Diese Arbeit behandelt die Frage „Besteht ein Anspruch auf die übliche Vergütung, wenn die arbeitsvertragliche Vereinbarung den gesetzlichen Mindestlohn unterschreitet?“
Die vorliegende Arbeit beleuchtet die gegenläufigen Ansichten im Schrifttum und in der Rechtsprechung zur vorbezeichneten Problemlage und beschränkt sich dabei auf die Darstellung zur Ermittlung des Lohnanspruchs aufgrund der Rechtsfolge der Unwirksamkeit einer arbeitsvertraglichen Vergütungs-vereinbarung nach § 3 S. 1 MiLoG bei Unterschreitung des gesetzlichen Mindestlohns gem. § 1 Abs. 1, Abs. 2 S. 1 MiLoG.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- I. Einleitung
- II. Hauptteil
- 1. Anspruch auf die übliche Vergütung gem. § 612 Abs. 2 BGB.
- 2. Anspruch auf eine Vergütung in Höhe des gesetzlichen Mindestlohns gem. § 1 Abs. 1, Abs. 2 S. 1 MiLoG
- III. Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der vorliegende Text analysiert die Rechtsfrage, ob ein Anspruch auf die übliche Vergütung besteht, wenn die arbeitsvertragliche Vereinbarung den gesetzlichen Mindestlohn unterschreitet. Dabei werden die relevanten gesetzlichen Regelungen sowie die einschlägige Rechtsprechung beleuchtet.
- Einführung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland
- Rechtliche Auswirkungen des Mindestlohngesetzes (MiLoG) auf Arbeitsverträge
- Beurteilung des Anspruchs auf die übliche Vergütung im Zusammenhang mit dem Mindestlohn
- Vergleich der Rechtslage vor und nach Einführung des MiLoG
- Analyse der Argumentationslinien für und gegen einen Anspruch auf die übliche Vergütung bei Unterschreitung des Mindestlohns
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einleitung
Dieser Abschnitt führt in das Thema des Mindestlohns in Deutschland ein. Er erläutert die historische Entwicklung und die Relevanz der gesetzlichen Festlegung einer Mindestvergütung. Die Einleitung beleuchtet die Gründe für die Einführung des MiLoG und die damit verbundenen rechtlichen Herausforderungen.
II. Hauptteil
Der Hauptteil befasst sich mit den zentralen Argumenten und Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem Anspruch auf die übliche Vergütung bei Unterschreitung des gesetzlichen Mindestlohns. Es werden die relevanten Gesetzestexte und die Rechtsprechung zum MiLoG analysiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse des § 612 Abs. 2 BGB und des § 1 Abs. 1, Abs. 2 S. 1 MiLoG.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe und Themen des Textes sind: gesetzlicher Mindestlohn, MiLoG, Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, übliche Vergütung, § 612 Abs. 2 BGB, Anspruch, Rechtsschutz, Rechtsprechung, Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Tarifvertrag, Lohnfreiheit, Rechtsvergleich.
- Arbeit zitieren
- Oliver Cremers (Autor:in), 2016, Besteht ein Anspruch auf die übliche Vergütung, wenn die arbeitsvertragliche Vereinbarung den gesetzlichen Mindestlohn unterschreitet?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/365277