Pompeii
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Historischer Kontext - Great Depression
- 3. Der Mythos Pompeii – Strahlkraft antiker Stoffe
- 4. Der Film in Zeiten der Krise
- 5. The Last Days of Pompeii (1935)
- 5.1. Die Handlung des Films
- 5.2. The Last days of Pompeii“ – Konstruktion von Werten durch den „every day man“ in der Krise
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Rezeption der Antike in den USA während der Great Depression anhand des Films "The Last Days of Pompeii" (1935). Ziel ist es, die Instrumentalisierung antiker Stoffe im Film im Kontext der damaligen Krise zu analysieren und die Vermittlung bestimmter Werte zu ergründen.
- Die Great Depression als historischer Kontext und ihr Einfluss auf den Zeitgeist
- Der Mythos Pompeji und die anhaltende Faszination antiker Stoffe
- Die Darstellung des "every day man" im Film und die Konstruktion von Werten in Krisenzeiten
- Die Instrumentalisierung des antiken Settings zur Vermittlung gesellschaftlicher Botschaften
- Der Film als Mittel zur Stabilisierung der Moral in einer Zeit der sozialen und wirtschaftlichen Unsicherheit
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Instrumentalisierung der Antike im Film "The Last Days of Pompeii" (1935) im Kontext der Great Depression. Es wird die These aufgestellt, dass der Film ein Spiegelbild des Zeitgeistes ist und bestimmte Werte in der Krisensituation vermittelt. Die Arbeit skizziert den methodischen Ansatz, der die Analyse des Films im historischen Kontext der Great Depression beinhaltet, sowie die Untersuchung der Faszination für antike Stoffe und deren Nutzung in der Filmproduktion.
2. Historischer Kontext – Great Depression: Dieses Kapitel beschreibt die Great Depression als schwere weltweite Wirtschaftskrise der 1930er Jahre, mit besonderem Fokus auf die Auswirkungen in den USA. Es werden die wirtschaftlichen und sozialen Folgen des Börsencrashs von 1929 detailliert dargestellt, inklusive des starken Anstiegs der Arbeitslosigkeit, der Armut und des Vertrauensverlusts in den Staat. Das Kapitel analysiert das Versagen der Laissez-faire-Politik und die begrenzten Erfolge der staatlichen Interventionen unter Präsident Hoover, die den sozialen Zusammenhalt und das nationale Selbstverständnis stark erschütterten. Die Kapitel hebt die Bedeutung der gemeinsamen Erfahrung der Armut für das kollektive Gedächtnis der USA hervor.
3. Der Mythos Pompeii – Strahlkraft antiker Stoffe: Dieses Kapitel untersucht die anhaltende Faszination der Menschen für die Antike und den Mythos Pompeji. Es wird erläutert, warum der Untergang Pompejis als Kulisse für die Darstellung von Konflikten und Spannungen, wie Armut und Reichtum, Paganismus und Christentum, immer wieder genutzt wurde. Die Kapitel betont die Adaptionsfähigkeit des Stoffes und seine Eignung, um zeitgenössische gesellschaftliche und moralische Themen zu reflektieren und zu interpretieren.
4. Der Film in Zeiten der Krise: Dieses Kapitel beleuchtet die besondere Rolle von Filmen als Spiegelbilder des Zeitgeistes und ihrer Bedeutung während Krisenzeiten. Es untersucht, warum die Produzenten sich ausgerechnet für die Adaption des Pompeji-Stoffes in den 1930er Jahren entschieden und wie dieser Stoff als Vehikel für die Vermittlung zeitgenössischer Werte eingesetzt werden konnte. Die Kapitel legt den Grundstein für die detaillierte Analyse des Films in den folgenden Kapiteln.
