2017 wird in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. Nach den Wahlen in den USA herrscht nun allgemeine Spannung auf den deutschen Wahlkampf. Dass sich seit längerem Adaptionen von amerikanischen Wahlkampfelementen im deutschen Wahlkampf wiederfinden ist nicht mehr zu leugnen. Eine Professionalisierung der Kampagnen und eine verstärkte Medialisierung zeigen deutlich die Übernahme einzelner Wahlkampfelemente aus den USA. Eine solche Komponente ist das TV-Duell, ein weiteres das Negative Campaigning.
Kommt diese Taktik auch als sinnvolles Wahlkampfinstrument in Deutschland zum Einsatz? Welche „Waffen“ werden in Deutschland und den USA im Wahlkampf verwendet? Warum ist Negative Campaigning in Deutschland seltener als in den Vereinigten Staaten? Und welchen Einfluss hat Negative Campaigning in den USA und Deutschland auf die Beurteilung von Politik durch die Wähler?
Aus dem Inhalt:
- Geschichte des Wahlkampfs;
- Campaigning in USA und BRD;
- Negative Campaigning in USA und BRD;
- Folgen des Negative Campaigning
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Wahlkampf in Perspektive
- Campaigning in den USA
- Strategien politischer Kommunikation
- Elemente von Campaigning im Bundestagswahlkampf 1998
- Die Zukunft des Wahlkampfes in Deutschland
- Schlussbetrachtung
- Negative Wahlkampagnen in Deutschland und den USA im Vergleich
- Einleitung
- Negative Wahlkampagnen – eine Bestandsaufnahme
- Unterschiedliche Rahmenbedingungen – unterschiedliche Wahlkämpfe?
- Fazit
- Welchen Einfluss hat Negative Campaigning in USA und Deutschland auf die Beurteilung von Politik durch die Wähler?
- Einleitung
- Theoretischer Hintergrund
- Forschungsstand
- Datenanalyse
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Adaption amerikanischer Wahlkampfstrategien ("Campaigning") im deutschen Kontext und analysiert deren Effektivität und Auswirkungen. Der Fokus liegt auf dem Vergleich von Wahlkämpfen in den USA und Deutschland, insbesondere hinsichtlich der Verwendung negativer Kampagnenmethoden. Die Studie beleuchtet die unterschiedlichen Rahmenbedingungen und bewertet den Einfluss dieser Strategien auf die Wählermeinung.
- Vergleich amerikanischer und deutscher Wahlkampfmethoden
- Analyse von "Negative Campaigning" in beiden Ländern
- Einfluss von Wahlkampfstrategien auf die Wähler
- Professionalisierung und Personalisierung des Wahlkampfes
- Zukunftsaussichten des Wahlkampfes in Deutschland
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Beobachtung der zunehmenden Übernahme amerikanischer Wahlkampfmethoden in Deutschland und stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Erfolg und den Auswirkungen von "Campaigning" in beiden Ländern. Der Text illustriert dies mit einem Beispiel einer US-amerikanischen Wahlkampfveranstaltung und hebt die Kontroversen um das "Campaigning" hervor, bevor er die Kernfrage nach den Erfolgsfaktoren dieser Strategie aufwirft.
Campaigning in den USA: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über das amerikanische "Campaigning", seine Charakteristika und die damit verbundenen Strategien. Es analysiert die komplexen Kommunikationskonzepte, die traditionelle Mittel und Strategien moderner politischer Kommunikation umfassen, welche in amerikanischen Wahlkämpfen eine zentrale Rolle spielen. Der Abschnitt betont die Besonderheiten des amerikanischen Systems im Vergleich zum deutschen System.
Strategien politischer Kommunikation: Dieses Kapitel analysiert die verschiedenen Strategien der politischen Kommunikation, die im Rahmen des "Campaigning" zum Einsatz kommen. Es beleuchtet die verschiedenen Ansätze und Methoden, die auf die Beeinflussung der Wähler abzielen und die Vermittlung der Botschaften analysiert. Die Rolle der Medien und die verschiedenen Kommunikationskanäle werden detailliert behandelt.
Elemente von Campaigning im Bundestagswahlkampf 1998: Hier wird der deutsche Bundestagswahlkampf von 1998 im Hinblick auf bereits erkennbare Elemente des amerikanischen "Campaigning" untersucht. Es analysiert, inwieweit aspekte wie Personalisierung, Professionalisierung und Mediatisierung bereits in diesem Wahlkampf sichtbar waren und welche Auswirkungen sie hatten. Das Kapitel legt den Grundstein für den Vergleich mit dem amerikanischen System.
