Diese Arbeit vermittelt zunächst einen Überblick über die Krankheit Mukoviszidose und deren bisherige Medizingeschichte und geht abschließend auf den Nutzen eines erweiterten Neugeborenen-Screenings ein. Ausgangspunkt der Publikation ist die Tatsache, dass seit September 2016 alle Neugeborenen eine Routineuntersuchung auf Mukoviszidose, eine Stoffwechselerkrankung, die mit einer Störung des Salz- und Wasserhaushaltes einhergeht, erhalten. Den Neugeborenen wird Blut aus der Ferse entnommen und labortechnisch untersucht, was eine frühe Diagnose der Krankheit und folglich eine frühere Therapie ermöglicht.
Insbesondere die frühzeitige Therapie kann das Leben der Betroffenen verlängern. Allerdings deutet ein auffälliges Untersuchungsergebnis zunächst nicht unbedingt auf Mukoviszidose hin, sondern muss differential-diagnostisch mittels Schweißtest bestätigt werden.
Inhalt
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
0 Aufgabenbeschreibung
1 Mukoviszidose
1.1 Medizingeschichte der Mukoviszidose
1.2 Epidemiologie
1.3 Pathomechanismus
1.4 Diagnose
1.5 Klinisches Bild und Symptome
1.6 Prognose
1.7 Therapie
2 Diagnosemöglichkeiten zur Früherkennung
3 Nutzen eines (erweiterten) Neugeborenen-Screenings
4 Zusammenfassung und Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Horst Siegfried Kolb (Autor), 2017, Neugeborenen-Screening zur Früherkennung von Mukoviszidose, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/365494