Im Zeitalter der Globalisierung, Internationalisierung und Multikulturalität treffen immer mehr Menschen aus verschiedenen Kulturen, sei es aus geschäftlichen oder privaten Gründen, aufeinander. Die Tatsache, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, und grenzüberschreitende Wirtschaftsbeziehungen erfordern neue Fähigkeiten für ein erfolgreiches Handeln mit Angehörigen einer anderen Kultur. Darüber hinaus geben rechtliche Grundlagen vor, dass ein friedliches Zusammenleben von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund angestrebt werden soll.
Im vorliegenden Buch analysiert die Autorin verschiedene Modelle in Bezug auf die Förderung von interkultureller Kompetenz. Diese Modelle ermöglichen es, Schwierigkeiten der zwischenmenschlichen Kommunikation zu erfassen. Sie geben einen Ansatz zur Lösung von Kommunikationsproblemen und ermöglichen Selbstreflexion. Ziel der Analyse dieser Methoden ist es, zu klären, inwiefern diese für die Förderung von interkultureller Kompetenz geeignet sind. Die Methoden werden anhand der Aspekte „Akzeptanz“, „Toleranz“ und „Ethik“ analysiert, die eine grundlegende Basis der interkulturellen Kompetenz bilden.
Aus dem Inhalt:
- das kommunikationspsychologische Vier-Seiten-Modell;
- Schulz von Thun;
- sozialpsychologisches Modell der Bedürfnispyramide;
- Themenzentrierte Interaktion nach Cohn;
- Modell des Johari-Fensters
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Beschreibung der Gliederungspunkte
- 1.2 Untersuchungsmethode: Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring
- 2 Begriffliche Grundlagen
- 2.1 Der Kulturbegriff
- 2.2 Begriffsbestimmung „Interkulturelle Kompetenz“
- 3 Kompetenzen
- 3.1 Soziale Kompetenz
- 3.2 Kommunikative Kompetenz
- 3.3 Interkulturelle Kompetenz
- 4 Parameter der interkulturellen Kompetenz
- 4.1 Historischer Überblick
- 4.2 Akzeptanz
- 4.3 Toleranz und Ambiguitätstoleranz
- 4.4 Ethik
- 4.5 Analyse und Methoden zur Förderung interkultureller Kompetenz
- 5.1 Vier-Seiten-Modell nach Schulz von Thun
- 5.2 Bedürfnispyramidenmodell nach Maslow
- 5.3 Themenzentrierte Interaktion nach Cohn
- 5.4 Johari-Fenster nach Luft und Ingham
- 6 Fazit
- 7 Desiderata
- 8 Quellenverzeichnis
- 8.1 Literatur
- 8.2 Onlinequellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Erlernbarkeit interkultureller Kompetenz und stellt verschiedene Modelle und Instrumente vor, die zur Adaption dieser Kompetenz beitragen können. Der Fokus liegt auf der Beschreibung und Analyse von Methoden zur Förderung interkultureller Kompetenz in einer globalisierten und multikulturellen Gesellschaft.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs „Interkulturelle Kompetenz“
- Analyse relevanter Kompetenzmodelle und -parameter
- Vorstellung und Bewertung verschiedener Methoden zur Förderung interkultureller Kompetenz
- Diskussion der Herausforderungen und Chancen interkultureller Kompetenzentwicklung
- Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen und Entwicklungen
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Gliederung der Arbeit und die angewandte Methode der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring. Sie führt in die Thematik der interkulturellen Kompetenz ein und skizziert die zentralen Forschungsfragen.
2 Begriffliche Grundlagen: Dieses Kapitel definiert den Kulturbegriff und präzisiert den Begriff der „Interkulturellen Kompetenz“. Es legt die theoretischen Grundlagen für die spätere Analyse der verschiedenen Methoden und Modelle.
3 Kompetenzen: Hier werden die sozialen, kommunikativen und interkulturellen Kompetenzen differenziert betrachtet und ihre Bedeutung für den Umgang mit kultureller Diversität herausgestellt. Die Kapitel etabliert die verschiedenen Kompetenzstufen und deren Zusammenhänge.
