welche er im Gefängnis verbringen musste, schrieb er sein Essay über die Pflicht zum zivilen Ungehorsam gegen den Staat, welches noch bis heute als Zeichen der Gewaltfreiheit angesehen wird.

Thoreau führte einen eher ungewöhnlichen Lebensstil. Er wohnte allein, heiratete nie und besuchte als religiöser Mann nie die Kirche. Ebenso zahlte er keine Steuern, was später dazu führte, dass er eine Nacht im Gefängnis verbringen musste, und entsagte Fleisch und Alkohol. Laut Emerson beschrieb aber genau dieser Lebensstil seinen Reichtum, da Thoreau Wohlstand und Reichtum vielmehr damit verknüpfte, sich nicht an materielle Wünsche und Bedürfnisse zu binden beziehungsweise die wenigen Bedürfnisse, welche er hatte, selbst erfüllen zu können (321-322). Durch einen einfachen Lebensstil, der nicht an Luxusgüter oder dergleichen gebunden war, sah Thoreau die Möglichkeit, als Mensch frei zu werden und sich selbst moralisch zu verbessern (Chernus 91). Vielmehr beschäftigte er sich mit der Suche nach der absoluten Wirklichkeit, welche er als Grundlage aller Dinge ansah (Chernus 86). Gerade dieser Lebensstil mit derartigen Ansichten, führte dazu, dass

Thoreau sich in der vorherrschenden Politik nicht repräsentiert fühlte und somit zum zivilen Ungehorsam gegen den Staat aufrief. Im Folgenden werden die in seinem Essay zum Ausdruck gebrachten Ansichten und Prinzipien näher analysiert.

2.1.1 Die Idee des Zivilen Ungehorsam

Zu Beginn bezieht sich Thoreau auf das Motto desUnited States Magazine and Democratic Review, „That government is best which governs least” (CV 227) und ergänzt diesen Grundsatz zu „That government is best which governs not at all“ (ibid). Aufbauend auf diesem Grundsatz entwickelte Thoreau seine Idee des zivilen Ungehorsam, welche zugleich auf seiner religiösen Überzeugung basierte. Obgleich er nie die Kirche besuchte, erklärt Emerson, dass Thoreau der Meinung war, ohne Religion oder Hingabe irgendeiner Art würde nie etwas Großes erreicht werden (331). Drinnon ergänzt, dass Thoreau an ein höheres Gesetz der Natur glaubte, welches besagte, dass weder die Kirche noch der Staat eine Vormachtstellung gegenüber dem jeweils anderen habe und dementsprechend auch kein Staat über einen anderen oder eine Gruppe über eine andere Gruppe Souveränität besitzen sollte (369).

Aufbauend auf diesem Anarchie-ähnlichen Ansatz, glaubte Thoreau daran, dass jeder Mensch anders ist und dementsprechend auch jeder Mensch für sich selbst entscheiden müsse, was recht und unrecht ist; unabhängig davon, was der Staat oder die Kirche sagt, da der Mensch ansonsten nicht den Weg zur eigenen, absoluten Wahrheit finden könne (Chernus 89). Eine Regierung, so Thoreau, welche aufgrund von Mehrheiten bestimme, handele nicht automatisch gerecht, da zwar die Mehrheit Entscheidungen treffen würde, jedoch das Gewissen eines jeden Einzelnen außer Acht gelassen würde und nur die Gruppe entscheiden würde (CV 228). Warum, fragt Thoreau, „has every man a conscience“ (ibid), wenn nicht das Gewissen entscheidet, sondern einfach eine faktische Mehrheit? Thoreau vertrat die Meinung, dass allgemein gültige Regeln, welche ein Staat oder eine Regierung im Laufe der Zeit hervorbrachte, als „Hauptbedrohung der unabhängigen Wahrheitssuche“ galten, verwies aber gleichzeitig auch darauf, dass die Menschen selbst schuld seien, wenn sie sich die Meinung eines anderen aufzwingen lassen, ohne für ihre eigene Meinung einzustehen (Chernus 89). Er fordert seine Leser dazu auf, sich auf das eigene Gewissen und die eigene Meinung zu verlassen, ungeachtet der Tatsache, dass dies gegen den allgemeinen Konsens verstoßen könnte. Thoreau vertritt folglich die Meinung, der Mensch solle lieber das Gesetz brechen, anstatt anderen oder sich selbst Unrecht zu tun indem man einer Vorgabe des Staates folgt, mit welcher man selbst nicht übereinstimmt. Er sieht es vielmehr als Pflicht, sich selbst und seinen Gedanken treu zu bleiben, auch wenn dies den Ungehorsam gegen den Staat bedeutet.

