Krebs als Volkskrankheit und seine Behandlungsmethoden


Essay, 2017

18 Seiten, Note: 2


Leseprobe


Inhalt

1. Überblick und einleitende Worte.
1.1 Häufigkeit der Erkrankungen.
1.2 Krebsarten.
1.3 Aktuell erkrankte und Tote.
1.4 Tod durch Krebs. Wahrscheinlichkeit nach Ländern.

2. Was ist Krebs.
2.1 Schulmedizin.
2.2 Die Virus-These.
2.3 Die Schadstoff-These.
2.4 Die Trophoblasten-These.

3. Unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten von Krebs.
3.1 Operation.
3.2 Hormontherapie (Antihormontherapie)
3.3 Antikörper-Therapie.
3.4 Alternative Krebstherapie 3E.
3.5 Ernährungstherapie mit Vitaminen.
3.6 Vitamin B15 und B17.
3.7 Zusammenfassung.

4. Quellenverzeichnis.

5.1 Grafiken.

6. Anhang.

1. Überblick und einleitende Worte

In diesem ersten Kapitel geht es nicht um die Definition von Krebs per se. Es geht vielmehr darum einen Überblick zu gewähren und allgemeine sowie scharf formulierte Frage zu beantworten -Deutschland betreffend aber auch Weltweit gesehen- und neue Betrachtungsweisen einzunehmen. Mit dieser kurzen Einführung beginnt dieser Essay über „Krebs – die Ablassbriefe der Neuzeit“. Weshalb der Essay dieses Thema trägt ist in den letzten Kapiteln verschriftlicht dargestellt.

1.1 Häufigkeit der Erkrankungen

„Jährlich erkranken rund 500.000 Menschen in Deutschland neu an Krebs, rund 224.000 Menschen sterben im Jahr daran. Damit bleibt Krebs nach den Herz-Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Jährlich erkranken in Deutschland etwa 1.800 Kinder neu an Krebs. Diese Zahl ist seit vielen Jahren konstant. Leukämien machen etwa ein Drittel aller Krebserkrankungen bei unter 15-Jährigen aus“ (KREBSHILFE 2016). Im Jahr 2012 hatte es weltweit rund 14 Millionen Neuerkrankte gegeben, heißt es im Welt-Krebs-Bericht 2014 (vgl. WELT KREBSBERICHT 2014).

1.2 Krebsarten

Mehr als dreihundert verschiedene Krebsarten sind mittlerweile bekannt. Die bekanntesten Krebsarten sind: Brustkrebs, Prostatakarzinom, Darmkrebs, Lungenkrebs, Hautkrebs, Gebärmutterhalskrebs. Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung und die dritthäufigste Todesursache bei Männern in Deutschland. Die Zahl der Neuerkrankungen wird für das Jahr 2016 auf 66.900 geschätzt. Mit zuletzt rund 70.000 Neuerkrankungen im Jahr ist der Brustkrebs die mit Abstand häufigste Krebserkrankung der Frau. Etwa eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Fast drei von zehn betroffenen Frauen sind bei Diagnosestellung jünger als 55 Jahre. Auch Männer können an Brustkrebs erkranken. Dies ist jedoch sehr selten: Bei etwa 700 Männern wird jährlich Brustkrebs diagnostiziert (vgl. KREBSHILFE 2016)

1.3 Aktuell erkrankte und Tote

„Vor 1980 starben mehr als zwei Drittel aller Krebspatienten an ihrer Krebserkrankung. Heute kann mehr als die Hälfte auf dauerhafte Heilung hoffen“ (KREBSINFORMATIONSDIENST 2016). Im Jahr 2025 könnten jährlich 20 Millionen Menschen weltweit an Krebs erkranken - rund 40 Prozent mehr als derzeit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In den kommenden zwei Jahrzehnten sei ein Plus von rund 70 Prozent möglich. In den kommenden zwei Jahrzehnten werde die Zahl auf bis zu 13 Millionen Todesfälle steigen (vgl. WELT KREBSBERICHT 2014). Über die aktuellen Krebszahlen gibt es relativ wenige Statistiken. Diese waren die Jahre zuvor detaillierter.

