In diesem Modulportfolio wird auf das Modul D – „Jesus Christus“ – bezogen, der Lernprozess im Allgemeinen sowie Schwerpunktfragen dokumentiert und reflektiert.
Den einschlägigen Eingrenzungen nach ist der Portfolio-Begriff sehr weit gefasst. Je nach Ziel, Anlass (…) und Schwerpunkt im Lern- und Benotungskontext ist eine immer andere Abgrenzung zu herkömmlichen Arbeiten möglich. Der gemeinsame Nenner jedes einzelnen Verständnisses liegt dabei in der Selbstreflexivität des eigenen Lernprozesses. Für diese Arbeit hält es der Autor für angemessen, zielorientiert vorzugehen und nicht beispielsweise nur den Prozess oder nur das Endprodukt zu fokussieren: Das Ziel ist es, konkrete Schwerpunkte des Lernprozesses herauszuarbeiten. Demnach soll keinesfalls ein vollständiger Überblick über die drei besuchten Veranstaltungen dargelegt werden, der Autor möchte sich auf Leitfragen konzentrieren, durch die deutlich werden soll, inwieweit gerade durch das Modul D eine Weiterentwicklung entstanden ist. Die Arbeit ist demnach primär durch für den Autor zentrale Fragen, nicht durch die einzelnen Veranstaltungen strukturiert.
Zunächst wird die methodische Herangehensweise zur Erstellung dieses Portfolios kurz dargestellt. Weil das Portfolio selbst ein wichtiger Schritt im Lernprozess des Autors ist, ist es seiner Ansicht nach nötig, zunächst das Vorgehen dieser Arbeit selbst zu durchdenken. In einem zweiten Schritt wird ein grober Überblick über die inhaltsbezogenen Ziele der Einzelveranstaltungen geschaffen, damit eine Kontextuierung der Lernergebnisse deutlich werden kann.
Die Hauptkapitel haben die Darstellung und Reflexion des Lernprozesses auf folgende zentrale Fragen hin zum Inhalt: Wie hat sich Bild des Autors von Jesus Christus verändert? Wie stellt sich das Reich Gottes für den Autor dar? Die Reihenfolge der Behandlung dieser Leitfragen ist dabei keineswegs beliebig. Vielmehr konkretisiert sich das Bild vom Reich Gottes durch das erarbeitete Jesusbild. Obwohl beide Bereiche zwangsläufig komplementär zu verstehen sind, wird eine Trennung der beiden Bereiche für sinnvoll erachtet, damit der Lernerfolg des Autors transparenter dargestellt werden kann. Die Arbeit wird mit einer Reflexion dieses Portfolios enden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Methodische Vorbemerkung
1.2 Überblick: Inhalte und Ziele der Lehrveranstaltungen
1.3 Vorläufiges Fazit
2. Die Frage nach dem Wesen Jesu
2.1 Wesensgleich oder wesensähnlich? Der Streit um die Relationen
2.2 Gott oder Mensch? Neue christologische Fragestellungen
2.3 Das Jesusbild im Neuen Testament – Eingrenzungen durch
meinen Essay: „Der erste apokalyptische Reiter“
2.4 Praktische Anwendung: „Jesus im Religionsunterricht“
2.5 Zwischenresümee
3. Das Reich Gottes
3.1 Die Rolle meiner Sitzungsgestaltung im Blick auf das Reich Gottes
3.2 Das Reich Gottes und der Aspekt der Liebe – ein neutestamentlicher
Ansatz zum Verständnis des Reiches Gottes
3.3 Zwischenresümee
4. Fazit – Reflexion der Portfolioarbeit
5. Literaturverzeichnis
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