Diese Hausarbeit soll die theoretischen Überlegungen zu Thematiken wie u.a. Opfermythos und Heldenkult von der rein theoretischen Ebene auf eine praktische Anwendung ausdehnen. Dazu sollen nach einer zunächst aus formalen Gründen erfolgenden Erläuterung der theoretischen Erkenntnisse aus einem zurückliegenden Referat jene Überlegungen in Beziehung zu Aussagen aus einer nationalsozialistischen Propagandaquelle gesetzt werden. Bei besagtem Propaganda-Werk soll es sich um kein Geringeres als das von Adolf Hitler selbst verfasste politische Manifest „Mein Kampf“ handeln. Demzufolge werden also von A. Hitler erfolgte Willenserklärungen in einem direkten Kontext mit den heute vorliegenden Forschungsstand gestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung und Forschungsdesign:
- Rückblick auf die theoretische Basis:
- Das unbesiegte Heer.
- Leitbild des tapferen Soldaten ....
- Soldaten als (kindliche) Idole..
- Invaliden- und Veteranenkult.
- Vorstellung des Untersuchungsobjektes:
- Zwischenfazit und Erläuterung weiterer Schritte:
- Analyse:
- Auswertung & Bewertung:
- Fazit und Kritik:
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Ambivalenz der nationalsozialistischen Propaganda anhand des Beispiels von Adolf Hitlers "Mein Kampf". Sie setzt die theoretischen Überlegungen zum Opfermythos und Heldenkult in einen praktischen Kontext und analysiert, wie diese Konzepte in Hitlers Werk Verwendung finden.
- Analyse der Ambivalenz in der nationalsozialistischen Propaganda
- Untersuchung des Heldenkults im Nationalsozialismus
- Bedeutung des Opfermythos in Hitlers "Mein Kampf"
- Verknüpfung von Propaganda und Ideologie im Dritten Reich
- Vergleich der theoretischen Überlegungen mit der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung und Forschungsdesign: Diese Einleitung beleuchtet die Widersprüche und die Ambivalenz innerhalb der nationalsozialistischen Propaganda. Sie argumentiert, dass die Aufarbeitung dieser Ambivalenzen in Bezug auf die Heldenfigur im Nationalsozialismus noch nicht ausreichend erfolgt ist und diese Hausarbeit diese Lücke schließen möchte.
- Rückblick auf die theoretische Basis: Dieser Abschnitt fasst die Erkenntnisse des Referats "Erster Weltkrieg und Nationalismus" zusammen, das sich mit dem "Neuen Nationalismus" und seiner Verwendung in der nationalsozialistischen Propaganda beschäftigte.
- Das unbesiegte Heer: Die Dolchstoßlegende wird als ein wichtiges Propagandaelement der Nationalsozialisten vorgestellt. Sie diente dazu, die Niederlage im Ersten Weltkrieg nicht als militärische, sondern als politische Niederlage darzustellen und das Bild eines unbesiegten Heeres zu konstruieren.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Ambivalenz der nationalsozialistischen Propaganda, insbesondere im Kontext des Heldenkults und des Opfermythos. Im Zentrum der Untersuchung steht Adolf Hitlers "Mein Kampf" und die darin enthaltenen Aussagen zum Heldenbegriff. Weitere wichtige Schlüsselwörter sind: Nationalismus, Ultranationalismus, Propaganda, Ideologie, Drittes Reich, "Neuen Nationalismus", Dolchstoßlegende, "Mein Kampf".
- Citar trabajo
- Jonas Afair (Autor), 2017, Von Opfermythos und Heldenkult. Praktische Untersuchung nationalsozialistischer Propaganda anhand von Hitlers "Mein Kampf", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/367137