1.4 Tod durch Krebs. Wahrscheinlichkeit nach Ländern.

Etwa jeder vierte Todesfall in Deutschland war 2012 durch Krebs bedingt: Insgesamt starben 220.923 Menschen an dieser Erkrankung jährlich. An Herz-Kreislauf-Erkrankungen verstarben im gleichen Zeitraum 342.233 Menschen (vgl. (KREBSINFORMATIONSDIENST 2016)

Im Jahr 2000 erkrankten weltweit mehr als 10 Millionen Menschen neu an Krebs, es lebten mehr als 22 Millionen Menschen mit Krebs und es starben 6,2 Millionen Menschen daran. (ONCOLOGY 2003) Wie im vorherigen Absatz erwähnt sind im Internet keine genauen aktuellen Zahlen zu finden wie viele Menschen weltweit an Krebs erkrankt sind. Doch mit den zugrundeliegenden Daten lässt sich folgende Hypothese tätigen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Diese Hypothese wird durch einen weiteren Faktor gestützt. In Deutschland leben zufolge der Broschüre „Krebs in Deutschland“ im Jahr 2012 insgesamt etwa 1,6 Millionen Krebskranke Menschen. Das ist ein Drittel der Infizierungsrate. Allerdings ist in Deutschland das Gesundheitssystem hervorragend. Somit ist wohl nicht ein Drittel, sondern vermutlich ein Viertel, wenn nicht höher die Quote zwischen neu Erkranken und aktuell an Krebs leidenden. Die Zahlen von 40 bis 60 Millionen an Krebs leidenden Menschen basiert auf reinen Schätzungen und sind nicht als absolut anzusehen.[1]

Auch wenn diese Grafik bereits 15 Jahre alt ist zeigt sie dennoch klar auf das vor allem in den hochentwickelten respektive den Industrieländern eine Erkrankung an Krebs wesentlich wahrscheinlicher ist als in ärmeren oder Dritte-Welt-Ländern. Worauf sich dies zurückzuführen lässt wird im dritten und vierten Kapitel behandelt

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Im Jahr 2012 hatte es rund 14 Millionen Neuerkrankte gegeben, heißt es im Welt-Krebs-Bericht 2014. Etwa 8,2 Millionen Menschen seien an Krebs gestorben. Interessant daran ist das aktuelle mehr als 50% der von Krebs erkrankten Personen „geheilt“ werden können sollten. Fraglich ist ob das anhand der vorliegenden Zahlen der fall seinen kann. Denkt man an die unterschiedliche Versorgung welche zwischen Europa und Dritte-Welt-Ländern, ja sogar in Europa herrscht ist das nicht verwunderlich. Ohne eine ausreichende Krankenversicherung kann man sich die kostspieligen Therapien und Medikamente nicht leisten (vgl. WELT KREBSBERICHT 2014)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2. Was ist Krebs

Die Namensgeschichte von Krebs als Krankheit geht bis in das 2. Jhd. n. Chr. zurück. Die Bezeichnung stammt aus dem Altgriechischen wo durch das Wort karkínos sowohl das Tier Krebs=Krabbe als auch die Krankheit bezeichnet wurde. Zum ersten Mal taucht diese Bezeichnung im Corpus Hippocraticum[2] auf. Dort war folgendes zu lesen: (vgl. ebd.)

„… und an der Brust sahen wir häufig Tumoren, die der Gestalt eines Krebses sehr ähnlich waren. So wie die Beine des Tieres an beiden Seiten des Körpers liegen, so verlassen die Venen den Tumor, der seiner Form nach dem Krebskörper gleicht.“ – Galenos von Pergamon

Aristoteles bezeichnete den Krebs als oberflächlich feststellbare, in benachbarte Organe infiltrierende und einwachsende Geschwüre wie man es bei Haut-, und Brustkrebs vorfindet.

