Von Welt. Die Möglichkeiten von Weltliteratur

Ein Vergleich


Hausarbeit, 2013

19 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

A propos

1. Am Punkt Null

2. Rückgriff auf die Wiege der „Weltliteratur“
2.1. Goethes Ausgangspunkte
2.2. Utopische Aspekte des Begriffes
2.3. Völkerverständigung
2.4. Weltliche Orientierung

3. Sprung in der Geschichte

4. Postkoloniale Aspekte
4.1. Definition neuer Räume
4.2. Literatur, Kultur und Lesetechnik
4.3. Natur und Fruchtbarkeit
4.4. Planetarity as a Discipline

5. Begriffsanalyse
5.1. Welt
5.2. Literatur
5.3. Synthese

6. Möglichkeit der „Welt–Literatur“
6.1. Sprache als Grenze und Möglichkeit
6.2. Höhenkamm, Trivialliteratur und Bücherverbrennung

Abschließende Betrachtungen

A propos

Die Theoretiker der Biokosmisten postulieren die Unsterblichkeit als ein Recht der Individuen. Neben der Überschreitung der natürlichen Grenze des Todes wird den Mitgliedern der kommunistischen Gesellschaft ein Recht auf die Übertretung räumlicher Hindernisse zugestanden. Boris Groys resümiert die Tendenz der Bewegung, den ganzen kosmischen Raum zu besetzen und die totale Gesellschaft als interplanetar agierend zu sehen.[1] In diesen Ansprüchen wird der Kunst ein zentraler Raum zugestanden, in dem sie als Ausdruck der fortschreitenden Technik in ihren Darstellungen den Konfrontationen mit natürlichen Grenzen vorangeht.[2] In der menschlichen Kreativität komme zugleich der Ausdruck des Kosmos zum Tragen.[3] Vor dem Hintergrund der russischen Biokosmisten zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschrieben russische Schriftsteller und Philosophen wie Lev Trotzkij und Konstantin Ciolkovskij in utopischer Weise die Übertretung von räumlichen und zeitlichen Beschränkungen. In der Nachfolge Nikolaj Fedorows wurde ein neues Menschenbild in einem Weltverständnis entworfen, das natürliche Grenzen für den Menschen nicht mehr anrechnen kann, da der Mensch selbst nur als technisches Zusammenspiel seiner Biomasse gesehen wird. Dieser Ansatz soll dem Vergleich der Positionen und der Möglichkeit um Weltliteratur vorangestellt werden, da er eine Öffnung der Grenzen fokussiert, die sich auch und gerade über die Kunst ereignet. Die Biokosmisten wirkten aus einem universalistisch-globalen Anspruch heraus, der weder die zeitliche Grenze des Todes noch den räumlichen Horizont des Nationalstaates oder des Planeten als Beschränkung anerkannte.

Das utopische Moment wird gleichsam für das Programm einer Weltliteratur konstitutiv, wie es von Johann Wolfgang Goethe zu Beginn des 19. Jahrhunderts formuliert und fast 200 Jahre später von Gayatri Chakravorty Spivak thematisiert wird. In diesem Kontext nach der Definition einer Weltliteratur zu suchen, wird das Modell einer Kunst auf den Plan rufen, die unabhängig von ihrem Standpunkt auf dem Globus nach Möglichkeiten zur Horizontüberschreitung sucht.

