Entscheidend bei der Wahl der Forschungsfrage "Können Medienunternehmen der Unterhaltungsbranche in ihrer Inhaltsentwicklung von Daten und Analytics profitieren?" war, dass sich ungeahnte Möglichkeiten für Medienunternehmen aufgrund der Tatsache, dass man früher nicht feststellen konnte, ob das Produzierte höchstwahrscheinlich konsumiert werden wird oder nicht, entwickelt haben. Dementsprechend war das Forschungsinteresse als zukünftiger Medienmanager mehr als ausgereift und schließlich entscheidend für das Verfassen dieser wissenschaftlichen Arbeit. Anhand dieser Fragestellung wird untersucht, ob Medienunternehmen der Unterhaltungsbranche, ihre Inhalte mithilfe von Daten und Analytics so entwickeln können, dass sich der Profit optimieren lässt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ausgangssituation - Problemstellung
- Gesellschaftliche Relevanz
- Fachliche Relevanz
- Formulierung der Forschungsfrage
- Theoretische Grundlagen
- Definitionen und Begriffe
- Medien
- Medienunternehmen
- Business Intelligence (BI)
- Business Analytics (BA)
- Big Data
- Algorithmus
- Die Zerlegung des Begriffs Big Data (Die 3 V's)
- Kundenanalyse als Optimierungsmöglichkeit
- Hypothese
- Methodik
- Der Netflix-Preis
- Untersuchungsstand und Stichprobe
- Gewinner
- Ergebnisdarstellung und Bewertung der Hypothese
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Einfluss von Big Data auf die Inhaltsentwicklung von Medienunternehmen in der Unterhaltungsbranche. Sie untersucht, ob und wie diese Unternehmen von Daten und Analytics profitieren können, um ihre Inhalte gezielter zu gestalten und den Erfolg zu optimieren.
- Die Relevanz von Big Data im Kontext der Medienwirtschaft
- Die Anwendung von Daten und Analytics in der Inhaltsentwicklung
- Die Herausforderungen und Chancen der Datennutzung für Medienunternehmen
- Die Rolle von Algorithmen und Machine Learning in der Content-Produktion
- Die ethischen und gesellschaftlichen Implikationen der Datennutzung in der Unterhaltungsbranche
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema Big Data im Kontext der Medienunternehmen der Unterhaltungsbranche vor und liefert einen Überblick über die Relevanz des Themas. Der Autor zitiert Thomas H. Davenport, der die Chancen und Risiken der Datennutzung in diesem Bereich beleuchtet.
- Ausgangssituation - Problemstellung: Dieses Kapitel beleuchtet die gesellschaftliche und fachliche Relevanz von Big Data. Es werden Beispiele für die immense Datenmenge im Internet genannt, die die Bedeutung des Themas unterstreichen. Der Autor argumentiert, dass Medienmanager sich mit Big Data auseinandersetzen müssen, um die Entwicklungen im Bereich der medialen Technologie und Nutzung zu verstehen und zu gestalten.
- Theoretische Grundlagen: In diesem Kapitel werden wichtige Begriffe wie Medien, Medienunternehmen, Business Intelligence (BI), Business Analytics (BA), Big Data und Algorithmus definiert. Es wird auch die Bedeutung der Kundenanalyse für die Optimierung von Inhalten erläutert.
- Methodik: Dieses Kapitel behandelt die Methodik, die der Autor für seine Untersuchung verwendet. Es wird dabei auf den „Netflix-Preis“ eingegangen, ein Wettbewerb, der den Einsatz von Algorithmen zur Vorhersage des Erfolgs von Filmen thematisiert.
- Untersuchungsstand und Stichprobe: Dieses Kapitel befasst sich mit dem aktuellen Stand der Forschung zum Thema Big Data in der Medienbranche und stellt die Stichprobe für die Untersuchung vor. Es werden die Gewinner des „Netflix-Preises“ als Beispiel für erfolgreiche Algorithmen zur Vorhersage von Konsumpräferenzen angeführt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter, die in der Seminararbeit behandelt werden, sind Big Data, Medienunternehmen, Unterhaltungsbranche, Inhaltsentwicklung, Datenanalyse, Analytics, Algorithmen, Kundenanalyse, Profitoptimierung und Medienmanagement. Die Arbeit beleuchtet die Möglichkeiten der Datennutzung zur Optimierung von Inhalten und die Herausforderungen, die sich dabei stellen.
- Quote paper
- Marc Heinze (Author), 2016, Big Data. Können Medienunternehmen der Unterhaltungsbranche in ihrer Inhaltsentwicklung von Daten und Analytics profitieren?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/359375