Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) in der Logistikabteilung eines Unternehmens


Dossier / Travail, 2015

27 Pages, Note: 0,5


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Zusammenfassung der Analyseergebnisse des BGM in der Logistikabteilung des Musterunternehmens Muster GmbH
2.1 Ausgangssituation
2.2 Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung
2.3 Gefährdungsbeurteilung nach Nohl
2.4 Fazit

3 Ableitung von Handlungsschwerpunkten

4 Interventionsmaßnahmen
4.1 Luxemburger Deklaration
4.2 Ganzheitliches Leistungs- und Gesundheitsmanagement nach Kastner
4.3 Interventionsplanung im Musterunternehmen Muster GmbH
4.3.1 Beschreibung der Maßnahmen
4.3.2 Projekt- und Ressourcenplanung

5 Evaluation
5.1 Evaluationsformen und Evaluationsdesigns
5.1.1 Evaluationsformen
5.1.2 Evaluationsdesigns
5.2 Schwierigkeiten bei der Evaluation von Präventionsprogrammen
5.3 Evaluation der Maßnahmen im Musterunternehmen

6 Literaturverzeichnis

7 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
7.1 Abbildungsverzeichnis
7.2 Tabellenverzeichnis

1 Einleitung

Die nachfolgende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) als Pilotprojekt in der Logistikabteilung des Musterunternehmens Muster GmbH. Ein Betriebliches Gesundheitsmanagement läuft idealerweise als Prozess ab, welcher aus sechs Phasen besteht. Im ersten Schritt wird eine Bedarfsbestimmung benötigt, welche Auskunft über die Beweggründe zur Einführung eines BGM gibt. Die Beweggründe sind vielfältig, lassen sich jedoch grob in die drei Kategorien „Interne Probleme“, „Gesellschaftliche Entwicklungen“ und „Betriebliche Sozialleistung“ einteilen (Morsch, 2015a, S. 27), wobei die Entscheidung für ein BGM auch aus einer Kombination unterschiedlicher Problemfelder resultieren kann.

Auch im Musterunternehmen begründet sich der Bedarf zur Einführung des BGM als Pilotprojekt durch mehrere Faktoren. Das Unternehmen, welches im holzverarbeitenden Sektor tätig ist, beschäftigt insgesamt 1505 Mitarbeiter. In den Bereichen Produktion und Logistik herrscht ein erhöhter Krankenstand. In der Logistikabteilung des Unternehmens sind zur Zeit der Datenerhebung im Jahr 2011 107 Mitarbeiter beschäftigt, welche fast ausschließlich männlichen Geschlechts sind. Der Alterdurchschnitt der Abteilung liegt bei 48,4 Jahren. Bedarf: Der Arbeitgeber verspricht sich durch die Einführung eines BGM eine langfristige Senkung der Fehlzeiten (Interne Probleme), sowie Lösungsansätze zur Bewältigung des demographischen Wandels (Gesellschaftliche Entwicklungen).

Ist ein Bedarf zur Einführung eines BGM erkannt, so folgt die Analysephase. Hier stehen unterschiedliche Instrumente der Datenerhebung zur Verfügung.

In der Logistikabteilung des Musterunternehmens ist diese Phase zum aktuellen Zeitpunkt bereits abgeschlossen. Als Analyseinstrumente wurden in diesem Fall eine Analyse der Fehlzeitenstatistik, eine Gefährdungsanalyse sowie eine anonyme Mitarbeiterbefragung ausgewählt. Die Analyseergebnisse werden in Kapitel 2 kurz dargestellt.

Die Interventionsplanung ist der dritte Schritt des BGM-Prozesses, an welchen sich die Durchführung der Interventionen, die Evaluation des Projektes, sowie die Förderung der Nachhaltigkeit anschließen (Morsch, 2015a, S. 26).

