In dieser Hausarbeit soll erörtert werden, welche Faktoren auf den Präferenzbildungsprozeß einwirken und diesen somit beeinflussen.
Warum wir zwischen bestimmten Marken Präferenzen entwickeln, ist ein sehr langer Prozeß, welcher hauptsächlich das Ergebnis von Lernen, Sozialisation und Erziehung ist, aber auch den Einfluß von Bezugspersonen und Kultur beeinhaltet. Kaufentscheidungsprozesse münden hierbei nur ein, bei dem zu erläuternden Thema geht es vielmehr um pauschale Faktoren, warum wir das eine Produkt dem anderen vorziehen oder auch imitieren, wenn wir unentschieden sind und die Präferenzen von anderen übernehmen.
Als Einstieg in das Thema wird im nächsten Kapitel zuerst einmal analysiert, was eine Präferenz ist, das heißt ihre Definition wird erläutert, sowie die möglichen Ursachen dargestellt. Weiter wird der Präferenzbildungsprozeß betrachtet, die Wahrnehmung und Reizverarbeitung, sowie das Zustandekommen einer Einstellung. Mit den bis dahin dargestellten Grundlagen geht es dann über zu den einzelnen Einflussfaktoren, welche in verschiedenen Gruppen aufgezeigt sowie erläutert werden.
In dieser kurzen Arbeit ist es nicht möglich alle kleinen und kleinsten Einflussfaktoren darzustellen, es wird vielmehr versucht auf die wichtigsten und grundlegendsten Faktoren einzugehen, und diese möglichst knapp aber dennoch ausreichend informativ zu ergründen und zu beschreiben. Abschließend wird nochmals das wichtigste des bis dahin erläuterten Themas als Kern komprimiert und zusammengefasst, um das aus dieser Arbeit erlangte Verständnis zu fundamentieren und beim Leser einen bleibenden Eindruck zu gewinnen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Was ist eine Präferenz ?
- 2.1 Definition Einstellung
- 2.2 Ursachen und Gründe für die Entstehung einer Einstellung
- 2.3 Objekte und Komponenten von Einstellungen
- 3 Der Präferenzbildungsprozeß
- 3.1 Wahrnehmung und Reizverarbeitung
- 3.2 Das Zustandekommen einer Einstellung
- 4 Einflußfaktoren auf den Präferenzbildungsprozeß
- 4.1 Einfluß der Erziehung
- 4.1.1 Familie
- 4.1.2 Lerntheorie
- 4.2 Einfluß der Umwelt
- 4.2.1 Sozialisation und Kultur
- 4.2.2 Bezugspersonen und Kleingruppen
- 4.2.3 Erfahrungen und erlebte Umwelt
- 4.3 Einfluß von Werbung und Medien
- 4.4 Imitation
- 4.4.1 Impulsive Entscheidungen
- 4.4.2 Präferenzkonflikte
- 5 Zusammenfassung
- 6 Literaturverzeichnis
- Definition und Entstehung von Präferenzen
- Einflussfaktoren der Erziehung und Sozialisation
- Der Einfluss von Umwelt und Kultur
- Die Rolle von Werbung und Medien
- Imitation als Präferenzbildungsfaktor
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit analysiert die Faktoren, die den Präferenzbildungsprozess beeinflussen. Die Arbeit beleuchtet die Entstehung von Präferenzen als komplexen Prozess, der durch Lernen, Sozialisation, Erziehung, Bezugspersonen und Kultur geprägt ist. Dabei geht es nicht um Kaufentscheidungsprozesse, sondern um die grundlegenden Ursachen, die dazu führen, dass wir bestimmte Produkte anderen vorziehen oder imitieren, wenn wir uns nicht entscheiden können.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema der Präferenzbildung ein und definiert den Begriff der Präferenz. Es werden die Ursachen und Gründe für die Entstehung einer Einstellung erläutert, sowie die verschiedenen Objekte und Komponenten von Einstellungen betrachtet.
Kapitel 2 widmet sich dem Präferenzbildungsprozess selbst, wobei die Wahrnehmung und Reizverarbeitung sowie das Zustandekommen einer Einstellung im Detail analysiert werden.
Kapitel 3 untersucht die einzelnen Einflussfaktoren auf den Präferenzbildungsprozess, wobei diese in verschiedene Gruppen, wie z.B. Erziehung, Umwelt, Werbung und Medien, sowie Imitation, aufgeteilt werden. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf die wichtigsten und grundlegendsten Faktoren.
Schlüsselwörter
Präferenzbildung, Einstellung, Einflussfaktoren, Erziehung, Sozialisation, Kultur, Umwelt, Werbung, Medien, Imitation, Kaufentscheidung, Produktpräferenz.
- Quote paper
- LL.M. Tanja Nagler (Author), 2001, Einflussfaktoren auf den Präferenzbildungsprozess bei Marken, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/357862