Dies ist ein Versuch zur mathematischen Beschreibung der Information, da in der bekannten Literatur der Begriff der Information pragmatisch über Nachricht und Nachrichtentransfer bzw. fall- oder disziplinspezifisch definiert ist.
Information hat immer etwas mit Identitäten zu tun. Informationsverarbeitung behandelt die Definition, Speicherung, Übertragung und Wiedererkennung von Identitäten. Die zentrale Frage ist also, wie es möglich ist, durch beliebige Entwicklungen die Ursachen dahinter schließen zu können (Platos Problem). Die IM beschäftigt sich mit Identitäten, ihren Beschreibungsmöglichkeiten und ihren Rekonstruktionen aus beobachteten Daten - also mit der Verbindung zwischen Nachricht und nachrichtenerzeugenden Ursachen. Der Ausgangspunkt der IM ist damit die Identität, die über Eigenschaften, deren Werte und Wertveränderungen beschrieben wird, wobei Information die Summe der wiederholbaren Wertveränderungen und deshalb immer eigenschaftsbezogen ist.
Protokoll der Entwicklung von Identitäten ist die Nachricht, die Gesamtheit der geänderten Werte. Untersucht wird, inwieweit Nachrichten ausreichen, um auf die Identitäten und ihre Veränderungen oder gar auf die Beziehung zwischen den Identitäten zurückzuschließen. Damit ist der Anschluß an die nachrichtenuntersuchende Informationstheorie von Shannon erfolgt, die heutzutage hoch entwickelt ist. Wie aus diesen mathematischen Beschreibungen aus Beobachtung und Relativierung Wissen als nutzbare Abbildung realer Zusammenhänge gewonnen werden kann, zeigt anschließend die 7-Schritt-Evaluierung auf.
Häufig gestellte Fragen
Was beinhaltet die Informationsmathematik (IM) gemäß diesem Dokument?
Dieses Dokument ist eine umfassende Sprachvorschau, die Titel, Inhaltsverzeichnis, Ziele und Schlüsselthemen, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter enthält. Es behandelt grundlegende Konzepte der Informationsmathematik, darunter Zuordnung, Transformation, Wiederholbarkeit, Information, Zusammenhang und verwandte Themen.
Welche grundlegenden Definitionen (B0) werden in diesem Dokument behandelt?
Das Dokument legt grundlegende Definitionen fest, darunter:
- Abbildung (Mapping)
- Eindeutigkeit einer Abbildung
- Eineindeutigkeit einer Abbildung
- Eins-Abbildung (Unit Map)
- Folgen und Konvergenz von Folgen
- Vereinigung und Schnittmenge von Mengen
- Disjunkte Mengen
- Teilmengen
- Mengendifferenz
- Kartesisches Produkt
- Teilfolge
Was sind die zentralen Themen in den Definitionen (D1-D4) für Transformationen?
Die zentralen Themen umfassen:
- Transformationen als Erzeugung einer Zuordnung aus einer bestehenden Zuordnung.
- Translationen als Veränderung von Werten innerhalb einer Transformation.
- Wiederholbarkeit von Transformationen.
- Inverse Transformationen.
- Transformationsverknüpfung.
- Die Definition der Länge, derer Verwendungsweise und Validität.
Was sind interessante Aussagen bezüglich wiederholbarer Transformationen und Information?
Wiederholbare Transformationen sind prognostizierbar, was die Effektivität des Lernens durch Erinnerung erklärt. Ihre Translationsabbildungen sind Funktionen aus der Wertemenge W, was die Effektivität der Physik bei der Beschreibung dynamischer Vorgänge unterstützt. Information bzgl. einer Eigenschaft e kann als eine Gruppe betrachtet werden.
Welche Symbole und Schreibweisen werden im Dokument verwendet?
Das Dokument verwendet spezielle Symbole und Schreibweisen, die im Detail erläutert werden. Dazu gehören unter anderem die Definitionen von Mengenoperationen (Vereinigung, Schnittmenge, kartesisches Produkt), Quantoren (für alle, es existiert), Implikationen und Symbole für grundlegende Begriffe wie Zuordnung, Eigenschaft und Wert.
Was bedeutet die „7-Schritt-Evaluierung" (V0) und welche Schritte umfasst sie?
Die 7-Schritt-Evaluierung ist eine Methode zur Analyse und Kategorisierung von Informationen. Die Schritte umfassen:
- Kategorisierung, Realität, Universalzuordnung, Zufall.
- Wertsegment, Schrittsegment, Fokus, Möglichkeitsmenge.
- Protokoll, Messung, Schritt, Ereignismenge.
- Transformationsreihe, Transformationsmenge.
- Basismenge, Wiederholbarkeit, Wahrscheinlichkeit.
- Transformationsfolgen.
- Transformations-Matrix, Signifikanz, Komponente.
Was ist eine Eigenschaftshypothese (EQ hypothesis)?
Eine Eigenschaftshypothese ist der letzte Schritt der 7-Schritt-Evaluierung. Es bezieht sich auf die aufgestellte Hypothese der verschiedenen Eigenschaften von Informationen aus den 6 vorherigen Schritten.
Was ist eine Fröhlich-Fläche, ein Fröhlich-Band und eine Fröhlich-Ebene?
Das sind Arten von Querverbindungen, die in diesem Dokument verwendet werden, um die Beziehung zwischen verschiedenen Eigenschaften darzustellen.
Was bedeutet die Kopplung von Eigenschaften (Coupling of elements of quality)?
Es beschreibt wie Eigenschaften miteinander verknüpft sind, einschließlich Konzepte wie Kommunikationsbereich, Kommunikationswert und Kontakt.
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- F.F. Bevier (Author), 2012, Grundlagen der Informationsmathematik. Eine Einführung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/364535