1. Am Punkt Null

Le Degré zéro de l’écriture von Roland Barthes läutete 1953 eine Wende in der Begriffsgeschichte der Schrift und der Semiologie ein, der Autor selbst spricht von einer Mythologie der literarischen Sprache.[4] Roland Barthes taucht mit seiner Theorie in einen Code von Sprache als einem Zeichensystem ein, dem keine stabile Struktur zugrunde liegt. Vielmehr handelt es sich um ein Sinngebilde, das als ein Perpetuum mobile von Zeichen in einem Verweissystem fungiert.[5] In der Frage um Form, Begriff und Bedeutung wird der Mythos als eine Metasprache über die Dimension der strukturalistischen Beziehung von Signifikant und Signifikat erhoben.[6] In diesem System erhält der Signifikant eine doppelte Funktion, indem er einerseits einen erfüllten Sinn beinhaltet andererseits aber eine leere Form beschreibt. „Die Form ist leer, aber präsent. Der Sinn ist abwesend und dennoch voll.“[7] Der Mythos erscheint als Aufforderung und Anrufung zugleich. Auf dieser Grundlage definiert Roland Barthes Literatur als ein mythisches System. Der Signifikant als Schreibweise oder Form bildet den Diskurs, der in diesem System als Sinn deklariert wird. Der Begriff von Literatur erfüllt die Funktion des Signifikats und der literarische Diskurs erscheint als Bedeutung.[8] Weltliteratur würde, auf diese theoretische Grundlage übertragen, in der Rolle des Signifikats eine abstrakte Doppelfunktion erfüllen. „Er bezeichnet und deutet an, er gibt zu verstehen und schreibt vor.“[9] Mit dieser Ausgangsbasis wird auf eine starre Definition des Weltbegriffes verzichtet und der Versuch einer Annäherung an die Perspektiven von Goethe und Spivak als gleichsame Beschränkung eingeräumt. Zudem wird ein Ungleichgewicht reflektiert, da Gayatri Chakravorty Spivak als Zeitgenossin Roland Barthes‘ und Schülerin De Mans[10] der poststrukturalistischen Denkweise historisch näher steht als Johann Wolfgang von Goethe, obgleich seine Entwürfe zum Terminus Weltliteratur als Grundlage der Diskussion unumgänglich sind.[11]

2. Rückgriff auf die Wiege der „Weltliteratur“

Der Begriff „Weltliteratur“ ist Elke Sturm-Trigonakis zufolge das Resultat eines von Veränderungen geprägten Zeit- und Raumempfindens. Andererseits habe sich Goethe in seinen Ausführungen auch gegen den vorherrschenden romantischen Zeitgeist gestellt und mit einem Rückgriff auf den Kosmopolitismus der Aufklärung gegen das Postulat der Nationalliteraturen agiert.[12] In der Formulierung des Terminus „Neue Weltliteratur“ beruft sich die Professorin für Vergleichende Literaturwissenschaften Trigonakis auf die dichotome Grundlage der Tradition einerseits und den Wandel andererseits.[13]

Das Universale im Partikulären jeder einzelnen Literatur sieht Goethe in der Kunstfertigkeit, das „allgemein Menschliche“ herauszustellen.[14] In seinem Aufsatz über die „Epochen geselliger Bildung“[15] entwirft er ein Vierstufenmodell, innerhalb dessen Goethe die Entwicklung sozialer und literarischer Epochen skizziert. Die höchste Stufe deklariert er im Stadium der Spätzeit einer Kultur. Diese reflexive und historisch expressive Phase benennt der Dichter als universale Epoche.

Daß sie aber universell werde, dazu gehört Glück und Gunst, deren wir uns gegenwärtig rühmen können. Denn da wir jene Epochen seit vielen Jahren treulich durchgefördert, so gehört ein höherer Einfluß dazu, das zu bewirken, was wir heute erleben: die Vereinigung aller gebildeten Kreise, die sich sonst nur berührten, die Anerkennung eines Zwecks, die Überzeugung, wie notwendig es sei, sich von den Zuständen des augenblicklichen Weltlaufs im realen und idealen Sinne zu unterrichten. Alle fremden Literaturen setzen sich mit der einheimischen ins gleiche, und wir bleiben im Weltumlaufe nicht zurück.[16]

Neben dem utopischen Moment im Begriff Weltliteratur sind ihm nach Goethe die Komponenten des technischen Fortschritts und der Kommunikation zwischen Kulturen und Sprachen inhärent.

