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Die Auswirkung des Kohärenzgefühls auf das Stressempfinden bei Studierenden. Coping als Moderatorvariable

Title: Die Auswirkung des Kohärenzgefühls auf das Stressempfinden bei Studierenden. Coping als Moderatorvariable

Bachelor Thesis , 2016 , 79 Pages , Grade: 2,7

Autor:in: Fabio Zander (Author)

Psychology - Miscellaneous
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Diese Querschnittsstudie untersucht den Zusammenhang zwischen Kohärenzgefühl, Stressempfinden und Coping bei Studierenden. Die empirische Forschung der Arbeit basiert dabei auf der Grundannahme, dass ein stark ausgeprägtes Kohärenzgefühl zu geringem Stressempfinden führt und einzelne Coping-Strategien diesen Zusammenhang moderieren.

Die Stichprobe basiert auf einer einmaligen Befragung und besteht aus 443 Studierenden im Alter von 18-33 Jahren. Die Rekrutierung erfolgte ausschließlich online über das soziale Netzwerk Facebook. Für die Datenerhebung werden zwei validierte Messinstrumente verwendet: der Fragebogen zur Lebensorientierung von Antonovsky (1987) und das Stress- und Coping-Inventar von Satow (2012). Sie erheben das Kohärenzgefühl, das aktuelle Stressempfinden und verwendete Coping-Strategien (Positives Denken, Aktive Stressbewältigung, Soziale Unterstützung, Halt im Glauben und Alkohol- und Zigarettenkonsum).

Für die Prüfung der genannten Hypothesen werden eine Korrelation, eine Moderatoranalyse und eine multiple Regression durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Kohärenzgefühl stark negativ mit Stressempfinden zusammenhängt, sich keine der erhobenen Coping-Strategien signifikant auf den Zusammenhang zwischen dem Kohärenzgefühl und dem Stressempfinden auswirkt und Coping durch soziale Unterstützung von allen Coping-Strategien am besten zur Vorhersage des Stressempfindens geeignet ist. Aus den Ergebnissen lässt sich ableiten, dass ein hohes Kohärenzgefühl bei Studierenden für eine gering empfundene Stressbelastung entscheidend ist.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Theoretische Grundlagen
    • 2.1 Das Kohärenzgefühl
      • 2.1.1 Das Modell der Salutogenese
      • 2.1.2 Die Differenzierung der Salutogenese zur Pathogenese
      • 2.1.3 Begriffsbestimmung und Definition des Kohärenzgefühls
    • 2.2 Stress
      • 2.2.1 Begriffsbestimmung und Definition von Stress
      • 2.2.2 Das Transaktionale Stressmodell nach Lazarus
    • 2.3 Coping - der Umgang mit Stress
      • 2.3.1 Begriffsbestimmung und Definition von Coping
      • 2.3.2 Arten von Coping
      • 2.3.3 Coping-Strategien
    • 2.4 Theoretische Grundlagen der Moderatorvariable
      • 2.4.1 Arten von Variablen
      • 2.4.2 Mediation
      • 2.4.3 Moderation
    • 2.5 Bisherige Forschung
    • 2.6 Forschungsfragen und Hypothesen
  • 3 Methodik
    • 3.1 Durchführung der Datenerhebung
    • 3.2 Stichprobe
    • 3.3 Erhebungsinstrumente
      • 3.3.1 Fragebogen zur Lebensorientierung (SOC-29)
      • 3.3.2 Das Stress- und Coping-Inventar (SCI)
    • 3.4 Untersuchungsdesign
    • 3.5 Datenanalyse
      • 3.5.1 Testung der ersten Hypothese
      • 3.5.2 Testung der zweiten Hypothese
      • 3.5.3 Testung der dritten Hypothese
  • 4 Ergebnisse
    • 4.1 Deskriptive Statistiken
    • 4.2 Beantwortung der Forschungshypothesen
      • 4.2.1 Ergebnisse der ersten Hypothese
      • 4.2.2 Ergebnisse der zweiten Hypothese
      • 4.2.3 Ergebnisse der dritten Hypothese
      • 4.2.4 Zusammenfassung der Ergebnisse
  • 5 Diskussion
    • 5.1 Interpretation und Diskussion der Ergebnisse
    • 5.2 Limitationen der Studie
    • 5.3 Fazit und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Bachelorarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Kohärenzgefühl, Stressempfinden und verschiedenen Coping-Strategien bei Studierenden. Ziel ist es, den Einfluss des Kohärenzgefühls auf das Stressempfinden zu analysieren und die Rolle verschiedener Coping-Mechanismen als Moderatoren zu beleuchten.

  • Zusammenhang zwischen Kohärenzgefühl und Stressempfinden
  • Einfluss verschiedener Coping-Strategien auf das Stressempfinden
  • Moderierende Wirkung von Coping-Strategien auf den Zusammenhang zwischen Kohärenzgefühl und Stress
  • Analyse spezifischer Coping-Strategien (z.B. soziale Unterstützung, Alkohol- und Zigarettenkonsum)
  • Anwendung statistischer Methoden (Korrelation, Moderatoranalyse, multiple Regression)

Zusammenfassung der Kapitel

1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein und beschreibt den Forschungsgegenstand: die Auswirkung des Kohärenzgefühls auf das Stressempfinden bei Studierenden. Sie erläutert die Relevanz des Themas im Kontext des universitären Alltags und skizziert den Aufbau der Arbeit. Die Einleitung begründet die Wahl der Forschungsfrage und der Methodik und dient der Einordnung der Arbeit in den wissenschaftlichen Kontext.