Nachfolgend sind die Ergebnisse der Analysen in der Logistikabteilung des Musterunternehmens zusammengefasst. Anhand dieser werden im dritten Kapitel drei Handlungsschwerpunkte für ein BGM herausgefiltert. Beispielhaft an zwei ausgewählten Interventionen erfolgt anschließend die Interventionsplanung für das Pilotprojekt im vierten Kapitel dieser Arbeit, bevor zuletzt etwas allgemeiner auf Möglichkeiten und Probelme der Evaluation im Betrieblichen Gesundheitsmanagement eingegangen wird.

2 Zusammenfassung der Analyseergebnisse des BGM in der Logistikabteilung des Musterunternehmens Muster GmbH

2.1 Ausgangssituation

In der Logistikabteilung des Musterunternehmens Muster GmbH beträgt die durchschnittliche wöchentliche Stundenarbeitszeit pro Mitarbeiter 37,5 Stunden, welche im 2-Schicht-System geleistet wird. Die Hauptaufgaben der Angestellten in dieser Abteilung sind das Kommissionieren sowie der Versand von Waren. Der gesamte Betrieb hat im Jahr 2011 einen Krankenstand von 6,9%. Dies sind 0,4% mehr als im Vorjahr (6,5% im Jahr 2010), wobei der Krankenstand der Logistik-, sowie der Produktionsabteilung laut unternehmensinternen Aussagen deutlich über diesem Wert liegt. Der Krankenstand des Musterunternehmens ist im Vergleich zu anderen Betrieben, welche dem verarbeitenden Gewerbe angehören relativ hoch. So beläuft sich der durchschnittliche Krankenstand im verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2010 laut dem Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO, 2011) auf durchschnittlich 5,2% und liegt damit 1,3% niedriger als der Wert des gleichen Jahres im Musterunternehmen.

Die Arbeitsunfälle im Musterunternehmen werden mit 34 Unfällen je 1000 Vollarbeiter im Jahr 2010 angegeben. Im Bericht der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA, 2014) zur Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2013 wird von 29 Arbeitsunfällen je 1000 Vollarbeitern im verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2013 berichtet, die Zahlen sind allerding rückläufig. Die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM, 2014) spricht von 39,45 Arbeitsunfällen je 1000 Vollarbeitern im Jahr 2014. Die Kennzahl „Arbeitsunfälle je 1000 Mitarbeiter“ liegt demnach nicht deutlich über den Vergleichswerten.

2.2 Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung

Die Mitarbeiterbefragung wurde im September und Oktober 2011 in der Logistikabteilung des Musterunternehmens mit einer Rücklaufquote von 81% durchgeführt und führte zu folgenden Ergebnissen.

Beschäftigtenstruktur und allgemeines Gesundheitsbefinden:

In der Befragten Abteilung arbeiten fast ausschließlich Männer, weshalb die Frge nach dem Geschlecht nicht gestellt wurde. Der Altersdurchschnitt liegt bei 48,4 Jahren, was vergleichsweise hoch ist. Hinzu kommt, dass keiner der Befragten unter 20 Jahre alt ist, was die Probleme im Bereich Demografie erklärt. Zusätzlich ist eine Korrelation zwischen dem Alter und dem subjektiven Gesundheitszustand der befragten Mitarbeiter erkennbar. Die Befragten in der Altersklasse von 20-29 Jahren gaben ihren Gesundheitszustand im Mittel mit „gut“ an, während Mitarbeiter in der Altersklasse 50-59 Jahre im Mittel mit „zufriedenstellend“ und „weniger gut“ antworteten. Über alle Altersklassen hinweg betrachtet verschlechtert sich der subjektive Gesundheitszustand mit zunehmendem Alter linear. Aufgrund des relativ hohen Altersdurchschnitts der Abteilung könnte dies ein Problem für das Unternehmen sein oder sich zumindest perspektivisch gesehen dazu entwickeln.