Beruhend auf seinen eigenen Prinzipien verweigerte Thoreau es 1846 Steuern zu zahlen, welche dafür verwendet werden sollten den Krieg der USA gegen Mexiko zu finanzieren und die Sklaverei in den Südstaaten mitzufinanzieren. Da er derartiges nicht unterstützen wollte, verweigerte er die Zahlung und musste in der Folge eine Nacht im Gefängnis verbringen. Laut Thoreau wäre die Zahlung dieser Steuern eine Zustimmung an den Staat, Gewalt zu üben und unschuldiges Blut zu vergießen, dessen er sich bewusst durch seine Nicht- Zahlung verweigert (Chernus 236). Ihm war durchaus bewusst, dass eine einzelne Person nicht in dem Ausmaß etwas erwirken kann, wie es vielleicht hunderte oder tausende Menschen könnten, jedoch sah er allein den Versuch einer einzelnen Person als wichtig an. Im Zuge dessen rief er auch seine Leser dazu auf, sich dem unrechten System zu widersetzen, da er überzeugt war, dass dem Unrecht Einhalt geboten und eine gewaltfreie und friedliche Revolution angestrebt werden könne, wenn tausend Menschen nicht ihre Steuern zahlen würden (CV 235-236). Während Thoreau es vorzog, für seine Ansichten einzustehen und die Konsequenzen zu tragen hält er fest, dass viele Menschen die Folgen von zivilen Ungehorsam für sich und ihre Familien fürchten und dementsprechend lieber konform mit dem Staat leben würden. Dafür verantwortlich machte er vor allem die Liebe des Menschen zu materiellen Gütern, welche seiner Meinung nach den Ungehorsam gegen den Staat erschwerten (CV 236). Thoreau erklärte, dass es für einen wahrheitssuchenden Menschen nicht möglich sei, ehrlich und zugleich komfortabel zu leben. Die Aneignung von Eigentum erschwere den Prozess der Wahrheitssuche nur und sei auch hinfällig, da der Mensch anstreben sollte, sich nur auf sich selbst zu verlassen, immer bereit weiterzuziehen wenn nötig, ohne durch materiellen „Ballast“ verhindert zu sein (ibid).

Obwohl Thoreau später zum Aushängeschild des gewaltfreien Widerstands wurde, machte er sich das selbige Prinzip nie zu Eigen. Vielmehr appelliert er an seine Leser, den eigenen Gesetzen zu gehorchen und für den eigenen Willen einzustehen, da es „besser [sei], Blut zu vergießen, als im Gewissen zu bluten“ (Chernus 99).

I perceive that, when an acorn and a chestnut fall side by side, the one does not remain inert to make way for the other, but both obey their own laws, and spring and grow and flourish as best they can, till one, perchance, overshadows and destroys the other. If a plant cannot live according to its nature, it dies; and so a man (CV 239).

Steht ein Mann also nicht für seinen eigenen Willen ein und lebt nicht nach seiner Natur, ist er laut Thoreau dazu verdammt, zu sterben.

Die Idee Thoreaus erscheint nachvollziehbar und sinnvoll, jedoch erwecken seine Ausführungen den Anschein, er habe sich nur mit der Idee auseinandergesetzt, weniger aber mit einer konkreten Umsetzung. Thoreau lebte für diese Zeit einen eher ungewöhnlichen Lebensstil. Ledig und ohne großen materiellen Besitz erscheint es leicht, oder zumindest leichter, die Folgen des zivilen Ungehorsams hinzunehmen. Ebenso ist man ohne einen Besitz ungezwungen und weniger gebunden. Nichtsdestotrotz findet der Ansatz des zivilen Ungehorsams einen breiten Zuspruch und Thoreau gilt als einer der Begründer für den gewaltlosen Widerstand, da eine aktivere Haltung gegenüber Ungerechtigkeit beschrieben wird. Insbesondere der Aufruf Thoreaus, dass es viel bewirken kann, wenn beispielsweise einfach hunderte oder tausende Menschen nicht ihre Steuern zahlen, kann als Ansatz im gewaltlosen Widerstand wiedergefunden werden. Es erinnert an die später viel verwendeten Boykotts und Sit-ins, welche als gewaltfreies Vorgehen angesehen werden und trotz allem eine große Wirkung haben.

2.2 Mohandas Karamchand Gandhi/ Mahatma Gandhi

Mahatma Gandhi (1869 - 1948) war ein indischer Rechtsanwalt, der besonders für sein Engagement der Gleichberechtigung und seinen gewaltlosen Widerstand bekannt wurde. Indiens Kastensystem und die ungerechte Herrschaft Großbritanniens über Indien veranlassten Gandhi dazu, ein „Gemeinschaftsleben in Gleichheit und Einfachheit“ anzustreben, welches auf Religion und körperlicher Arbeit basierte (Höpken 72). Seine gewaltlose Widerstandsbewegung mit dem NamenSatyagrahasoll im Folgenden näher erläutert werden.