4 Parameter der interkulturellen Kompetenz: Dieses Kapitel liefert einen historischen Überblick über die Entwicklung des Verständnisses von interkultureller Kompetenz. Es analysiert wichtige Parameter wie Akzeptanz, Toleranz, Ambiguitätstoleranz und Ethik im Kontext interkultureller Begegnungen. Es werden verschiedene Methoden zur Förderung interkultureller Kompetenz vorgestellt und analysiert.
Schlüsselwörter
Interkulturelle Kompetenz, Kompetenzmodelle, Qualitative Inhaltsanalyse, Multikulturalität, Globalisierung, Diversität, Soziale Kompetenz, Kommunikative Kompetenz, Akzeptanz, Toleranz, Methoden der Kompetenzförderung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Erlernbarkeit interkultureller Kompetenz
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich mit der Erlernbarkeit interkultureller Kompetenz. Sie untersucht verschiedene Modelle und Instrumente, die zur Entwicklung dieser Kompetenz beitragen können. Der Fokus liegt auf der Beschreibung und Analyse von Methoden zur Förderung interkultureller Kompetenz in einer globalisierten und multikulturellen Gesellschaft. Die Arbeit umfasst eine Einleitung, Kapitel zu begrifflichen Grundlagen, Kompetenzen, Parametern interkultureller Kompetenz, verschiedene Kompetenzmodelle (z.B. Vier-Seiten-Modell, Bedürfnispyramidenmodell, Themenzentrierte Interaktion, Johari-Fenster), ein Fazit, Desiderata und ein Quellenverzeichnis.
Welche Methode wurde angewendet?
Die Arbeit verwendet die Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring als Untersuchungsmethode.
Welche Themen werden im Detail behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Definition und Abgrenzung des Begriffs „Interkulturelle Kompetenz“, Analyse relevanter Kompetenzmodelle und -parameter, Vorstellung und Bewertung verschiedener Methoden zur Förderung interkultureller Kompetenz, Diskussion der Herausforderungen und Chancen interkultureller Kompetenzentwicklung sowie ein Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen und Entwicklungen.
Welche Kompetenzmodelle werden vorgestellt?
Die Arbeit stellt verschiedene Kompetenzmodelle vor, darunter das Vier-Seiten-Modell nach Schulz von Thun, das Bedürfnispyramidenmodell nach Maslow, die Themenzentrierte Interaktion nach Cohn und das Johari-Fenster nach Luft und Ingham.
Welche Parameter der interkulturellen Kompetenz werden untersucht?
Die Arbeit analysiert wichtige Parameter wie Akzeptanz, Toleranz, Ambiguitätstoleranz und Ethik im Kontext interkultureller Begegnungen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung und einem Inhaltsverzeichnis, gefolgt von Kapiteln zu begrifflichen Grundlagen, Kompetenzen, Parametern der interkulturellen Kompetenz, der Vorstellung verschiedener Kompetenzmodelle, einem Fazit, Desiderata und einem Quellenverzeichnis. Ein Abbildungsverzeichnis ist ebenfalls enthalten.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Interkulturelle Kompetenz, Kompetenzmodelle, Qualitative Inhaltsanalyse, Multikulturalität, Globalisierung, Diversität, Soziale Kompetenz, Kommunikative Kompetenz, Akzeptanz, Toleranz, Methoden der Kompetenzförderung.
Wo finde ich das Inhaltsverzeichnis?
Das Inhaltsverzeichnis ist im HTML-Code enthalten und listet alle Kapitel und Unterkapitel detailliert auf. Es umfasst ein Vorwort, ein Inhaltsverzeichnis selbst, ein Abbildungsverzeichnis, die Einleitung, Kapitel zu begrifflichen Grundlagen, Kompetenzen, Parametern der interkulturellen Kompetenz, verschiedene Kompetenzmodelle, ein Fazit, Desiderata, und ein Quellenverzeichnis mit Literatur und Onlinequellen.
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- Prof. Dr. Rainer Janz (Hrsg.) (Editor), Elif Yazilikaya (Author), 2017, Förderung interkultureller Kompetenz. Eine kritische Bestandsanalyse an ausgewählten Methodenansätzen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/366503