2.1. Goethes Ausgangspunkte

Johann Wolfgang von Goethes Äußerungen über die Entstehung einer Weltliteratur beginnen, sich fünf Jahre vor seinem Tod zu akkumulieren.[17] Er verkündet sie als über eine Nationalliteratur hinausgehend und postuliert sie als etwas „Höheres“.[18] Diese Entwicklung soll bestehende Konflikte innerhalb der Nationen ausgleichen und somit perspektivisch das Auftreten gegenüber anderen Nationen toleranter gestaltet werden.[19] An dieser Stelle wird darauf hingedeutet, dass dem Schriftsteller und Staatsmann im engeren Sinne am deutschen Volk gelegen ist.[20] Dieses war seit der Niederlage Napoleons 1814 in einem Staatenbund organisiert und in dieser Konstellation politisch und ökonomisch nur bedingt handlungsfähig, sowie in seiner Nationalität kaum strukturiert. Mit der Herausforderung, sich in einer Literatur zu formieren, erhält die nationale Kultur die Möglichkeit, sich in einer neuen Identität zu konstituieren, da Literatur an die gemeinsame Sprache gebunden ist.

Nach den Vorstellungen Goethes ist die Funktion von Weltliteratur mit einem „geistigen Handelsverkehr“[21] vergleichbar, der die Kommunikation der gleichermaßen von Krieg erschütterten Länder untereinander in neue Bahnen lenken soll. Diese diplomatische Tätigkeit ordnet er den Literaten zu, die durch gesellschaftlichen Umgang mit Schriftstellern anderer Nationen eine Tendenz der Entspannungspolitik erwirken sollen.[22] Der Kontakt und Umgang mit anderen Kanons könnten die Völker dazu animieren voneinander zu lernen und Fremdes in die eigene Kultur zu importieren.[23] Goethe formuliert die Weltliteratur in Abgrenzung zu den Nationalliteraturen und möchte sie nicht auf eine europäische (Welt)Literatur beschränkt wissen.[24] Allerdings wird es nicht möglich sein, dem Universalgelehrten ein latent eurozentristisches Weltbild abzusprechen. Als Kind seiner Zeit ist er in einer Epoche verortetet, in der sich der Kolonialismus in voller Blüte befand.

2.2. Utopische Aspekte des Begriffes

Weltliteratur, wie sie von Goethe ausgerufen wird, weist verschiedene Aspekte auf. Der Chronologie der einzelnen Äußerungen folgend, bezieht er sich zunächst auf den prozesshaften Charakter des Begriffs, indem er eine „Epoche der Weltliteratur“[25] postuliert. Der Epochenbegriff verleiht der Definition eine zeitliche Komponente. Sie ist für den Entwurf Goethes ausschlaggebend und unterscheidet diesen zugleich von der Darstellung Wielands, der als Urheber der Beschreibung des Phänomens Weltliteratur gilt.[26] Das „utopische Moment“[27] in der Begrifflichkeit Goethes eröffnet die Debatte um die Weltliteratur und lässt sie ihre Gültigkeit bis in die Gegenwart des 21. Jahrhunderts hinein bewahren. Andererseits sind seine Postulate an die eigene Epoche der Weimarer Klassik gebunden. Ein Indiz dafür findet sich in der Erwähnung der Zeitschriften als einem die Publikation begünstigenden Faktor,[28] die im 18. Jahrhundert im Rahmen der Aufklärungsbewegung zum entscheidenden Medium in Deutschland wurden.[29]