5. The Last Days of Pompeii (1935): Dieses Kapitel bietet eine umfassende Analyse des Films "The Last Days of Pompeii" (1935). Die Handlung wird skizziert und die Interpretation des Films im Kontext der Great Depression wird ausführlich dargelegt. Der Fokus liegt auf der Konstruktion von Werten durch die Darstellung des "every day man" als Hauptfigur, welche die Nöte und Hoffnungen der Bevölkerung in der Krisensituation repräsentiert. Das Kapitel analysiert, wie das antike Setting genutzt wurde, um positive Werte und moralische Botschaften zu vermitteln und gleichzeitig die Ängste und Herausforderungen der Zeit zu spiegeln.
Schlüsselwörter
Great Depression, USA, Antike, Pompeji, Filmrezeption, "The Last Days of Pompeii" (1935), Wertvorstellungen, Krisenbewältigung, Instrumentalisierung, Zeitgeist, Moral, einfacher Bürger, soziale Krise, wirtschaftliche Krise.
Häufig gestellte Fragen zu: Rezeption der Antike in den USA während der Great Depression anhand des Films "The Last Days of Pompeii" (1935)
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Rezeption der Antike in den USA während der Great Depression anhand des Films "The Last Days of Pompeii" (1935). Der Fokus liegt auf der Analyse der Instrumentalisierung antiker Stoffe im Film im Kontext der damaligen Krise und der Vermittlung bestimmter Werte.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Great Depression als historischen Kontext, den Mythos Pompeji und seine anhaltende Faszination, die Darstellung des „every day man“ im Film und die Konstruktion von Werten in Krisenzeiten, die Instrumentalisierung des antiken Settings zur Vermittlung gesellschaftlicher Botschaften und den Film als Mittel zur Stabilisierung der Moral in einer Zeit der sozialen und wirtschaftlichen Unsicherheit.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, ein Kapitel zum historischen Kontext der Great Depression, ein Kapitel zum Mythos Pompeji, ein Kapitel zur Rolle des Films in Krisenzeiten, ein Kapitel zur detaillierten Analyse des Films "The Last Days of Pompeii" (1935) und abschließend ein Fazit.
Was ist die zentrale Forschungsfrage?
Die zentrale Forschungsfrage ist, wie die Antike im Film "The Last Days of Pompeii" (1935) im Kontext der Great Depression instrumentalisiert wurde und welche Werte in dieser Krisensituation vermittelt werden.
Wie wird der Film "The Last Days of Pompeii" (1935) analysiert?
Der Film wird im Kontext der Great Depression analysiert, wobei der Fokus auf der Konstruktion von Werten durch die Darstellung des „every day man“ liegt. Die Analyse untersucht, wie das antike Setting zur Vermittlung positiver Werte und moralischer Botschaften genutzt wurde und gleichzeitig die Ängste und Herausforderungen der Zeit widerspiegelt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Great Depression, USA, Antike, Pompeji, Filmrezeption, "The Last Days of Pompeii" (1935), Wertvorstellungen, Krisenbewältigung, Instrumentalisierung, Zeitgeist, Moral, einfacher Bürger, soziale Krise, wirtschaftliche Krise.
Welche These wird aufgestellt?
Die Arbeit stellt die These auf, dass der Film "The Last Days of Pompeii" (1935) ein Spiegelbild des Zeitgeistes ist und bestimmte Werte in der Krisensituation vermittelt.
Welche Methode wird angewendet?
Die Arbeit analysiert den Film im historischen Kontext der Great Depression und untersucht die Faszination für antike Stoffe und deren Nutzung in der Filmproduktion.
Welche Bedeutung hat die Great Depression für die Arbeit?
Die Great Depression bildet den zentralen historischen Kontext, der die Interpretation des Films und die darin vermittelten Werte maßgeblich beeinflusst.
Welche Bedeutung hat der Mythos Pompeji für die Arbeit?
Der Mythos Pompeji wird als anhaltend faszinierendes Element untersucht, das sich als Kulisse für die Darstellung von Konflikten und Spannungen eignet und zur Reflexion zeitgenössischer Themen genutzt wurde.
- Quote paper
- Daniel Hartmann (Author), 2016, Rezeption der Antike in Zeiten der "Great Depression" in den USA anhand des Films "The Last days of Pompeii" (1935), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/366563