2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel liefert die theoretischen Grundlagen für die Untersuchung. Es definiert die zentralen Begriffe Kohärenzgefühl, Stress und Coping und stellt verschiedene theoretische Modelle vor, insbesondere das Modell der Salutogenese von Antonovsky und das transaktionale Stressmodell nach Lazarus. Es wird auf die verschiedenen Arten von Coping-Strategien eingegangen und der Begriff der Moderation im Kontext der Variablenbeziehungen erklärt. Der Abschnitt "Bisherige Forschung" fasst relevante Studien zum Thema zusammen und leitet zu den Forschungsfragen und Hypothesen über.

3 Methodik: Das Kapitel Methodik beschreibt detailliert die Vorgehensweise der empirischen Untersuchung. Es wird das Studiendesign (Querschnittsstudie) erläutert, die Stichprobenziehung (online über Facebook) dargestellt und die verwendeten Messinstrumente (Fragebogen zur Lebensorientierung und Stress- und Coping-Inventar) vorgestellt und validiert. Die Datenanalysemethoden (Korrelation, Moderatoranalyse, multiple Regression) werden ebenfalls detailliert beschrieben und begründet.

4 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der durchgeführten Datenanalyse. Es beginnt mit deskriptiven Statistiken zur Stichprobe und berichtet dann über die Ergebnisse der Hypothesentests. Die Ergebnisse der Korrelationsanalyse, der Moderatoranalyse und der multiplen Regression werden übersichtlich dargestellt und interpretiert, wobei die jeweiligen statistischen Kennzahlen berichtet werden. Die Ergebnisse werden prägnant zusammengefasst.

Schlüsselwörter

Kohärenzgefühl, Salutogenese, Stress, Coping, Moderatoranalyse, Studierende, Stressbewältigung, soziale Unterstützung, Alkohol, Zigarettenkonsum, empirische Forschung.

Häufig gestellte Fragen zur Bachelorarbeit: Kohärenzgefühl, Stress und Coping bei Studierenden

Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?

Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Kohärenzgefühl, Stressempfinden und verschiedenen Coping-Strategien bei Studierenden. Das Hauptziel ist die Analyse des Einflusses des Kohärenzgefühls auf das Stressempfinden und die Rolle verschiedener Coping-Mechanismen als Moderatoren.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: den Zusammenhang zwischen Kohärenzgefühl und Stressempfinden, den Einfluss verschiedener Coping-Strategien auf das Stressempfinden, die moderierende Wirkung von Coping-Strategien auf den Zusammenhang zwischen Kohärenzgefühl und Stress, die Analyse spezifischer Coping-Strategien (z.B. soziale Unterstützung, Alkohol- und Zigarettenkonsum) und die Anwendung statistischer Methoden (Korrelation, Moderatoranalyse, multiple Regression).

Welche theoretischen Grundlagen werden verwendet?

Die Arbeit stützt sich auf die theoretischen Grundlagen des Kohärenzgefühls (Modell der Salutogenese nach Antonovsky), des Stresses (transaktionales Stressmodell nach Lazarus) und des Copings. Es werden verschiedene Arten von Coping-Strategien und der Begriff der Moderation im Kontext von Variablenbeziehungen erklärt. Die Arbeit bezieht auch relevante vorherige Forschungsergebnisse mit ein.

Welche Methodik wurde angewendet?

Es wurde ein Querschnittsstudiendesign verwendet. Die Datenerhebung erfolgte online über Facebook. Als Messinstrumente dienten der Fragebogen zur Lebensorientierung (SOC-29) und das Stress- und Coping-Inventar (SCI). Die Datenanalyse umfasste Korrelation, Moderatoranalyse und multiple Regression.

Welche Ergebnisse wurden erzielt?

Das Kapitel "Ergebnisse" präsentiert deskriptive Statistiken der Stichprobe und die Ergebnisse der Hypothesentests. Die Ergebnisse der Korrelationsanalyse, der Moderatoranalyse und der multiplen Regression werden mit statistischen Kennzahlen dargestellt und interpretiert. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird ebenfalls gegeben.

Wie werden die Ergebnisse interpretiert und diskutiert?

Die Interpretation und Diskussion der Ergebnisse, die Limitationen der Studie sowie ein Fazit und Ausblick werden im Kapitel "Diskussion" behandelt.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Kohärenzgefühl, Salutogenese, Stress, Coping, Moderatoranalyse, Studierende, Stressbewältigung, soziale Unterstützung, Alkohol, Zigarettenkonsum, empirische Forschung.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Theoretische Grundlagen, Methodik, Ergebnisse und Diskussion. Jedes Kapitel ist weiter untergliedert in Unterkapitel, wie im detaillierten Inhaltsverzeichnis ersichtlich.

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Details

Title
Die Auswirkung des Kohärenzgefühls auf das Stressempfinden bei Studierenden. Coping als Moderatorvariable
College
Fresenius University of Applied Sciences Köln
Grade
2,7
Author
Fabio Zander (Author)
Publication Year
2016
Pages
79
Catalog Number
V359229
ISBN (eBook)
9783668440487
ISBN (Book)
9783668440494
Language
German
Tags
Kohärenzgefühl Salutogenese Stress Coping Moderatoranalyse
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Fabio Zander (Author), 2016, Die Auswirkung des Kohärenzgefühls auf das Stressempfinden bei Studierenden. Coping als Moderatorvariable, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/359229
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