Es ist der Traum eines jeden Arbeitnehmers, eines Tages sein „eigener“ Chef zu sein. Viele Möglichkeiten, diesen Traum zu verwirklichen, gibt es in einem industriell und wirtschaftlich sehr gut entwickelten Land wie Deutschland. Sei es nun die Gründung eines eigenen kleinen Betriebes im handwerklichen oder kaufmännischen Bereich oder die Übernahme eines sogenannten Franchise-Unternehmens, wie es beispielsweise der Fast-Food Riese McDonald`s in den 1970er und 1980er Jahren in Deutschland praktiziert hat.
Selbstständig zu sein bedeutet für viele Arbeiter gleichzeitig das Gefühl von Freiheit und Eigenständigkeit. Sie können ihr Gehalt variabel gestalten, ihre Arbeits- und natürlich auch Urlaubszeiten variabel bestimmen sowie entscheiden, welche und wie viele Mitarbeiter sie beschäftigen möchten.
Natürlich birgt eine Selbstständigkeit in Deutschland auch immer ein Risiko, sowohl finanziell als auch in gesellschaftlicher Sicht. Sehr häufig kommt es vor, dass einst sehr erfolgreiche Unternehmer nach einem Konkurs gesellschaftlich nicht mehr anerkannt sind und ihren einst so angesehenen Status verloren haben.
Diese vorliegende Arbeit soll zunächst einen Überblick über die Entwicklung der selbstständigen Betriebe in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg geben und anschließend auf sehr anschauliche Weise darstellen, welche Möglichkeiten es in Deutschland gibt, sich selbstständig zu machen. Parallel und kritisch dazu sollen aber auch im Kapitel 4 („Paragraphendschungel Deutschland“) die vielen im Vorfeld bereits zu erledigenden Formalien erläutert werden, die bei vielen potentiellen Unternehmern abschreckend wirken. Im Anschluss daran soll eine neue Form der Selbstständigkeit in Deutschland vorgestellt werden, nämlich die „Ich-AG“. Aktuelle Tendenzen und ein Fazit sollen diese Arbeit abrunden.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Entwicklung der Selbstständigkeit in Deutschland nach 1945
- Wege in die Selbstständigkeit
- Paragraphendschungel" Deutschland
- Die „Ich-AG“ als neue Form der Selbstständigkeit
- Aktuelle Tendenzen
- Fazit Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der betrieblichen Selbstständigkeit in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie untersucht die verschiedenen Wege in die Selbstständigkeit, die Herausforderungen, die mit dem "Paragraphendschungel" verbunden sind, und stellt die "Ich-AG" als eine neue Form der Selbstständigkeit vor. Die Arbeit beleuchtet die wichtigsten Tendenzen und zieht ein abschließendes Fazit.
- Entwicklung der Selbstständigkeit nach dem Zweiten Weltkrieg
- Verschiedene Wege in die Selbstständigkeit
- Herausforderungen des "Paragraphendschungels"
- Die "Ich-AG" als neue Form der Selbstständigkeit
- Aktuelle Tendenzen und zukünftige Entwicklungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Das Vorwort beleuchtet den Traum von der Selbstständigkeit und die unterschiedlichen Möglichkeiten, diesen Traum zu verwirklichen.
- Kapitel 2 untersucht die Entwicklung der Selbstständigkeit in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg und beschreibt die Auswirkungen des Wirtschaftswunders.
- Kapitel 3 widmet sich den verschiedenen Wegen in die Selbstständigkeit, von der Gründung eines kleinen Betriebes bis zur Übernahme eines Franchise-Unternehmens.
- Kapitel 4 beleuchtet die Herausforderungen, die der "Paragraphendschungel" für potentielle Unternehmer bereithält.
- Kapitel 5 stellt die "Ich-AG" als eine neue Form der Selbstständigkeit in Deutschland vor.
- Kapitel 6 beleuchtet aktuelle Tendenzen und Entwicklungen im Bereich der Selbstständigkeit.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Selbstständigkeit, Existenzgründung, "Ich-AG", Paragraphendschungel, Wirtschaftswunder, Deutschland, Entwicklung, Tendenzen und Herausforderungen.
- Citar trabajo
- Jörn Finger (Autor), 2003, Die Entwicklung der betrieblichen Selbstständigkeit in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg unter besonderer Berücksichtigung der neuen Form der 'Ich-AG', Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/36383