Die Modeindustrie ist mehr denn je auf effektive Werbung und Public Relation angewiesen. Durch die Vielzahl an Modefirmen ist es für die Unternehmen wichtig, im Bewusstsein der Verbraucher zu bleiben. So sind nicht zuletzt das Unternehmensimage und die Werbeträger ausschlaggebend für den Erfolg von Modekampagnen.
Das Unternehmen Benetton hat durch verschiedene Werbestrategien in der Vergangenheit versucht, die Aufmerksamkeit des Konsumenten zu wecken. Vor allem durch die provokativen Projekte wurde das Unternehmen für seine Werbung berühmt. Im Rahmen dieser Fallstudie wird untersucht, inwiefern sich provokatives Marketing durchsetzt und wo es an seine vor allem ethischen Grenzen kommt.
Im ersten Teil der Arbeit geht es um allgemeine Grundlagen aus dem Bereich Marketing. Dazu zählen die Unternehmenskommunikation und ausgesuchte Werbewirkungsmodelle, wie die AIDA-Formel und die Lambda-Hypothese, welche eingesetzt werden können um das Interesse am Unternehmen und dessen Produkt zu wecken. Im dritten Teil wird das Marketing bei Benetton betrachtet und wie es sich entwickelt hat. Es werden im vierten Teil die ethischen Aspekte der provokativen Marketingstrategie untersucht und die Wirksamkeit der aktuellen Projekte gegenübergestellt. Das letzte Kapitel endet mit dem Fazit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ausgangssituation und Problemstellung
- Ziel und Aufbau der Arbeit
- Theoretische Grundlagen aus dem Marketing
- Unternehmenskommunikation
- Ausgewählte Werbewirkungsmodelle
- AIDA Formel
- Lambda-Hypothese
- Unternehmensbeispiel Benetton
- Unternehmensvorstellung
- Marketing bei Benetton
- SWOT-Analyse
- Strategie
- Zielgruppen
- Entwicklung der Werbung bei Benetton
- Provokative Werbung der Vergangenheit
- Aktuelle Werbekampagnen
- Clothes for Humans Kampagne
- Face of the City Kampagne
- Kritische Betrachtung
- Ethische Aspekte der Werbestrategie Provokation
- Wirksamkeit der neuen Werbeprojekte
- Fazit und Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Provokation als Markenstrategie am Beispiel des Modekonzerns Benetton. Ziel ist es, die Möglichkeiten und Grenzen dieser Strategie zu untersuchen. Dabei wird die Wirksamkeit provokativer Werbekampagnen im Kontext der Unternehmenskommunikation und ausgewählter Werbewirkungsmodelle analysiert.
- Provokation als Marketingstrategie
- Wirksamkeit und Grenzen provokativer Werbung
- Ethische Aspekte der Provokation in der Werbung
- Unternehmenskommunikation und Markenimage
- Fallbeispiel Benetton: Analyse der Werbekampagnen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Ausgangssituation und Problemstellung der Arbeit dar. Sie erläutert die Bedeutung von effektiver Werbung in der Modeindustrie und beleuchtet den Einsatz provokativer Marketingstrategien durch Benetton.
Das zweite Kapitel behandelt theoretische Grundlagen aus dem Marketing. Es definiert Unternehmenskommunikation und stellt ausgewählte Werbewirkungsmodelle wie die AIDA-Formel und die Lambda-Hypothese vor.
Im dritten Kapitel wird das Unternehmen Benetton näher betrachtet, wobei die Unternehmensentwicklung, das Marketing und die Entwicklung der Werbekampagnen im Fokus stehen.
Das vierte Kapitel befasst sich mit der kritischen Betrachtung der provokativen Werbestrategie von Benetton. Es untersucht die ethischen Aspekte dieser Strategie und analysiert die Wirksamkeit der aktuellen Werbeprojekte.
Schlüsselwörter
Provokation, Markenstrategie, Marketing, Unternehmenskommunikation, Werbewirkungsmodelle, AIDA-Formel, Lambda-Hypothese, Benetton, Modeindustrie, Werbekampagnen, Ethische Aspekte, Wirksamkeit, Fallstudie.
- Arbeit zitieren
- Maxim Klujkov (Autor:in), 2017, Möglichkeiten und Grenzen der Provokation als Markenstrategie anhand eines Modekonzerns, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/365742