Die Frage danach was Krebs ist scheint banal zu sein, da dies schon seit über 2000 Jahren eine bekannte Krankheit ist. Je mehr man sich jedoch mit der Erkrankung Krebs befasst, umso mehr wird die scheinbare simple Frage nach Krebs kompliziert. Die Mehrheit glaubt an einen Gendefekt, allerdings glaubten bis vor 500 Jahren die Mehrheit der Menschen daran das die Erde eine Scheibe ist. Durch diese Ausarbeitung soll nicht die Sichtweise des Verfassers als absolut genommen werden, sondern viel mehr zum Nachdenken anregen. In der Gegenwart mangelt es anders als in der Vergangenheit nicht am Wissen als am W ollen bestimmte Fakten preiszugeben. Um das Wissen also was Krebs ist geht es in diesem Kapitel. Im Folgenden werden mehrere Ansätze bzw. Thesen dargestellt wie Krebs entsteht. Wer hinter dem Wollen oder nicht wollen steckt folgt im Anschluss.

2.1 Schulmedizin

Die Ursache für Krebstumore ist eine Zelle mit defektem Erbgut. Wir haben Gene die dafür verantwortlich sind das Zellwachstum und Zellteilung in Gleichgewicht bleiben. Onko-Gene fördern das Wachstum, Tumorsupressor-Gene kontrollieren und unterdrücken das Wachstum. Die Schädigung dieser Gene (im Erbgut der Zelle) können auch bei gesunden Menschen immer wieder auftreten. Der Körper hat jedoch spezielle Reparatursysteme, welche die Gene wieder reparieren. Sollte dies nicht möglich sein, hat der Organismus eine weitere Option um diesen Gendefekt in den Griff zu bekommen: Der programmierte Zelltod. Die sogenannte Apoptose wird durch die Killerzellen (Makrophagen) eingeleitet. Sie docken mit Ihren Rezeptoren an den Zellen an und aktivieren somit den „Zellselbstmord“ (vgl. THESIMPLECLUB 2015)

Sollte die Zelle bereits so mutiert sein, dass die Makrophagen nicht an der mutierten Zelle andocken können oder die Apoptose trotz andocken nicht eingeleitet werden kann, besitzt der Organismus noch eine letzte Möglichkeit den Krebs zu vernichten. Jede Zelle braucht Sauerstoff, ob mutierte oder gesunde Zellen. Der Körper versucht die Sauerstoffzufuhr der Krebszellen zu unterbrechen indem er sie mit gesunden Zellen umschließt. Dadurch sind sie erfolgreich vom Sauerstoff abgekapselt und sterben im Normalfall ab. Doch einigen Krebszellen kann es gelingen durch die Abdeckung hindurch Signale an die Blutbahn zu senden. Das bewirkt, dass sehr dünne Adern zu den eingewachsenen Krebszellen wandern und diese mit Nährstoffen und Sauerstoffe versorgt. Dadurch können die Krebszellen weiterwachsen. Wenn die Reparaturmechanismen es nicht schaffen die Zelle mit dem defekten Gen zu reparieren und die Abwehrmechanismen es nicht schaffen diese zu zerstören entsteht eine übermäßige Gewebeneubildung, welche als Krebs bekannt ist (vgl. ebd.)

Allerdings gibt es gutartige und bösartige Tumore. Gutartige Tumoren (benigne) verdrängen durch ihr Wachstum das Nachbargewebe, sie durchwachsen es allerdings nicht. Eine Streuung in andere Gewebsschichten oder Organe findet aber nicht statt. Bei bösartigen Tumoren (malignen) ist das nicht der Fall. Sie wachsen in benachbarte Gewebe und zerstören es. Des Weiteren können sie sich über die Blutlaufbahn im ganzen Körper verteilen und dort Tochtergeschwülste bilden sogenannte Metastasen (vgl. ebd.)