Beschwerden:

Bei der Frage nach den Beschwerden, welche „häufig“ auftreten gaben 54% der Mitarbeiter an, unter Rückenschmerzen zu leiden. Im Branchenvergleich gaben laut Zok (2010, S. 82) 34,1% der im verarbeitenden Gewerbe tätigen Personen an, unter Rückenschmerzen zu leiden. Das Musterunternehmen zeigt hier eindeutig schlechtere Werte als der Durchschnitt. Auch bei der Frage nach Verspannungen/Verkrampfungen liegt die Abteilung Logistik des Unternehmens mit 43% deutlich über dem Vergleichswert im verarbeitenden Gewerbe (30,5%). Dagegen entsprechen die Angaben zu weiteren Beschwerden mit wenigen Prozentunterschieden den Angaben welche für das verarbeitende Gewerbe genannt werden (Zok, 2010, S. 82).

Belastungen:

Die subjektiven Belastungen der Teilnehmer beziehen sich hauptsächlich auf Umgebungsbelastungen, wie Zugluft/Kälte, sowie einen häufigen Wechsel zwischen Wärme und Kälte und auf körperliche Belastungen, wie schwere körperliche Arbeit, schwere Hebearbeiten, Tragen/Ziehen/Schieben schwerer Gegenstände sowie beengte Platzverhältnisse und gebückte Haltung.

Verbesserungsvorschläge/Potentiale:

Neben der Abfrage zur aktuellen Situation wurden die Teilnehmer nach Vorschlägen und Potentialen zur Verbesserung ihrer gesundheitlichen Situation am Arbeitsplatz befragt. Der Wunsch nach anderer Arbeitsorganisation wurde mit 40% geäussert, das Item „andere Arbeitsplatzgestaltung“ erhielt 37% Zustimmung. Diese beiden Items stehen in einem engen Zusammenhang mit den Beschwerden, welche zuvor genannt wurden. Die Verbesserung der Hygiene in sanitären Anlagen erhielt jedch mit 41% die höchste Zustimmung bei den Mitarbeitern.

Arbeitszufriedenheit:

Die Arbeitszufriedenheit insgesamt wird von den Befragten im Mittel mit 4,5 bewertet, dies bedeutet eine geringe Zufriedenheit. 77% der in Deutschland arbeitenden Bevölkerung bewerten ihre Arbeitszufriedenheit dagegen positiv (Hauser, Schubert & Aicher, 2005, S. 20). Die soziale Unterstützung durch Vorgesetzte, sowie der Entscheidungsspielraum während der Arbeit, welche die Arbeitszufriedenheit bedingen können wurden im Musterunternehmen ebenfalls negativ bewertet. Die Bewertung der sozialen Unterstützung durch Kollegen hingegen fiel positiv aus.

2.3 Gefährdungsbeurteilung nach Nohl

Neben der Mitarbeiterbefragung wurde in der Logistikabteilung des Musterunternehmens eine Gefährdungsbeurteilung nach Nohl durchgeführt. Im Rahmen dieser präventiv ausgerichteten Gefährdungsbeurteilung werden die in der Arbeits- und Tätigkeitsanalyse ermittelten Probleme anhand einer Risikomatrix bewertet. Diese Matrix beinhaltet sowohl die möglichen Gesundheitsrisiken, als auch die Wahrscheinlichkeit für deren eintreten (vgl. Tab. 1).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die in der Risikomatrix ermittelte Kennzahl wird als Gefährdungsmaß bezeichnet und ist ein Zahlenwert, welcher Auskunft über die festgestellte Gefährdung liefert. Sie dient damit als Grundlage für die Formulierung handfester Schutzziele (Nohl & Thiemecke, 1988a, zitiert nach Morsch, 2015a). Zahlenwerte von 1 bis 2, bzw. 0 bis 2 (je nach Quelle), besagen, dass der Eintritt einer Verletzung oder Erkrankung wenig wahrscheinlich und damit kein Handlungsbedarf zur Risikoreduzierung erkennbar ist. Die Zahlenwerte 3 und 4 zeigen Handlungsbedarf zur Risikoreduzierung auf, da der Eintritt einer Verletzung oder Erkrankung als wahrscheinlich eingestuft wird. Liegen die Werte über 5, so ist der Eintritt einer Verletzung oder Erkrankung sehr wahrscheinlich und somit dringend Handlungsbedarf zur Risikoreduzierung gegeben (BGW, 2015).