Die Zukunft des Wahlkampfes in Deutschland: Dieses Kapitel blickt in die Zukunft und spekuliert über die weitere Entwicklung des deutschen Wahlkampfes und den wachsenden Einfluss von "Campaigning"-Methoden. Es betrachtet potentielle Auswirkungen und Herausforderungen, die sich aus der Übernahme amerikanischer Strategien ergeben können. Der Ausblick beinhaltet Prognosen und mögliche Szenarien für zukünftige Wahlkämpfe in Deutschland.
Negative Wahlkampagnen in Deutschland und den USA im Vergleich: Dieser Abschnitt bietet einen detaillierten Vergleich negativer Wahlkampagnen in beiden Ländern. Die Analyse konzentriert sich auf die unterschiedlichen rechtlichen, kulturellen und politischen Rahmenbedingungen, die die Durchführung und die Wirkung von negativen Kampagnen beeinflussen. Es werden Beispiele aus beiden Ländern herangezogen, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu verdeutlichen.
Welchen Einfluss hat Negative Campaigning in USA und Deutschland auf die Beurteilung von Politik durch die Wähler?: Dieses Kapitel untersucht den Einfluss von "Negative Campaigning" auf die Wählermeinung in den USA und Deutschland. Die Analyse stützt sich auf empirische Daten und theoretische Modelle, um zu bewerten, wie negative Kampagnen die Wahrnehmung von Politikern und Parteien beeinflussen und wie sich dies auf das Wahlverhalten auswirkt. Der Schwerpunkt liegt auf der Wirkungsanalyse.
Schlüsselwörter
Campaigning, Wahlkampf, USA, Deutschland, Negative Campaigning, politische Kommunikation, Mediatisierung, Personalisierung, Professionalisierung, Wählerverhalten, Bundestagswahlkampf.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Adaption amerikanischer Wahlkampfstrategien im deutschen Kontext
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Übernahme amerikanischer Wahlkampfstrategien ("Campaigning") in den deutschen Kontext und analysiert deren Effektivität und Auswirkungen. Der Fokus liegt auf dem Vergleich von Wahlkämpfen in den USA und Deutschland, insbesondere hinsichtlich der Verwendung negativer Kampagnenmethoden und deren Einfluss auf die Wählermeinung.
Welche Themen werden im Detail behandelt?
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte des Wahlkampfs, darunter: Vergleich amerikanischer und deutscher Wahlkampfmethoden, Analyse von "Negative Campaigning" in beiden Ländern, Einfluss von Wahlkampfstrategien auf die Wähler, Professionalisierung und Personalisierung des Wahlkampfes sowie Zukunftsaussichten des Wahlkampfes in Deutschland. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Bundestagswahlkampf 1998 als Beispiel für frühe Adaptionen amerikanischer Strategien.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Einleitung, Wahlkampf in Perspektive (mit Fokus auf den US-amerikanischen Wahlkampf), Strategien politischer Kommunikation, Elemente von Campaigning im Bundestagswahlkampf 1998, Die Zukunft des Wahlkampfes in Deutschland, Schlussbetrachtung, Negative Wahlkampagnen in Deutschland und den USA im Vergleich und Welchen Einfluss hat Negative Campaigning in USA und Deutschland auf die Beurteilung von Politik durch die Wähler? Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung und wichtige Erkenntnisse.
Welche Methoden werden angewendet?
Die Arbeit kombiniert beschreibende Analysen von Wahlkampfstrategien in den USA und Deutschland mit einem Vergleich der jeweiligen Rahmenbedingungen. Im Kapitel über den Einfluss von "Negative Campaigning" auf die Wählermeinung werden empirische Daten und theoretische Modelle herangezogen.
Welche zentralen Fragen werden beantwortet?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie erfolgreich und wirkungsvoll sind amerikanische Wahlkampfmethoden ("Campaigning") im deutschen Kontext? Zusätzliche Fragen befassen sich mit dem Vergleich der Strategien, dem Einfluss von "Negative Campaigning" und den Zukunftsaussichten des deutschen Wahlkampfes.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Schlüsselwörter sind: Campaigning, Wahlkampf, USA, Deutschland, Negative Campaigning, politische Kommunikation, Mediatisierung, Personalisierung, Professionalisierung, Wählerverhalten, Bundestagswahlkampf.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, Studenten, Politikberater und alle, die sich für politische Kommunikation, Wahlkampfstrategien und den Vergleich von politischen Systemen interessieren.
Wo finde ich weitere Informationen?
Der vollständige Text dieser Arbeit enthält detaillierte Informationen zu allen Aspekten des Themas. [Hier könnte ein Link zum vollständigen Text eingefügt werden].
- Arbeit zitieren
- Alexandra von Lingen (Autor:in), Mattias Baumarth (Autor:in), Philipp Hoffmann (Autor:in), 2017, "Negative Campaigning" ein neues Übel in der Politik?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/359158