2.2 Die Virus-These

Bereits im Jahr 2004 haben amerikanische Wissenschaftler der Georg-Washington-Universität einen Virus entdeckt der für eine bestimmte Krebsart verantwortlich sein soll. Sie entdeckten im Gewebe von Brustkrebspatientinnen das Virus MMTV. Das Mouse Mammary Tumour Virus verursacht bei Mäusen Brustkrebs. Das geht gemäß den Wissenschaftlern aus früheren Studien hervor. Die Forscher untersuchten Patientinnen aus unterschiedlichen Ländern, wobei über 90 Prozent den Virus aufwiesen (vgl. FOCUS 2004). Die Virus-These geht „davon aus, dass ein bestimmtes Virus als Auslöser für die unkontrollierte Wucherung der Krebszellen sei. Es gibt zahlreiche Krebsarten, von denen man annimmt, dass sie auf irgendeine Weise von Viren beeinflusst werden. Jedoch weisen zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen darauf hin, dass es sich immer um sogenannte „sekundäre Krebsursachen“ handelt!“ (VITAMINUM 2015).

2.3 Die Schadstoff-These

Die Schadstoff-These geht davon aus, dass der Körper durch Umweltgifte und Chemie eine Belastung erfährt, die er nicht mehr kompensieren kann – er reagiert mit Krebs. Der Einfluss der meisten Chemikalien seien nach Einschätzung von Experten eher gering. Fraglich ist jedoch weshalb beispielsweise Jahrzehnte lang benutzen Gegenständen wie Deo Doranten mit Krebserregenden Substanzen versehen waren und teilweise immer noch sind. Beispiele dafür sind Parabene und Aluminium (vgl. KREBSINFORMATIONSDIENST 2014).

„Jetzt gibt auch die Deutsche Krebsgesellschaft eine Warnung zu möglichen Folgen von Parabenen heraus. Die Gesellschaft rät Frauen, auf Deodorants und Kosmetika zu verzichten, die diesen Stoff enthalten“ (BRUSTKREBS 2004).

Diese These erscheint zunächst auch sehr plausibel, wenn man beispielsweise die Statistiken der Krebserkrankungen in Katastrophengebieten wie Hiroshima oder Tschernobyl betrachtet. In dem Buch Medizinskandal Krebs wird über diese Theorie gesagt das sie ebenfalls wie die Virentheorie um eine sekundäre Ursache für Krebs seien. (vgl. VITAMINUM 2015).

2.4 Die Trophoblasten-These

Edward Griffin erklärt den Unterschied zwischen der Trophobalsten-These und der anderen vorliegenden Thesen sehr treffend: „Während die meisten Forscher davon ausgehen, dass Krebs ein körperfremdes Phänomen und Teil eines Prozesses von Tod und Zerfall ist, ist es doch in Wirklichkeit ein wichtiger Teil des Lebenszyklus und Zeichen der Fülle des Lebens und der Heilung" (VITAMINUM 2015). Alle bislang geschilderten Entstehungsmöglichkeiten von Krebs sind, wenn man davon ausgeht das die Trophoblasten-These tatsächlich der Wahrheit entspricht, falsch.

Bereits im Jahre 1902 wurde durch Embriologist John Beard (*1858-1924✝), welcher an der Universität von Edinburgh in Schottland studierte, einen Artikel für die medizinische Zeitschrift "Lancet“ veröffentlicht. „Er konstatierte darin, dass sich Krebszellen und gewisse präembryonale Zellen, die Trophoblasten, deren Auftreten im Frühstadium der Schwangerschaft normal ist, nicht voneinander unterscheiden. In seinen umfangreichen Forschungen gelangte Dr. Beard zum Ergebnis, dass Krebs und Trophoblast identisch sind“ (ALTERNATIVHEILUNG 2016). Aus seinen Untersuchungen geht hervor, dass es keinen erkennbaren Unterschied zwischen hochgradig maligner Krebszellen und bestimmte pre embryonalen Zellen gibt. Diese embryonalen Zellen sind für die ersten 8 Lebenswochen des Fötus völlig normal. In der 8ten Woche entwickelt sich die Bauchspeicheldrüse (Pankreas). Die Wirkung von Enzymen aus der Bauchspeicheldrüse sind für die Trophoblasten tödlich. Typsin und Chymotypsin zerstören die Trophoblasten. Diese Enzyme sind auch bei der Krebsbekämpfung aktiv (vgl. THE TROPHOBLASTIC THEORY OF CANCER 2011).[3]