Wie bereits erwähnt liegen die Hauptaufgaben in der Abteilung Logistik des hier dargestellten Musterunternehmens in der Kommissionierung und dem Versand von Möbeln (vgl. Kapitel 1.2). Für die einzelnen Tätigkeiten wurden in der Gefährdungsbeurteilung jeweils Belastungsfaktoren bestimmt, welche im Großen und Ganzen den hauptsächlich genannten Belastungsfaktoren der Mitarbeiterbefragung entsprechen. Diese waren in erster Linie Umgebungsbelastungen, wie Zugluft/Kälte, sowie ein häufiger Wechsel zwischen Wärme und Kälte und körperliche Belastungen, wie schwere körperliche Arbeit, schwere Hebearbeiten, Tragen/Ziehen/Schieben schwerer Gegenstände sowie beengte Platzverhältnisse und gebückte Haltung. Hinzu kommen die Belastungsfaktoren Zeitdruck und Vibrationen durch das Fahren auf dem Stapler.

Die Einordnung in der Risikomatrix ergab die folgenden Werte für die einzelnen Tätigkeiten:

Kommissionierung von Großmöbeln: Nohl-Wert 4-5

Kommissionierung von Kleinmöbeln: Nohl-Wert 3

Transport allgemein: Nohl-Wert 3-4

Versand: Nohl-Wert 4

Bei allen Aufgabenbereichen der Abteilung ist somit Handlungsbedarf zur Risikoreduzierung erforderlich. Für die Kommissionierung von Großmöbeln ist sogar dringender Handlungsbedarf zur Risikoreduzierung erkennbar.

2.4 Fazit

Die unterschiedlichen Analysen zeigen die Problematiken und deren Folgen in der Abteilung Logistik des Musterunternehmens auf. Diese lassen sich wie folgt zusammenfassen:

1. Der Krankenstand im Unternehmen ist relativ hoch und die Tendenz steigend.
2. Der Altersdurchschnitt in der Abteilung Logistik ist bereits relativ hoch und es ist ein Nachwuchskräftemangel zu erkennen.
3. In der Abteilung Logistik ist ein linearer Zusammenhang zwischen Altern und subjektivem Gesundheitszustand erkennbar.
4. Mehr als 50% der Mitarbeiter leiden mindestens häufig unter Rückenschmerzen, mehr als 40% unter Verspannungen und Verkrampfungen.
5. Die Mitarbeiter klagen über hohe Umgebungsbelastungen, sowie hohe körperliche Belastungen.
6. Insgesamt herrscht eine geringe Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz.
7. 40% der Befragten äusserten den Wunsch nach anderer Arbeitsorganisation, dicht gefolgt von dem Wunsch nach einer anderen Arbeitsplatzgestaltung
8. Die Gefährdungsbeurteilung ließ dringenden Handlungsbedarf im Bereich „Kommissionierung von Großmöbeln“ erkennen, auch die Bereiche „Versand“ und „Transport allgemein“ zeigten Handlungsbedarf auf.

Im folgenden Kapitel werden anhand der hier gewonnenen Erkenntnisse Handlungsschwerpunkte abgeleitet und priorisiert, um nachfolgend konkrete Interventionen zur Verbesserung der Gesundheit am Arbeitsplatz in der Pilotabteilung zu integrieren.

3 Ableitung von Handlungsschwerpunkten

Die Ergebnisse der anonymen Mitarbeiterbefragung sowie der Gefährdungsanalyse dienen als Grundlage zur Bestimmung individueller Handlungsschwerpunkte im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in der Logistikabteilung des Musterunternehmens.