2.3. Völkerverständigung

Neben dem prozesshaftem Charakter von Weltliteratur wird ihre diplomatische Funktion zentral. Diese basiert auf der Idee, eine innere Einheit von Nationen in ein Wechselspiel mit anderen Ländern zu setzen und diese somit gleichsam zu fördern. Dennoch wird der gesellschaftliche und internationale Umgang auf die Literaturschaffenden beschränkt. Obgleich die Rezeption von Literatur durch die Zeitschriften breiteren Gesellschaftsschichten zugänglich wird, sind es die Gelehrten der verschiedenen Kulturkreise, denen die Funktion der Botschafter zukommt. Sie seien es, die sich in ihre Studien vertiefen und die Resultate mit Gelehrten unterschiedlicher Nationen diskutierten.[30] Der Kunsttheoretiker Goethe bestärkt, dass die Weltliteratur nach seinen Prämissen eine Weiterentwicklung bereits bestehender Verhältnisse sei, da sich innerhalb Europas bereits ein, wenn auch nur latenter, Einfluss auf die Kanons untereinander verzeichnen ließe.[31] Die Weltliteratur soll folglich vor dem Schritt der Publikation stattfinden und bereits den Schreibprozess bedingen. Auf diese Weise wird eine Öffnung der nationalen Kanons erwirkt. Goethe stellt sich gegen die Dominanz eines kulturellen Einflusses über andere und verleiht seinem Missmut diesbezüglich am Beispiel der, den Okzident in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dominierenden, französischen Kultur Ausdruck.[32] Dennoch reflektiert der Staatsmann Goethe die Relevanz Frankreichs für die Progresse seiner Zeit. Er zieht den Schluss, dass auch ästhetische Differenzen Übereinkünfte unter den Nationen durch eine Entwicklung zur Weltliteratur begünstigen würden.[33]

2.4. Weltliche Orientierung

Der Entwurf Weltliteratur weist zudem eine praktisch-ökonomische Komponente auf, die wiederum an die technischen und industriellen Progresse zu Lebzeiten des Mitbegründers der Weimarer Klassik gekoppelt sind.[34] In seiner Darlegung zu Th. Charlyles „Leben Schillers“ von 1830 proklamiert Goethe Literatur als ein kulturelles Gut, das in der Ökonomie seinen Stellenwert besitzt.[35] Neben der utopischen Komponente beweist sein Begriff also durchaus weltliche Züge. Diese Welt, wie Goethe sie seinen Darlegungen zufolge vermutlich sah, erscheint wie ein hermetisches Gebilde, innerhalb dessen reziproke Verhältnisse herrschen, die es mit Geschick zu meistern gilt. Die deutsche Literatur ist per definitionem zu Goethes Lebzeiten noch nicht als eine Nationalliteratur zusammengefasst. Stattdessen befand sie sich im Prozess ihrer Entstehung. Ihre Funktion wurde darin gesehen, das „Innere des Volkes“[36] durch die Sprache an den Tag zu bringen. Das verbindende Moment in den Literaturen der Welt sei das „allgemein Menschliche"[37], mit dem sich alle Dichter zwangsläufig beschäftigten. Die Weltliteratur versammelt somit verschiedene Perspektiven auf dasselbe Phänomen.[38]

Goethe äußert sich gegen den Exotismus oder die Hervorhebung einzelner Nationen im Gesamtkanon der Weltliteratur, da die Antike seiner Überzeugung nach die einzige beispielhafte Kultur sei.[39] Obgleich des liberalen Ansatzes besteht in dieser Konzentration auf den Okzident als das anzustrebende Ideal der neuen Weltliteratur eine Beschränkung des Begriffes. Desweiteren wird der internationale Austausch auf die Gebildeten in der Botschafterrolle eingegrenzt. Durch diese Komponente wird die elitäre Tendenz von Weltliteratur fokusiert, da ausreichende Bildung als kulturelles Kapital à la Bordieu[40] nur rationiert vorhanden ist und zu politischen und wirtschaftlichen Zwecken eingesetzt werden kann. Der Aspekt der dosierten Verfügbarkeit kommt in der Schaffensperiode Goethes noch stärker zum Tragen als in der anschließenden historischen Entwicklung.

3. Sprung in der Geschichte

Die französische klassische Schreibweise verortete sich selbst als universell. Sie ist die einer Klasse und entstand um 1700 in dem Kreis, der direkt um die Macht gruppiert worden war. Dieser Anspruch konnte aufgrund des Machtpotentials bestehen bleiben, bis die Moderne in der Mitte des 19. Jahrhunderts in der Gestalt der Zersplitterung der Formen entstand.[41] Mit der Abkehr von der klassischen Kontur mit ihrem Ideal der Transparenz und dem Hinzugewinnen des Fokus auf die Form entfernte sich die Literatur nach Roland Barthes vom reinen Status gesellschaftlich-privilegierter Kommunikationsweise. Der Literaturtheoretiker bezeichnet diesen Zeitpunkt auch als denjenigen Moment als „der Schriftsteller aufhörte, Zeuge des Universellen zu sein und zu einem unglücklichen Gewissen wurde.“[42] Jenen Zeitraum verortet Barthes um 1850, nicht einmal zwei Dekaden nach den Postulaten Goethes.

