Typisch Daily Soaps - eine Betrachtung charakteristischer Eigenschaften des TV-Formats und seiner Rezeption


Trabajo de Seminario, 2005

28 Páginas, Calificación: 1,0


Extracto


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Das Format Daily Soaps
2.1 Herkunft und Entwicklung des TV-Formats
2.2 Genredefinition
2.3 Aktuelle deutsche Daily Soap-Produktionen
2.4 Produktion, Finanzierung und Vermarktung

3 Typische Gestaltungs- und Rezipientenmerkmale von Daily Soaps 7
3.1 Gestaltungsmittel der Soaps
3.1.1 Suchtfaktor Daily Soap - Erzählweise und Themenstruktur
3.1.2 Inszenierung von Alltag
3.1.3 Leben und Wohnen in der Soap
3.1.4 Stereotype Charaktere
3.1.4.1 Akteursstruktur und -Aussehen
3.1.4.2 Beziehungsgeflecht und Rollenbilder
3.1.4.3 Die Soap-Familien
3.2 Charakteristika der Soap-Rezeption
3.2.1 Neuere Daten und Fakten zur Soap-Nutzung
3.2.2 Theorien, Nutzungsmotive und -Wirkungen der Soap-Rezeption
3.2.3 Bedeutung der Soaps für Kinder und Jugendliche
3.2.3.1 Subjektiv-thematische Bedeutung
3.2.3.2 Interaktive Bedeutung
3.2.3.3 Situative Bedeutung

4 Fazit

5 Quellenverzeichnis

1 Einleitung

Daily Soaps erfreuen sich in Deutschland großer Beliebtheit und die Wahrscheinlichkeit, dass jeder Bundesbürger schon einmal absichtlich oder aus Versehen einen Blick in die Endlos-Serien geworfen hat, ist sehr groß. Da heißt es dann ganz charakteristisch in der Titelmusik

Du hast viele Träume, weißt genau wohin du willst. Immer auf der Suche, bis du deine Sehnsucht stillst. Ich seh’ in dein Herz, sehe gute Zeiten, schlechte Zeiten. Ein Leben, das neu beginnt. Durch Liebe und Schmerz wird in guten und in schlechten Zeiten dein Schicksal bestimmt.[1]

oder etwa

Forbidden love goes straight to your heart. And I can’t stand the pain when I call out you name. (…) And your soul losing control.[2]

In diesen Songtexten sind viele Markenzeichen der Daily Soap enthalten. Da geht es um Herzensangelegenheiten, Neuanfänge, Liebe und Leid, Sehnsucht, Träume, Schicksalsschläge, Sorgen und Nöte, durch die sich der Zuschauer direkt angesprochen fühlt. Vor allem aber fühlt er MIT den Darstellern, was die Soap zur Sucht macht. Denn täglich aufs Neue versammeln sich Millionen von Zuschauern vor dem Fernseher um ‚ihre’ Soap zu sehen. Mann muss schließlich wissen, wie es weiter geht, da beim letzten Mal wieder im spannendsten Moment Schluss war. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Fanclubs und Merchandisingartikel, durch die die Soap-Begeisterten den Darstellern huldigen. Dabei verleitet es keineswegs nur pubertierenden Teenies vor die Bildschirme und zum Fankult, sondern auch Grundschulkinder, Erwachsene, ja sogar Senioren. Daher liegt die Frage nahe, was eigentlich so besonders und faszinierend an dem Serienformat ist, dass es täglich so viele Menschen unterhält. Die Untersuchung der Entwicklungsgeschichte, aber vor allem typischer Gestaltungsmittel und Nutzungsdaten der Daily Soaps ist dabei unabdingbar, um eine Erklärung dafür zu finden, was diese für die Rezipienten bedeutet und bei ihnen bewirkt. Sind es die trivialen Geschichten, die oft stereotypen Charaktere, deren Darsteller oder alles zusammen, die zur Soap-Begeisterung motivieren? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit behandelt und beantwortet werden .

2 Das Format Daily Soaps

2.1 Herkunft und Entwicklung des TV-Formats

Als frühe Form der Daily Soaps kann man bereits die Serienhefte trivialer Fortsetzungsromane des letzten Jahrhunderts bezeichnen. Ende der 1920er Jahre dann wurden in den USA überwiegend von Hausfrauen episodenartige Kurzgeschichten neben der Hausarbeit rezipiert.[3] Unmittelbarer Vorläufer der ersten Soap Operas im TV war die Hörfunkserie ‚Amos′n′Andy’, die ab 1929 sechsmal wöchentlich für jeweils fünfzehn Minuten ausgestrahlt wurde.[4] Da diese Hörspiele von Seifen- und Waschmittelherstellern, allen voran ‚Procter & Gamble’, zu Werbezwecken initiiert und gesponsert wurden, erhielten sie bald den Namen Soap Operas, zu Deutsch Seifenopern. Das Wort ‚opera’ bzw. Oper ist eine „ironische Anspielung auf ihren Ursprung und betont ihre Minderwertigkeit gegenüber der Kunstform Oper“[5]. Darüber hinaus wird durch die Überbetonung großer Gefühle auch eine Analogie zur klassischen Oper hergestellt.