Insbesondere bei der Kommissionierung von Großmöbeln und im Versand wurden im Rahmen der Gefährdungsanalyse erhebliche Defizite aufgezeigt, welche die Gesundheit der Mitarbeiter negativ beeinträchtigen kann. Die ermittelten Nohl-Werte liegen bei der Kommissionierung von Großmöbeln bei 4-5 und im Versand bei 4. Diese Werte zeigen einen teils sogar dringenden Handlungsbedarf zur Risikoreduzierung auf. Durch einen Mangel an Transportfahrzeugen entstehen in der Logistikabteilung, insbesondere bei oben genannten Aufgaben, erhebliche körperliche Belastungen für die Mitarbeiter. Hier decken sich die Aussagen der Mitarbeiter aus der anonymen Befragung mit den erhobenen Daten aus der Gefährdungsanalyse. Schweres Heben, Tragen und Ziehen noch dazu unter Zeitdruck kann einen negativen Einfluss auf die Rückengesundheit nach sich ziehen und allgemein Verspannungen und Verkrampfungen hervorrufen. Dies wird durch die Angaben der Mitarbeiter zu ihrem subjektiven Belastungensempfinden und auftretenden Beschwerden bestätigt. So gaben in der Befragung 54% der Mitarbeiter an, häufig unter Rückenschmerzen und 43% der Mitarbeiter häufig unter Verspannungen/Verkrampfungen zu leiden (vgl. Kapitel 1.3). Da die körperlichen Beanspruchungen sowohl bei der Gefährdungsanalyse an erster Stelle stehen, als auch von dem Mitarbeitern als sehr belastend empfunden werden, ist die Reduzierung körperlicher Belastungen hier als erster und wichtigster Handlungsschwerpunkt aufzuführen.

Ebenfalls hervorstechend sowohl in der Mitarbeiterbefragung als auch bei der Gefährdungsanalyse sind die Umgebungsbelastungen. Der ständige Wechsel von Wärme und Kälte, aber auch das Arbeiten in Zugluft sind Risikofaktoren, welche die Gesundheit der Mitarbeiter negativ beeinflussen können. In dem Wunsch der Mitarbeiter nach anderer Arbeitsplatzgestaltung (37% Zustimmung) spiegelt sich dies wider. Als zweiter Handlungsschwerpunkt wird hier aus diesem Grund die Umgestaltung des Arbeitsplatzes festgelegt.

Der dritte Handlungsschwerpunkt begründet sich auf der Altersstruktur der Logistikabteilung des Unternehmens. Das durchschnittliche Alter ist mit 48,4 Jahre vergleichsweise hoch und es ist ein klarer linearer Zusammenhang zwischen steigendem Alter und abnehmendem subjektiven Gesundheitszustand erkennbar (vgl. Kapitel 1.3). Aus diesem Grund ist der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bis zur Rente als weiterer Handlungsschwerpunkt in das Betriebliche Gesundheitsmanagement in der Logistikabteilung des Musterunternehmens aufzunehmen. Andere Optimierungsvorschläge, wie beispielsweise die Verbesserung der Hygiene in den sanitären Anlagen werden an den Arbeitsschutz weitergegeben.

In Anlehnung an die erfolgten Analysen wurden also die drei Handlungsschwerpunkte „Reduzierung körperlicher Belastungen“, „Umgestaltung des Arbeitsplatzes“ und „Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bis zur Rente“ festgelegt. Zu diesen Handlungsschwerpunkten werden im nächsten Schritt jeweils konkrete Maßnahmen entwickelt, die einen Beitrag zur Erreichung dieser Grobziele leisten können.

Im folgenden Kapitel werden zwei dieser Maßnahmen beispielhaft dargestellt und explizit erläutert.

[...]

Fin de l'extrait de 27 pages

Résumé des informations

Titre
Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) in der Logistikabteilung eines Unternehmens
Université
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Note
0,5
Auteur
Année
2015
Pages
27
N° de catalogue
V358030
ISBN (ebook)
9783668430679
ISBN (Livre)
9783668430686
Taille d'un fichier
825 KB
Langue
allemand
Mots clés
einführung, betrieblichen, gesundheitsmanagements, logistikabteilung, unternehmens
Citation du texte
Johanna Roth (Auteur), 2015, Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) in der Logistikabteilung eines Unternehmens, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/358030

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