Diese Bindung des Schriftstellers an die Form zeige sich noch in ihrer letzten Konsequenz, worin der Schriftsteller den Versuch unternehme, sich ihr durch eine neutrale Schreibweise zu entziehen. Beispiele für diese „Verwirklichung des orpheischen Traumes […] Schriftsteller ohne Literatur zu sein“,[43] bieten Künstler wie Kafka, Camus oder Robbe-Grillets.[44] Mit dieser nicht nur auf die französische Literatur beschränkten Veränderung geht auch die Auflösung eines Kanonmonopols einher. Auf diese Weise kann es für Spivak möglich werden, den Versuch zu unternehmen, mittels wissenschaftlicher Reflektion einen neuen Kanon zu bilden.

[...]


[1] Boris Groys. Unsterbliche Körper. S.8-19. In: Boris Groys und Michael Hagemeister(Hrsg.): Die Neue Menschheit. Biopolitische Utopien in Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Frankfurt Main. 2005. S.14

[2] Ebenda. S.12

[3] Ebenda. S.17

[4] Roland Barthes: Mythen des Alltags. Berlin 2010. S.284

[5] Dirk Quadflieg. Roland Barthes: Mythologie der Massenkultur und Argonaut der Semiologie. S.18

[6] Roland Barthes: Mythen des Alltags. Berlin 2010. S.259ff

[7] Ebenda. S.270

[8] Ebenda. S.284

[9] Ebenda. S.260

[10] Miriam Nandi: Gayatri Chakravorty Spivak: Übersetzungen aus anderen Welten. S.120f

[11] Elke Sturm-Trigonakis: Global playing in der Literatur. Ein Versuch über die neue Weltliteratur. Würzburg 2007. S.26

[12] Ebenda. S.20

[13] Ebenda

[14] Ebenda. S.30

[15] Johann Wolfgang von Goethe: Berliner Ausgabe. Kunsttheoretische Schriften und Übersetzungen [Band 17–22], Band 18. Berlin 1960. S.458-460

[16] Johann Wolfgang von Goethe: Berliner Ausgabe. Kunsttheoretische Schriften und Übersetzungen [Band 17–22], Band 18. Berlin 1960. S.459

[17] Über Kunst und Altertum. Sechsten Bandes erstes Heft. 1827. In: Goethes wichtigste Äusserungen über „Weltliteratur“. Hamburg 1963. S.361

[18] Gespäche mit Eckermann. 31. Januar 1827. In: Goethes wichtigste Äusserungen über „Weltliteratur“. Hamburg 1963. S.362

[19] Über Kunst und Altertum. Sechsten Bandes zweites Heft. 1828. In: Goethes wichtigste Äusserungen über „Weltliteratur“. S.362f

[20] Ebenda. S.361f

[21] Briefe an C.F.v. Reinhard 18. Juni 1829. In: Goethes wichtigste Äusserungen über „Weltliteratur“. Hamburg 1963. S.363f

[22] Die Zusammenkunft der Naturforscher in Berlin. 1828. Weim. Ausg. II, 13, S.449. In: Goethes wichtigste Äusserungen über „Weltliteratur“. Hamburg 1963. S.363

[23] Einleitung zu Th. Charlyle, Leben Schillers. 1830. In: Goethes wichtigste Äusserungen über „Weltliteratur“. Hamburg 1963. S.364

[24] Die Zusammenkunft der Naturforscher in Berlin. 1828. Weim. Ausg. II, 13, S.449. In: Goethes wichtigste Äusserungen über „Weltliteratur“. Hamburg 1963. S.363