Die Trophoblasten weisen beim Fötus genau die gleichen klassischen Anzeichen auf wie maligner Krebs. Im lakunären Stadium der Schwangerschaft (Tag 8-9) wachsen die Trophoblasten in die Gebärmutterschleimhaut ein (vgl. HUCH et. al. 2015: S.80ff). Dieses einwachsen oder auffressen wird wie zuvor beschrieben durch Enzyme der Bauchspeicheldrüse beendet. Ebenso wird bei einer Krebserkrankung versucht die Ausbreitung durch diese Enzyme zu verhindern. Doch bevor auf dieses Thema konkret eingegangen wird, werden der Krankheitsweg, sowie dessen Ursachen beschrieben.

Trophoblasten bilden sich durch eine Kettenreaktion mit der "Universalzelle" oder auch Stammzelle, die noch alle Merkmale des vollständigen Organismus enthält und die universale Fähigkeit hat, sich zu jedem Gewebe, Organ, Hautpartikel etc. zu entwickeln. Etwa 80% der Universalzellen befinden sich in Eierstöcken bzw. Hoden als Vorrat für spätere Nachkommen, die restlichen sind über den Körper verteilt und man vermutet, dass sie für Regeneration und Heilung in geschädigtem oder alterndem Gewebe benötigt werden. Das Hormon Östrogen, das bei Frauen und Männern viele lebensnotwendige Aufgaben erledigt, kann Veränderungen im lebenden Gewebe verursachen. Wenn der Körper durch physisches Trauma oder chemische Einwirkungen oder Krankheiten geschädigt ist, verteilen sich hohe Konzentrationen von Östrogen und anderen Steroidhormonen im Körper und regen die Körperheilung an. Zu Krebs kommt es erst dann, wenn der Heilungsprozess vom Körper nicht beendet wird, sobald die Aufgabe erledigt ist (vgl. ebd.) Anders ausgedrückt hat jede Zelle im Körper eine bestimmte Aufgabe. Kann sie diese nicht mehr erfüllen durch beispielsweise Chemie die in den Organismus eindringt[4] stirbt sie durch die Apoptose und wird durch eine Stammzelle ersetzt. Die Stammzelle morpht sich zu der durch Apoptose zerstörten Zelle. Sie ist danach keine Stammzelle mehr und kann auch nicht wieder in diesen Zustand zurück. Die Krebszelle ist ebenso eine veränderte Stammzelle, allerdings mit einer besonderen unbeabsichtigten Fähigkeit – sich kontinuierlich zu vermehren. Der Mangel an Pankreas-Enzymen (Amygdalin) und Nitrilen (Vitamin B17) bedingt die unkontrollierte Teilung. Ein Tumor entsteht (vgl. MMNEWS 2014).

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Krebs immer ein Heilungsprozess darstellt, der außer Kontrolle geraten ist. Dabei spielt es keine große Rolle, was den Körper bewogen hat, einen Heilungsprozess zu starten. Wir kennen heute die unterschiedlichsten Theorien, weshalb Krebs entsteht. Es können Verletzungen, Vergiftungen durch Umweltgifte, unsauberes Wasser, Parasiten, Viren, UV-Strahlen und noch viel mehr Gründe sein die den Körper anregen, einen Heilungsprozess zu starten. Der Körper reagiert immer gleich: Er will einen Angriff auf seine Zellen abwehren. Entscheidend ist nach dieser These nicht der Stoff, der die Verletzung oder Vergiftung verursacht hat, sondern die Reaktion des Körpers (vgl. ALTERNATIVHEILUNG 2016). Dieser Ansatz erklärt auch die Häufung von Krebs in der Gegenwart. Umso mehr die Industrialisierung vorangeschritten ist, umso häufiger musste der Körper auf Angriffe reagieren und Schädigungen der Haut, Zelle, Gewebe oder Organe parieren und einen Heilungsprozess in Gang setzen. Da diese Angriffe immer früher beginnen und dies durch Handelsübliche Produkte wie Deo Doranten, Zahnpaste, Sonnencreme, Nikotin, die Pille[5], Schminke, Parfüme und sogar Kleidung wird Krebs in der Zukunft die Krankheit sein, welche am meisten Todesopfer fordert.