Im US-amerikanischen Fernsehen etablierte sich die ‚Daytime Soap Opera’ Mitte der 50er Jahre. Das Format richtete sich wie sein Vorläufer, die Radio Soap Opera, hauptsächlich an Hausfrauen, da diese die als einzige zu der Sendezeit am frühen Nachmittag zu Hause waren.[6] Dieses Charakteristika der ausgewählten Zielgruppe, verlieh dem Genre eine Besonderheit, denn „the soap opera in its pure form, as it is shown during the daytime hours, ist the only type of national television drama targeted to a female audience.“[7]

Im deutschen Fernsehen etablierte sich die tägliche Seifenoper mit der Übernahme australischer und amerikanischer Serien wie ‚Nachbarn’ mit Kylie Minouge, ‚Springfield Story’ (im Original ‚The Guiding Light’) und ‚Dallas’ oder ‚Denver-Clan’ (Originaltitel: ‚Dynasty’) mit Beginn der 80er Jahre erst relativ spät. Zuvor konnte man in deutschen Familienserien wie ‚Die Schölermanns’[8] oder ‚Die Unverbesserlichen’[9] mit Inge Meysel seit den 50er Jahren gelegentlich Einblicke in die Privatwohnungen bürgerlicher Familien erhaschen. Seit 1985 kann man immer wieder sonntags die deutsche Seifenoper ‚Lindenstraße’ in der ARD verfolgen. Die 1000. Folge und gleichzeitig das 20-jährige Jubiläum wurden Ende Januar diesen Jahres gefeiert. Als Vorreiter auf dem Gebiet der deutschen Soaps wird auch die von 1985 bis 1989 immer samstags gesendete ‚Schwarzwaldklinik’ bezeichnet. Als mit ‚GZSZ’ ab 1992 täglich von Montag bis Freitag eine Soap bundesweit auf den Bildschirmen flimmerte, war die erste deutsche Daily Soap geboren.

2.2 Genredefinition

Bei dem TV-Format Daily Soap handelt es sich um melodramatische und kommerzielle Endlosserien, kommerziell deshalb, da relativ niedrige Produktionskosten relativ hohen Werbe- und Merchandising-Einnahmen gegenüber stehen (siehe 2.4, S. 5f). Auch wenn keine „common definition of the soap opera shared across europe” existiert[10], handelt doch jede der Soaps von Menschen, deren Schicksale sich um Freundes-, Liebes und Verwandtschaftsbeziehungen und den damit verbundenen Problemen im Alltag drehen. Daher kann man das Genre Daily Soap dem Bereich der Human Interest Geschichten zuordnen. Außerdem wird diesbezüglich entsprechend us-amerikanischer Definition von ‚Serial’ gesprochen, was soviel bedeutet wie „serielle Erzählungen mit nicht abgeschlossenen Handlungsbögen und offenen Figurlinien, die auf eine (potenzielle endlose) Fortsetzung zielen“[11]. Nach deutscher Definition gehört die Daily Soap zu den Serien, die ihre Besonderheit in der werktäglichen Ausstrahlung und dem endlosen Erzählstil hat. Die Dialoge zwischen den einzelnen Darstellern und das offene Ende spielen dabei eine große dramaturgische Rolle und sind das zentrale Element jeder Soap. Durch die Überdeutlichkeit der Handlung und das ständige Wiederholen derselben Sachverhalte[12], stellt das Format eine „leichte Kost“ dar, zu der kein Vorwissen oder bestimmter Bildungsstand erforderlich ist.

2.3 Aktuelle deutsche Daily Soap-Produktionen

Im deutschen Fernsehen werden seit über zehn Jahren werktäglich vier im eigenen Land produzierte Daily Soaps gezeigt.