[25] Gespräche mit Eckermann. 31. Januar 1827. In: Goethes wichtigste Äusserungen über „Weltliteratur“. Hamburg 1963. S.362

[26] Elke Sturm-Trigonakis: Global playing in der Literatur. Ein Versuch über die neue Weltliteratur. Würzburg 2007. S.36

[27] Ebenda S.41

[28] Über Kunst und Altertum. Sechsten Bandes zweites Heft. 1828. In: Goethes wichtigste Äusserungen über „Weltliteratur“. In: Schriften zur Kunst. Schriften zur Literatur. Maximen und Reflexionen. In: Goethes Werke. Band XII. Hamburg 1963. S.362f

[29] Am Rande soll erwähnt werden, dass das Modell Zeitschrift im Gegensatz zum Buch gleichsam durch seine Temporalität definiert ist. Mittels der Zeitschrift ist es möglich, wechselnde Inhalte durch Organisation von Druck und Logistik und Verkauf für eine größere Leserschaft bereitzustellen und somit die Publikation zu sichern. Andererseits sind die Inhalte in den Zeitschriften, insofern sie nicht auch anders archiviert werden, einer schwerwiegenderen Vergänglichkeit verschrieben.

[30] Johann Wolfgang Goethe: Ästhetische Schriften 1824-1832. Frankfurt am Main 1999. S.866

[31] „[…]so heißt dies nicht, dass die verschiedenen Nationen voneinander und ihren Erzeugnissen Kenntnis nehmen, denn in diesem Sinne existiert sie schon lange, setzt sich fort und erneuert sich mehr oder weniger. Nein!“ Die Zusammenkunft der Naturforscher in Berlin. 1828. Weim. Ausg. II, 13, S.449. In: Goethes wichtigste Äusserungen über „Weltliteratur“. In: Schriften zur Kunst. Schriften zur Literatur. Maximen und Reflexionen. In: Goethes Werke. Band XII. Hamburg 1963. S.363

[32] Briefe an C.F.v.Reinhard 18. Juni 1829. In: Goethes wichtigste Äusserungen über „Weltliteratur“. Hamburg 1963. S.363f

[33] Entwurf zur vorstehenden Einleitung. 5.April 1830. In: Goethes wichtigste Äusserungen über „Weltliteratur“. Hamburg 1963. S.364

[34] Elke Sturm-Trigonakis: Global playing in der Literatur. Ein Versuch über die neue Weltliteratur. Würzburg 2007. S.40

[35] Einleitung zu Th. Charlyle, Leben Schillers. 1830. In: Goethes wichtigste Äusserungen über „Weltliteratur“. S.364

[36] Johann Wolfgang Goethe: Ästhetische Schriften 1824-1832. Frankfurt am Main 1999. S.357

[37] Ebenda. S.433

[38] Ebenda

[39] Johann Peter Eckermann Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. Frankfurt am Main 1999. S.225

[40] Dargelegt in: Pierre Bordieu: La distinction. Critique sociale du jugement. Paris 1979

[41] Ebenda. S.48ff

[42] Roland Barthes: Am Nullpunkt der Literatur. Frankfurt am Main 2006. S.10

[43] Ebenda. S.12

[44] Aufgrund seiner eigenen Lektüre befinden sich die Bezugspunkte Barthes hauptsächlich im französischen Sprachraum. Seine philosophischen Reflektionen werden für diesen Rahmen allerdings weiter gefasst und für größere Kontexte fruchtbar gemacht.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Von Welt. Die Möglichkeiten von Weltliteratur
Untertitel
Ein Vergleich
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin
Autor
Jahr
2013
Seiten
19
Katalognummer
V367253
ISBN (eBook)
9783668468924
ISBN (Buch)
9783668468931
Dateigröße
576 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
welt, möglichkeiten, weltliteratur, vergleich
Arbeit zitieren
Andrea Dexheimer (Autor:in), 2013, Von Welt. Die Möglichkeiten von Weltliteratur, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/367253

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