Als kurzer Exkurs ist die eine Nachweismethode von Krebs einzuschieben. Trophoblastenzellen (im Embryo) bilden das Hormon Choriongonadotropin (CG), und das tun ebenso die Krebszellen. Dieses Hormon ist im Urin leicht nachzuweisen und es gibt keine andere Zellart, die Choriongonadotropin bildet. Wenn man also im Urin CG nachweisen kann, liegt entweder eine Schwangerschaft vor oder Krebs. Mit diesem einfachen Urintest kann man Krebs nachweisen, lange bevor er sich als Knoten oder Krankheit manifestiert. Diese Methode wird in der aktuellen Medizin jedoch nicht praktiziert. Wenn man die Trophoblastenthese ablehnt, muss man auch die Nachweismethode ablehnen (vgl. ebd.)

Abschließend kann gesagt werden, dass die Trophoblasten These sich im Laufe der letzten 100 Jahre verifiziert hat. Diverse Doktoren und Forscher habe im Laufe der Jahre - mit technisch fortgeschrittenen Instrumenten - versucht die These zu falsifizieren oder sie erneut zu bestätigen. Am 15. Oktober 1995 (93 Jahre nach der Veröffentlichung von Dr. Beards Theorie) erschien in einer schulmedizinischen Zeitschrift ein Bericht über einen von den Doktoren Acevedo, Tong und Hartsock durchgeführte Studie, die bestätigte, dass Krebs und Trophoblast ein und dasselbe sind. Dennoch wird Krebs sowohl im Medizinstudium, als auch in nahezu allen Fachbüchern und Zeitschriften als Gendefekt dargestellt. Im folgenden Kapitel wird deshalb zuerst auf die Heilungsmöglichkeiten von Krebs nach der Schulmedizin eingegangen, anschließend auf die Behandlung von Krebs mit dem Hintergrund der Trophoblasten „These“. Im darauffolgenden Kapitel wird darauf eingegangen weshalb weiterhin der Gendefekt als Krebsursache der Öffentlichkeit dargestellt wird.

[...]


[1] Nach einer weit pragmatischeren Rechnung kommt man auf ein wesentlich höheres Ergebnis. 80 Mio Menschen 1,6 Mio erkrankte. Multipliziert man dies mit 100 so erhält man 8 Milliarden Menschen 160 Millionen an Krebskranke Menschen.

[2] Dies ist eine Sammlung von mehr als 50 verschiedenen medizinischen Texten in einem Zeitraum von etwa 700 -etwa 500 v. Chr. bis 200 n. Chr.- Jahren. (vgl. WIKIPEDIA 2016)

[3] „In diesem Zusammenhang ist interessant(..), dass bei Diabetikern, die ja an einer Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse leiden, die Krebswahrscheinlichkeit dreimal so hoch ist wie bei Nicht-Diabetikern“ (ALTERNATIVHEILUNG 2016)

[4] Beispielsweise durch das Auftragen von Sonnencreme und das Eindringen der Nanopartikel in die Haut.

[5] Die "Pille" und Brustkrebs. In Studien über den Zusammenhang von Brustkrebs und der Pille wurde festgestellt, dass bei Frauen, welche die Pille nehmen (besonders östrogenhaltige Präparate), sich nicht nur die Brust irreversibel verändert, sondern auch das Krebsrisiko auf das dreifache ansteigt. Die Wirkung von Östrogen vor dem Hintergrund der Trophoblastenthese würde wohl eine logische und plausible Erklärung liefern und die Trophoblastenthese deutlich stützen (vgl. ebd.)

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Krebs als Volkskrankheit und seine Behandlungsmethoden
Note
2
Autor
Jahr
2017
Seiten
18
Katalognummer
V359192
ISBN (eBook)
9783668444249
ISBN (Buch)
9783668444256
Dateigröße
829 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Krebs, Krebsbehandlung, Krebsarten, Krebs-Thesen
Arbeit zitieren
Maximilian K. (Autor:in), 2017, Krebs als Volkskrankheit und seine Behandlungsmethoden, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/359192

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