Sie heißen »Gute Zeiten, schlechte Zeiten«, »Marienhof«, »Unter uns« und »Verbotene Liebe« (…). Sie bieten eine Menge Gesichter, eine Menge Schicksale, eine Menge Überraschungen. Sie zeigen keine Landschaften, Parks oder Meere. Sie zeigen Innenräume. Nach außen gestülpte Eingeweide.[13]

Eine Folge ist knapp 30 Min. lang und läuft je nach Sendeplatz zwischen 17.30 Uhr und 20.15 Uhr. Seit mittlerweile 13 Jahren werden wir mit der ersten in Deutschland produzierten Serie ‚Gute Zeiten, schlechte Zeiten’ „eingeseift“, die seit dem 11. Mai 1992 auf RTL ausgestrahlt und von der Grundy UFA TV Produktions GmbH in den Filmstudios Potsdam-Babelsberg gedreht wird. Aber auch die öffentlich-rechtliche ARD zog am 1. Oktober 1992 mit einer eigen produzierten Soap ‚Marienhof’ produziert von der Bavaria Film GmbH nach. Es folgten ‚Unter uns’ auf RTL am 28. November 1994 und dann wieder die ARD mit der ‚Verbotenen Liebe’, die seit dem 2. Januar 1995 läuft. Damit gehört Deutschland neben Großbritannien zu den produktivsten Ländern von Seifenopern.[14]

Tabelle 1: Übersicht über die aktuellen Daily Soaps im deutschen Fernsehen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Der Quotenrenner schlechthin ist die montags bis freitags um 19.40 Uhr laufende und älteste deutsche Endlosserie ‚Gute Zeiten, schlechte Zeiten’ (GZSZ), die täglich über 4 Mio. Zuschauer vor die Fernseher lockt und den größten Marktanteil zu verzeichnen hat (siehe 3.2.1, S. 13ff). Am 23. Juni 2004 wurde bereits die 3.000. Folge ausgestrahlt. Natürlich war das keine „alltägliche“, sondern eine vergleichsweise aufwändig produziert Jubiläumsfolge als Dankeschön an die Fans. Andere, minder erfolgreiche Soap-Produktionen, konnten sich auf dem harten TV-Markt und bei den Zuschauern nicht durchsetzen, weil die Serien selber und damit deren Quoten zu schlecht waren und die Zuschauer nicht genügend ansprachen.[16]

2.4 Produktion, Finanzierung und Vermarktung

Die Produktionsfirmen und Sender, die hinter den Daily Soaps stehen verfolgen zwei zentrale, ausschließlich kommerzielle Ziele. Diese sind zum einen eine konstant hohe Einschaltquote und zum anderen die Bindung der Zuschauer an die Serie. Dabei sichert die Einschaltquote dem Sender viele Webekunden. Zudem wirkt sich eine erfolgreiche Soap positiv auf das Senderimage aus, was wiederum Grundlage für das Interesse werbender Unternehmen ist. Bezüglich der Finanzierung, überwiegend durch Werbeeinnahmen, muss man die Soaps von ARD und RTL differenziert betrachten. Auf den privaten Sendern wird die Serie mindestens von einem Werbeblock unterbrochen, hinzu kommen Sponsoring-Spots, mit der die Serie eröffnet bzw. abgeschlossen wird. Zusätzlich werden im Sendeumfeld der Soap Gewinnspiele mit Geld- oder Sachpreisen angepriesen, die den Sendern zusätzliche Einnahmen sichern, z.B. über kommerzielle Servicenummern, und den Zuschauer zusätzlich an der Serie beteiligen. Auf den öffentlich-rechtlichen Sendern beschränkt man sich auf Werbung und Sponsoring-Spots vor bzw. nach der Serie. Die Soaps bieten im Allgemeinen ein attraktives Werbeumfeld für Firmen, die die Zuschauer zu der Zielgruppe ihrer Produkte zählen. Doch anders als bei den frühen Radio Soap Operas sind dies nicht mehr nur Seifen- und Waschmittelproduzenten, sondern alle Arten von Konsumartikeln und Dienstleistungen. RTL macht mit einer Folge ‚GZSZ’ zwischen 200.000 und 300.000 und einer Folge ‚Unter uns’ durchschnittlich 70.000 Euro Gewinn. Das entspricht in etwa 15% der Gesamtwerbeeinnahmen des Senders. Für die ARD hingegen fällt dieser Anteil mit einem Drittel weitaus größer aus, was in der Ausstrahlungsbeschränkung von Werbung zwischen 17.00 und 20.00 Uhr begründet liegt. Die Produktionskosten können von den Sendern je Soap zwar nicht exakt angegeben werden, jedoch sind auch bei ihnen Größenunterschiede von mehreren tausend Euros pro Sendeminute (circa 2000 bis 5000 Euro) zu verzeichnen. In Relation zu den Werbeeinnahmen wird deutlich, welche Gewinnspannen bei werktäglicher Ausstrahlung[17] diesbezüglich bestehen[18] und welche finanzielle Bedeutung damit die Soaps für die Sender haben. Hinzu kommt, „dass [sich] die Vermarktung und der Imagetransfer längst nicht mehr auf den Fernsehmarkt beschränkt (…); hinzugetreten sind Logopräsenz, Merchandising, Musikproduktionen und Internetauftritte“[19] wie z.B. Magazine, Rätselhefte, CDs, Shirts oder die Fan-Website zur Serie.