2.2.1 Die Idee des Satyagraha

Basierend auf den von ihm selbst erfahrenen Diskriminierungen durch die Rassentrennung, begann Gandhi sich für die Rechte der indischen Minderheit einzusetzen. Mehrere diskriminierende Gesetze der Regierung, wie beispielsweise das Meldegesetz von 1906 (Black Ordiance), laut dem sich jeder Inder über acht Jahre registrieren lassen musste, motivierten Gandhi zur Verkündung des gewaltlosen Widerstands (Höpken 72/ibid). Ebenso der Wunsch nach der rechtlichen Gleichstellung der Kastenlosen und die Hoffnung auf die Freiheit Indiens ermutigten ihn zu der Widerstandsbewegung, welcher er den NamenSatyagrahagab. Das Wort „Satya“ bedeutet „Wahrheit“ und Satyagrahameint damit ein „Festhalten an der Wahrheit“, was sich dadurch erklärt, dass Gandhi die Ansicht teilte, dass „allein der Dienst an der Gemeinschaft [zur Wahrheit] führt“ (Höpken 72-73). Darüber hinaus verbindet GandhiSatyagrahadamit, „dass man sich selbst Leiden auferlegt, statt es dem Gegner zuzufügen“ (Congress-Bericht 1920, zit. n. Dharampal-Frick, 74). Wesentlich zu erwähnen ist hierbei, dass es sich beimSatyagrahanicht um einen passiven Widerstand handelt. Gandhi zufolge setzt nur der schwache Mensch Gewalt und physische Kraft ein, um sein Ziel zu erreichen, das Satyagrahahingegen gilt als die „Waffe des Stärksten, die Gewalttätigkeit in jedweder Form ausschließt“ (ibid).

Wenngleich auch Gandhis Ansichten später weitverbreitet wurden und viele Anhänger, darunter zum Beispiel Martin Luther King, Jr., Ansätze der Idee übernahmen, sah Gandhi sein Konzept des Satyagraha exklusiv für Indien geltend. Fredrickson zufolge strebte Gandhi die Freiheit der Gemeinde durch ihre eigenen Anstrengungen an und verband den gewaltlosen Widerstand, wieer ihn lehrte, mit den Idealen der hinduistischen Religion (227). Insbesondere die Doktrin der ahimsa im Hinduismus, das Nicht-Verletzen beziehungsweise die Gewaltlosigkeit gegenüber jeglichen anderen Lebewesen, sprachen gegen eine universal anwendbare Theorie. Westliche Länder, so Gandhis Argumentation, akzeptieren häufig keinen Lebensstil, welcher Vegetarismus, Zölibat und andere asketische Lebensweisen fordere. Jedoch ist laut Gandhi genau diese Lebensweise von Nöten, um die Gewaltfreiheit zu leben (ibid). Ebenso die von Gandhi angestrebte „wirtschaftliche Genügsamkeit“, auch swadeshi genannt, sah er als Hindernis für ein universell anwendbares Konzept. Obwohl Gandhi selbst die Förderung der einheimischen Industrie als sehr wichtig für eine sich selbst tragende Demokratie ansah (Höpken 74), warnicht davon auszugehen, dass andere Länder mit dieser Meinung übereinstimmten. Die Übersetzung des Begriffs Satyagraha verdeutlicht die Nicht-Anwendbarkeit des Konzepts als universal. Fredrickson zufolge übersetze Gandhi den Begriff jahrelang mit „passive resistance“ ins Englische,entschloss sich aber später dazu, dass „direct action“ angemessener wäre.Gandhi erläuterte, dass zwar auch der ältere Begriff eine Form des Satyagraha beschreibt, der Begriff jedoch nicht die Geisteshaltung dessen wiedergab, waser anstrebte. Infolgedessen sollte der Begriff „passiver Widerstand“ fortan nur benutzt werden, um eine gewaltlose Widerstandsbewegung zu beschreiben, welche keinenreligiösen Hintergrund hatten (229).

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Excerpt out of 26 pages

Details

Title
Philosophische Wurzeln des Gewaltlosen Widerstands. Analyse der Konzepte von Henry David Thoreau, Mahatma Ghandi, Karl Paul Reinhold Niebuhr, Howard Thurman und Martin Luther King
College
University of Kassel
Course
Geschichte des Rassismus
Grade
1,0
Year
2016
Pages
26
Catalog Number
V356675
ISBN (eBook)
9783668426924
ISBN (Book)
9783668426931
File size
733 KB
Language
German
Keywords
Gewaltloser Widerstand, Martin Luther King, I have a dream, Henry David Thoreau, Mahatma Gandhi, Reinhold Niebuhr, Satyagraha, Howard Thurman
Quote paper
Anonymous, 2016, Philosophische Wurzeln des Gewaltlosen Widerstands. Analyse der Konzepte von Henry David Thoreau, Mahatma Ghandi, Karl Paul Reinhold Niebuhr, Howard Thurman und Martin Luther King, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/356675

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