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Über Arthur Schnitzlers ´Reigen´ mit Fokus auf das Thema Zensur

Titel: Über Arthur Schnitzlers ´Reigen´ mit Fokus auf das Thema Zensur

Seminararbeit , 2001 , 40 Seiten , Note: 13 Punkte

Autor:in: Peter Oefele (Autor:in)

Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Mit der Zensur geht immer der Skandal einher. Fast immer - zumindest in der Kunst - setzt der Skandal, das „schockierende, anstößige Verhalten, das Ärgernis, das Aufsehen und Empörung hervorrufende Ereignis, der schamlose Verstoß gegen die guten Sitten oder Gesetze“3) neue Maßstäbe. Es wird mit bestehenden Wertvorstellungen auf künstlerischer, ästhetischer, moralischer, religiöser oder politischer Ebene gebrochen. Verkrustete Traditionen werden schmerzhaft verletzt. Die Gesellschaft als Ganzes wird aufgerüttelt und irritiert. Aus all diesen Gründen dient der Skandal so vorzüglich dazu, Zeitgeschichte zu reflektieren. Und eben unter diesem Gesichtspunkt möchte der Verfasser die folgenden Ausführungen verstanden haben wissen: Der Skandalon4) um „Reigen“ als Spiegel seiner Zeit.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einführend
  • Teil I: Arthur Schnitzler
    • Frühe Jahre
      • Leben & Werk
      • Der Mediziner (Exkurs - Schnitzler und Freud)
    • Der Autor
      • Der Jude
    • Arthur Schnitzler und die Frauen
    • Arthur Schnitzler in der Gegenwart
  • Teil II: Der Reigen um den Reigen
    • Der Reigen (Exkurs: Wien um 1900)
      • Der Reigen um den Reigen Publikations- und Skandalgeschichte erster Teil (bis etwa 1920)
      • (Exkurs: 1918 – Fall der Zensur nach Kriegsende)
  • Teil III: Die Reigen-Prozesse
    • Der Weg zur Uraufführung (April 1919 – Dezember 1920)
    • Der erste Reigen-Prozess (3.-6. Januar 1921)
    • Tumulte an den Spielplätzen (Februar November 1921)
      • Der zweite Reigen-Prozess (5.-18. November 1921)
    • Nachlese - Schluss mit dem Reigen!
  • Anhang: Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit widmet sich der Zensurgeschichte von Arthur Schnitzlers "Reigen" im Kontext der österreichischen Kulturgeschichte um 1900. Das Ziel ist es, die juristischen und gesellschaftlichen Dimensionen der "Reigen"-Prozesse zu beleuchten und den Einfluss des Stückes auf die damalige Debatte um Kunst und Moral zu analysieren.

  • Zensur und künstlerische Freiheit
  • Gesellschaftliche Moral und die Rolle der Kunst
  • Rechtliche Auseinandersetzungen um die Interpretation von Kunst
  • Die Bedeutung des "Reigen" für die österreichische Kultur
  • Das Verhältnis von Literatur, Recht und Politik

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz des Themas und die Forschungsmethodik erläutert. Anschließend werden die frühen Jahre Arthur Schnitzlers beleuchtet, wobei ein Fokus auf seine medizinische Ausbildung und das Verhältnis zu Sigmund Freud gelegt wird. Der zweite Teil der Arbeit behandelt den "Reigen" selbst, unter Einbezug des historischen Kontexts Wiens um 1900. Hier wird die Skandalgeschichte des Stückes sowie die Diskussion um Zensur und Publikationsverbot im Detail analysiert. Der dritte Teil befasst sich mit den "Reigen"-Prozessen, welche die Uraufführung des Stückes und die anschließenden juristischen Auseinandersetzungen detailliert beschreiben.

Schlüsselwörter

Arthur Schnitzler, "Reigen", Zensur, Kunst, Moral, Recht, Österreich, Wien, Kulturgeschichte, 1900, Skandal, Prozess, Juristische Interpretation, Gesellschaftskritik, Literatur, Theater.

Ende der Leseprobe aus 40 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Über Arthur Schnitzlers ´Reigen´ mit Fokus auf das Thema Zensur
Hochschule
Universität Augsburg  (Lehrstuhl Prof. Becker)
Veranstaltung
Seminar zur Rechtsgeschichte
Note
13 Punkte
Autor
Peter Oefele (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2001
Seiten
40
Katalognummer
V3579
ISBN (eBook)
9783638122085
ISBN (Buch)
9783638859660
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Arthur Schnitzler Reigen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Peter Oefele (Autor:in), 2001, Über Arthur Schnitzlers ´Reigen´ mit Fokus auf das Thema Zensur, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/3579
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  40  Seiten
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