Abbildung 1: Magazin und Website zur Daily Soap ‚GZSZ’

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Daily Soaps sind nicht nur ein eigenes TV-Format sondern besitzen auch eigene Produktionsbedingungen. Dabei müssen aufgrund der häufigen Ausstrahlung, die Ausgaben je Folge und insgesamt gering gehalten werden. Das geht auf Kosten der Schauspieler, die meist recht unbekannt und unerfahren sind, Probezeiten, Statistenanzahl, Kulissen und Außendrehs. Der Produktionsablauf ist in etwa bei allen deutschen Soaps gleich, gegenüber TV-Movies z.B. stark vereinfacht und geschieht im „Akkord“[20]. Im Durchschnitt sind 150 Mitarbeiter an der Produktion einer Daily Soap beteiligt.

[...]


[1] Titelmusik der Serie ‚Gute Zeiten, schlechte Zeiten’ (RTL)

[2] Titelmusik der Serie ‚Verbotene Liebe’ (ARD)

[3] Vgl. Heinrichs, Elke, Jäckel, Michael: Aus dem Alltag in den Alltag? Zur Bedeutung von Daily Soaps und Serien für Programmanbieter und Zuschauer, 1999, Online unter: www.medienpraktisch.de/amedienp/mp1-99/1-99hein.htm (27.2.2005)

[4] Vgl. Rössler, Patrick: Dallas und Schwarzwaldklinik - Eine Programmstudie über Seifenopern im deutschen Fernsehen, München 1988, S. 11

[5] Wiegard, Daniela: Die ‚Soap Opera’ im Spiegel wissenschaftlicher Auseinandersetzung, Marburg 1999, S. 9

[6] Vgl. ebd., S. 11

[7] Cantor, Muriel, Pingree, Suzanne: The Soap Opera, Beverly Hills 1983, S. 28

[8] 1954-‘60 (insgesamt 111 Folgen) immer live in der ARD

[9] 1965-‘71 in Spielfilmlänge immer Muttertags in der ARD, daher auch die Titulierung Inge Meysels als „Mutter der Nation“

[10] Liebes, Livingstone (1998, S. 157)

[11] Göttlich, Udo, Nieland, Jörg-Uwe: Zur Erfolgsgeschichte der Daily Soaps in Deutschland, In: Medienpädagogisches Zentrum Land Brandenburg (Hrsg.): Daily Soaps aus medienpädagogischer Sicht, Potsdam 2002, S. 9-38, S. 11

[12] Vgl. Heinrichs, Jäckel (1999)

[13] Landbeck, Hanne, Filmmuseum Potsdam (Hrsg.): Generation Soap – Mit deutschen Seifenopern auf dem Weg zum Glück, Berlin 2002, S. 12

[14] Vgl. Liebes, Tamar, Livingstone, Sonia: European Soap Operas. The diversification of a genre. In: European Journal of Communication, 1998, Heft 13, S. 147-180, S. 158f

[15] ‚Marienhof’ wird erst seit dem 02.01.1995 täglich ausgestrahlt. Vorher lief die Serie nur dienstags und donnerstags.

[16] z.B. ‚So ist das Leben! Die Wagenfelds’ (1995-’96, Sat.1) und ‚Mallorca – Suche nach dem Paradies’ (1999, Pro 7)

[17] Hinzu kommt, dass RTL alle 5 Folgen der Woche von ‚GZSZ’ und ‚Unter uns’ am Samstag bzw. Sonntag am Stück wiederholt.

[18] Vgl. Göttlich, Nieland, In: Medienpädagogisches Zentrum Land Brandenburg (Hrsg.) (2002, S. 17f)

[19] Ebd. (2002, S. 17)

[20] Vgl. ebd., hier ist auch der genaue Produktionsablauf nachzulesen.

Final del extracto de 28 páginas

Detalles

Título
Typisch Daily Soaps - eine Betrachtung charakteristischer Eigenschaften des TV-Formats und seiner Rezeption
Universidad
Free University of Berlin  (Erziehungswissenschaft und Psychologie)
Curso
Nutzung und Wirkung von Medien bei Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren
Calificación
1,0
Autor
Año
2005
Páginas
28
No. de catálogo
V36739
ISBN (Ebook)
9783638362740
ISBN (Libro)
9783640970629
Tamaño de fichero
827 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Typisch, Daily, Soaps, Betrachtung, Eigenschaften, TV-Formats, Rezeption, Nutzung, Wirkung, Medien, Erwachsenen, Senioren, Daily Soaps, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, TV-Format
Citar trabajo
Melanie Trümper (Autor), 2005, Typisch Daily Soaps - eine Betrachtung charakteristischer Eigenschaften des TV-Formats und seiner Rezeption, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/36739

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